Zweitnamen zu Anton

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Die beliebtesten zweiten Vornamen von Jungen, die mit erstem Vornamen Anton heißen:


  1. Anton Maximilian
  2. Anton Friedrich
  3. Anton Paul
  4. Anton Johann
  5. Anton Emil
  6. Anton Michael
  7. Anton Elias
  8. Anton Alexander
  9. Anton Johannes
  10. Anton Max
  11. Anton Wilhelm
  12. Anton Franz
  13. Anton Julius
  14. Anton Josef
  15. Anton Ferdinand
  16. Anton Karl
  17. Anton Louis
  18. Anton Valentin
  19. Anton Benedikt
  20. Anton Felix
  21. Anton Georg
  22. Anton Luis
  23. Anton Peter
  24. Anton Jonas
  25. Anton Fritz
  26. Anton Ludwig
  27. Anton Theodor
  28. Anton Thomas
  29. Anton Leopold
  30. Anton Heinrich
  31. Anton Jakob
  32. Anton Willi
  33. Anton Henry
  34. Anton Moritz
  35. Anton Oskar
  36. Anton Henri
  37. Anton Levi
  38. Anton Otto
  39. Anton Andreas
  40. Anton Christian
  41. Anton Jasper
  42. Anton Julian
  43. Anton Lukas
  44. Anton Philipp
  45. Anton Richard
  46. Anton Benjamin
  47. Anton David
  48. Anton Hans
  49. Anton Konrad
  50. Anton Luca
  51. Anton Martin
  52. Anton Michel
  53. Anton Walter
  54. Anton Frederik
  55. Anton Konstantin
  56. Anton Leo
  57. Anton Leon
  58. Anton Leonhard
  59. Anton Noah
  60. Anton Robert
  61. Anton Xaver
  62. Anton Carl
  63. Anton Eric
  64. Anton Kurt
  65. Anton Maria
  66. Anton Niklas
  67. Anton Sebastian
  68. Anton Simon
  69. Anton Theo

Auswertungsgrundlage: Stichprobe aus den Geburtsmeldungen der Jahrgänge 2008 bis 2018. Schreibvarianten (z. B. Luca/Luka) wurden nicht zusammengefasst; alphabetische Reihenfolge bei gleicher Anzahl.

19 Gedanken zu „Zweitnamen zu Anton“

  1. Weil Anton ein eher süddeutsch-katholischer Name ist, hätte ich einen stärkeren Einfluss bei den Zweitnamen erwartet. Aber zunächst finden sich die gediegeneren Zweitnamen, die auch allgemein populär sind.

    Für den südlichen EInfluss sprechen dann aber immerhin noch Kombinationen wie Anton Josef (errinnert mich an Joseph Anton, das Pseudonym Salman Rushdies, als er vor seinen Verfolgern beschützt werden musste), Anton Xaver und Anton Maria. Der populäre norddeutsche Zeitname Fynn/Finn fehlt dafür.

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  2. Wahlpflicht: Anton Friedrich, v.a. wenn Friedrich eine Nachbenennung ist

    Harmonisch finde ich auch Anton Leopold.

    Als Einzelnamen gefallen mir noch Ludwig, Valentin, Felix, Sebastian und Julius.

    Anton Konrad: klingt ein bisschen „gespiegelt“ wegen der Vokalreihenfolge AOOA. Das „ton-kon“ stört mich. Das gilt auch für Anton Konstantin.

    Anton Leon/Simon: hier stört mich die Endungsgleichheit

    Anton Niklas: Auslaut EN = Anlaut ZN stört

    Anton Noah: Probleme wie bei Anton Niklas und Anton Konrad. Klingt fast wie ein Palindrom. Außerdem verstehe ich immer noch nicht, wie Noah so beliebt werden konnte.

    Anton Thomas/Theo(dor): hier stören mich die dicht aneinanderstehenden t

    Anton Andreas: hier stört die Gleichheit der Anfangssilben

    Anton Alexander: hier springen mich die jeweils ersten zwei Buchstaben an

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    • Guter Kommentar, dem nicht viel hinzuzufügen ist.

      Ich würde das N oder T nicht als verbindenden Buchstaben nehmen, sondern entweder O oder A – auf keinem Fall beide aus den von Verena genannten Gründen. Der Zweitname sollte möglichst kein i enthalten sein, irgendwie ist mir das zu hell. Anton Friedrich finde ich daher nicht so gut. Die erste Silbe sollte nicht dunkel klingen.

      Es bleiben:
      Anton Max – n auf m gefällt mir nicht so, andersherum als Max Anton finde ich die Kombination gelungen
      Anton Karl – passt
      Anton Georg, Anton Xaver – finde ich klanglich gut, allerdings von der Optik mit jeweils fünf Buchstaben nicht so
      Anton Leopold, Anton Leo – passen beide gut, die Langform ist hier mein Favorit
      Anton Jasper – gefällt mir als Jasper Anton besser

    • @neuhier: Tatsächlich klingt I im Kontrast zu dem langen O von Anton sehr hell. Muss aber sagen, dass ich genau diesen Kontrast sehr schön finde. Bei mir stehen also Anton Friedrich, Anton Philipp und Anton Michael hoch im Kurs, wobei bei letzterem N auf M trifft, was auch ich nicht ideal finde.

      Wie dem auch sei–interessante Analyse Deinerseits, danke für den Kommentar.

    • @Mark: Ein langes O in Anton? Gibt’s das wirklich? Ich habe den Namen noch nie so gehört. AntOOOnius und AntOOOnia, keine Frage, aber als Kurzform kenne ich nur zwei kurze Vokale, wobei die Betonung auf dem A liegt und das O fast verschluckt wird.
      Schon seit Pünktchen und Anton.

    • @Barbara, ich kenne Anton mit kurzem wie mit langem O, aber in beiden Fällen auf der ersten Silbe betont. Das längere O wird gesprochen wie in „Telefon“. Es hängt vermutlich von der Region ab, welche Variante üblich ist.

    • Die Aussprache /anTOON/ ist mir eigentlich nur als Germanisierung des römischen Antonius geläufig. (Man denke an Richard Burton und Liz Taylor in diesem 60er-Jahre-Hollywood-Monumental-Schinken… 😉 ) Ansonsten ist es im Deutschen /ANNtonn/ – es mag kleinere regionale Differenzen in der Aussprache geben, aber eine eindeutige Betonung auf dem o hätte ich in Deutschland noch nicht gehört…

      Auch der schon erwähnte Antoine, Grand Bâtard de Bourgogne, wird auf deutsch zu einem /ANNton/.

    • Ich spreche Anton so aus: Ann-tohn. So kenne ich es auch aus Mittelhessen, wo ich aufgewachsen bin.

      Würde nie auf die Idee kommen, das O zu verschlucken oder als „tonn“ zu sprechen. Diese Aussprache kenne ich aus meinem Umfeld nicht.

  3. Anton ist ja nicht so mein Geschmack. Ich kann gar nicht sagen warum. Während meiner Kindheit gab es in der Nachbarschaft einen „Onkel Anton“, jeder hat ihn so genannt. Onkel Anton ist schon lange verstorben, ich habe ihn in guter Erinnerung behalten. Aber ich denke bei Anton immer an ältere Herren, obwohl mittlerweile viele Jungen so heißen.

    Aber wenn Anton noch einen Zweitnamen bekommen soll, dann bitte nicht Elias, Julian, Leon oder Noah. Die passen einfach nicht zu Anton. Mir würden Friedrich, Wilhelm, Konrad, Jakob, Theodor … gefallen. Also Namen, die es auch schon zur Zeit der alten Antons gegeben hat. Es geht mir dabei nicht darum, ob Buchstaben zusammen passen.

    Die weibliche Form Antonia gefällt mir übrigens viel besser. (Ist aber auch früher als Anton wiederentdeckt worden.)

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    • Ich sehe Anton überhaupt nicht als typisch süddeutsch. In Ostwestfalen waren Anton und Antonius häufige Namen.
      Durch meine Schwägerin, die aus Ostfriesland stammt, kenne ich zumindest einen Anton aus Norddeutschland.

  4. „Que Saint Antoine m’arde!“ = „Daß der Heilige Antonius mich verbrenne!“

    Wenn man Jan Huizinga trauen darf, und das darf man wohl, war das einer der beliebsten burgundischen Flüche. (In Burgund gab es eine regelrechte „Sprachkultur“ des Fluchens.)

    Dennoch empfinde ich den Namen Anton heute als nicht besonders süddeutsch oder katholisch, eben viel eher als onkelhaft aus der Perspektive meiner Generation bzw. als mittlerweile typischen Retro-Namen der Bionade-Bourgeoisie. Und letzteres sieht man ja auch an den Zweitnamen.

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  5. Ich kann mich nur nochmals Mareike anschließen: Anton klingt in Norddeutschland einfach nicht süddeutsch, also anders als etwa Johannes oder Josef.

    Von wegen: eine ziemliche Granate ist die Nummer 14: Anton Josef! Wie José Antonio Primo de Rivera, Lichtgestalt und Märtyrer des spanischen Faschismus. Nur eben in umgekehrter Reihenfolge – dennoch wird die Kombination in Spanien bis heute, je nun, Erstaunen und Witzchen auslösen.

    Ich persönlich bin von Anton sofort bei Anton, dem Groß-Bastard von Burgund – dem klügeren Halbbruder Herzog Karls des Kühnen. Aber das ist mal wieder meine Privatmacke. 🙂

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  6. Besonders gut finde ich:

    Anton Josef
    Anton Friedrich
    Anton Paul
    Anton Philipp
    Anton Michael
    Anton Ludwig
    Anton Karl
    Anton Moritz
    Anton Leopold

    Die Namen sind in der Reihenfolge, in der ich sie schätze, aufgelistet. Da Anton sehr klassisch ist, bevorzuge ich wirklich klassische Zweitnamen, also eher nicht Elias, Louis, oder Luca.

    Gleichzeitig mag ich zu Anton keine Namen, die ein T enthalten, denn die Wiederholung des Ts empfinde ich als leicht unangenehm–daher fallen für mich Anton Theodor und Anton Thomas aus, so sehr ich die klassischen Namen Theodor und Thomas auch schätze.

    Bei Anton Maximilian stört mich die Kombi von An…Ma. Auch, dass ein N auf ein M stößt.

    Bei Anton Johann stört mich die Folge von An…hann. Auch Anton Hans finde ich deswegen nicht gut, vor allem auch weil Hans sich sowieso nur als Erstname eignet; als Zweitname bevorzuge ich dann immer Johann oder Johannes.

    Bein Anton Konrad stört mich On auf Kon.

    Finde also, dass Anton zu vielen der hier genannten Zweitnamen nicht ideal passt. Gleichzeitig finde ich, dass bei den meisten Kombis nur kleinere Schönheitsfehler vorhanden sind–z.B. finde ich Anton Maximilian nicht wirklich schlecht. Anton Johann und Anton Konrad empfinde ich hingegen schon wirklich als unglücklich kombiniert.

    Unter „nicht ideal, aber geht ganz gut“ gehören für mich noch, z.B. , Anton Emil, Anton Wilhelm, Anton Alexander, Anton David, Anton Sebastian…

    Eher unglücklich finde ich noch, beispielsweise, Anton Noah, Anton Otto, Anton Kurt, Anton Oskar, Anton Jakob… Wobei „unglücklich“ hier auch nur relativ gemeint ist.

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    • Einige deiner Favoriten gefallen mir umgedreht deutlich besser.

      Josef Anton finde ich z.B. klanglich sehr gelungen, nur vom Schriftbild mit den jeweils fünf Buchstaben nicht so.

      Auch die beiden i-lastigen gefallen mir als Friedrich Anton und Philipp Anton besser. Ich finde, dass sie als Zweitnamen Anton so in den Schatten stellen, weil gerade bei diesen beiden Namen das i-Motiv so dominant ist.

      Anton und Ludwig finde ich zu wenig verbunden. Ludwig Antonius würde das Problem lösen. Die Kombination wirkt vielleicht etwas dick aufgetragen, an sich finde ich sie aber interessant.

      Bei Anton Michael und Anton Moritz würde das Umdrehen den Zusammenstoß von n und M vermeiden, aber ideal finde ich sie zu Anton auch so nicht.

      Was gefällt dir an Anton Georg nicht? Eigentlich passt er schon, aber irgendetwas stört mich. Ich bin mir nicht sicher, ob es das wiederholende Konsonantenschema ist – Konsonant 1, Konsonant 2, Konsonant 1. Was sagst du?

    • Ich könnte mir vorstellen, dass ihn bei Anton Georg wie auch bei Anton Kurt der naheliegende ng-Laut stört: „Antong Georg“, „Antong Kurt“. Denn wenn n und g bzw. n und k in einem Wort aufeinandertreffen, wird das n ja durch die Annäherung an das hinten gebildete k ebenfalls hinten (velar) gesprochen. Das jedenfalls würde mich stören.

      Ich denke bei Anton übrigens an Anton Bruckner. Seine Symphonien gefallen mir sehr, obwohl ich es sonst gar nicht so habe mit so bombastischer Musik.

    • @Verena:

      Stimmt, das ist sicher ein Punkt. Ich hatte auch bei Karl darüber nachgedacht, dass die Kombination als Karl Anton besser wäre, konnte das aber nicht so recht begründen. Danke!

    • @Verena: Schöne Analyse, da ist für mich was dran.

      Auch was Du sagst, neuhier, empfinde ich als treffend: Bei Anton Georg steht mir vielleicht die Konsonantenfolge des Zweitnamens zu sehr im Mittelpunkt, da ja auch im Erstnamen das T die zentrale Stellung einnimmt. Irgendetwas in der Art.

      Ja, Karl Anton und Josef Anton klingen für mich auch besser als in umgekehrter Reihenfolge. Vielleicht auch Moritz Anton. Allerdings finde ich den Rhythmus von Anton Philipp und Anton Friedrich besser als von Philipp Anton und Friedrich Anton, was beides auf mich stockender wirkt als die umgekehrte Reihenfolge.

      Michael Anton wirkt ungelenk–da finde ich Anton Michael besser. Diese Kombi hat für mich eigentlich nur den Schönheitsfehler, dass N auf M stößt, was ich aber nicht so schlimm finde.

  7. Mir gefällt immer noch unsere eigene Variation am besten: Anton Tore
    (Kommt aber wohl daher, dass wir in Schweden gelebt haben und ich die deutschen Assoziationen, die hier ausgesprochen wurden überhaupt nicht habe) kann auch nicht sehen, dass die zwei T‘s störend wären. Finde die Kombi fließend durch die zwei O‘s und das E am Ende, aber das ist eben Geschmacksache.

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