Greta * Martina * Max Tobias * Maria * Sam * Carmen * Quirin * Shari (f) * Helena Sonja Ursula * Lion Laurent * Lukas Henry Thomas * Lenja Ilse * Mirella Meryem * Jakob Knut * Constantin Eric * Magnus Gustav * Elisa Charlotte * Bela Johann * Marlene Ruth * Fiete Cornelius * Jonas Freddy * Aylin Eniza * William Karsten * Diana Luisa * William James * Horst * Janka Alia * Deyan Andreeas
Babynamen der Woche 34/2018
Die „Babynamen der Woche“ – das sind schöne, furchtbare, normale, exotische, verrückte, lächerliche, populäre und ungewöhnliche Vornamen von Neugeborenen der letzten Tage. Handverlesen vom Team dieses Blogs und überhaupt nicht repräsentativ. Verzeichnis aller bisherigen Babynamen der Woche
Wahlpflicht
Magnus Gustav * Gustav Magnus klingt flüssiger. Zwei solide, modische, interessante Namen.
Elisa Charlotte * alles richtig gemacht. Elise bevorzuge ich, aber v.a. Weil ich an den männlichen Elisa aus dem AT denken muss.
Wild geschüttelt
ElisE Helena
Gustav Magnus
Henry Jakob
Johann Constantin
Mein Senf:
Quirin * ich weiß noch nicht ob ich Q-Namen gut finde. Sie sind oft schön im Klang, mich stört aber dieses Gefühl, dass es etwas gaaaaanz besonderes werden sollte
Shari (f) * Shari, Shari Lady…
Lukas Henry Thomas * Thomas Henry wieder!
Fiete Cornelius * Kann man machen. Fiete mag ich. Und wenn der Bruder Kalle heißt, gefällt es mir noch mehr. Obwohl ich gegen spitznamige eigentlich was hab…
William Karsten * William James * James macht sich besser. Karsten ist wohl eine Nachbenennung und offenbart, dass es wohl keine große Verbindung zur englischen Form gibt, außer der phonetischen Vorliebe. Willem Karsten wäre eine gute Wahl gewesen, die ich hochgelobte hätte.
Shari spricht man, wie geschrieben_ Scha-ri. Das Lied heißt außerdem CHERI Lady.
Wahlpflicht:
Max Tobias und
Marlene Ruth ohne Begeisterung für den Zweitnamen (klingt im Deutschen wie ruht, dafür hat er eine schöne Bedeutung und die Kombination ist interessant)
Elisa Charlotte – Ich mag den Namen Elisa wirklich sehr! Ähnlich wie bei Greta ist Elisa zwar eine Kurzform, wirkt aber immer noch seriös und ist als Rufname durchaus akzeptabel. Ich finde es aber gut, dass Elisa noch einen etwas längeren Zweitnamen hat. Das läßt den Namen vollständig erscheinen. Mir würde aus der heutigen Auswahl auch Elisa Marlene gut gefallen.
Greta – ist so ein „geht immer“ Name. Ich denke dabei an eine neunjährige Greta und ich mag sowohl das Mädchen, als auch dessen Familie. Greta ist ein unkomplizierter Name, einfach und klar, man muß nicht nochmal nachfragen, wie schreibt man das usw. Ich hätte Greta noch einen Zweitnamen gegönnt.
Helena Sonja Ursula – Sonja ist die Mutter oder Tante und Ursula die Oma. (Das würde in die jeweilige Generation passen.) Sonja ist ein Name, den ich auch sehr mag. Ich könnte mir Helena und Sonja auch für Schwestern vorstellen.
Maria – als einziger Name hat Maria heute sicher seltenheitswert. Maria ist nach wie vor ein schöner Name. Ich gehe mal davon aus, dass es hier um eine christliche Familie handelt.
Marlene Ruth – Marlene gefällt mir auch gut, sowohl als Rufname, aber auch als Zweitnamen mag ich Marlene. Ruth ist als Zweitname dazu in Ordnung. Ruth könnte die Oma sein. In der Generation meiner Mutter gibt es ab und zu mal eine Ruth.
Diana Luisa – wieder eine Diana! Diana ist in Ordnung, hat auch eine unkomplizierte Schreibweise. Wie in der letzten Woche, gefällt mir Luisa persönlich besser als Diana, das heißt aber nichts, ist halt Geschmacksache. (Wie gut, dass die persönlichen Ansichten unterschiedlich sind.)
Carmen – eine gute Freundin von mir heißt Carmen. Carmen ist ein zeitloser, seltener Name, aber trotzdem immer noch bekannt genug.
Jonas (Freddy) – Tut mir leid, aber Freddy geht auch als Zweitname nicht. Ich möchte aus Freddy einen Frederik machen, dann ist alles okay. Jonas ist auch so ein „geht immer“ Name.
Jakob Knut – Jakob ist ein alter bodenständiger Name. Den Zweitnamen Knut finde ich in Ordnung, klingt mal etwas härter als die gängigen Namen. Als Rufnamen finde ich Knut nur in Norddeutschland gut. Hier in Ostwestfalen würde jeder sofort den Eisbären Knut erwähnen, auch wenn diese Geschichte schon ein paar Jahre zurück liegt.
Max Tobias – ist sicherlich in Ordnung. Ich mag aber Tobias lieber als Max, einfach weil ich zwei- bis dreisilbige Namen lieber mag.
Magnus Gustav – das klingt wie ein norwegischer oder schwedischer Prinz. Obwohl ich viele Namen aus Nordeuropa durchaus mag, aber Magnus hat mir noch nie so richtig gefallen, ist mir „too much“. Und Gustav ist zu sehr mit der schwedischen Königsfamilie verbunden.
Jonas Freddy – Jonas ist ein in den letzten zwei Jahrzehnten häufig gebräuchlicher Name, der mir nicht besonders zusagt und Freddy ist eine Frechheit. Einen Hund kann man Freddy nennen, aber kein Kind, auch nicht mit Zweitnamen. Alfred, Frederik, egal, aber bitte nicht Freddy.
Jakob Knut – Jakob ist momentan etwas verbraucht, auch wenn der Name an sich zeitlos ist und Knut muss man mögen. Meins ist beides nicht, ähnlich verhält es sich mit Max Tobias. Max ist auch etwas zu häufig und Tobias ist mir als Männername zu kindlich.
Diana Luisa – Diana scheint ja zur Zeit in Mode zu sein. Letzte Woche gab’s ja schon eine Diana Laura. Klanglich finde ich Diana Luisa besser, aber ich find von beidem kein großer Fan. Bei Diana denke ich durch die englische Aussprache und dem tragischen Ende von Lady Di, an „die“, das englische Wort für stirb.
Greta – ich mag den Namen total gerne, obwohl er eine Abkürzung ist, aber Greta gefällt mir einfach viel besser als Margaret(h)a. Sehr geschmackvoll und nicht zu häufig. Schade, dass es keinen Zweit- bis Drittnamen gibt.
ergänzend zu Constantin Erik – Constantin Friedrich hätte ich besser gefunden, – kurz erklärt: Erik als Kurzform von FredERIK und Friedrich ist die deutsche Form. Hätte dem Namen einen edlern Touch verpasst.
Lustiger Einfall, die Interpretation kannte ich noch gar nicht.
Wieder erfreulich viele Namen, die nicht nach Bastelkeller aussehen.
Martina – Zeit, den Namen wiederzubeleben. Es muss ja nicht immer Mathilda sein.
Magnus Gustav – sehr skandinavisch, aber auch hierzulande gibt’s genug Ortsheilige „Magnus“
Maria – solitär eine Ausnahme
Elisa Charlotte – eckt nirgends an, finde ich aber ziemlich langweilig
Jakob Knut – ich würde auf eine Nachbenennung beim Zweitnamen tippen
Marlene Ruth – gefällt mir sehr gut
Helena Sonja Ursula – sicher auch zwei Nachbenennungen, wobei mich die Sonja etwas stört. Ein Name, der mir noch nie gefallen hat. Ursula hingegen verdient m.E. eine Renaissance.
Horst – der wird garantiert NIE einen Namensvetter in KiGa oder Schule haben. Ich habe immer noch Eberhard Feiks „Horst!“ im Ohr – der Einzige, der Schimanski beim Vorname nannte…
William Karsten, William James – ein bisschen viel William, wobei letzterer englische Muttersprachler als Eltern haben könnte, dann ist es in Ordnung, Karsten lässt aber Übles vermuten. William ist nunmal ein Name, den die wenigsten deutschen Zungen passabel hinkriegen.
Janka Alia – lässt mich an einen Janker denken, und Alia? Hm…Ist das wirklich ein Name?
Jonas Freddy – Jonas ist abgenudelt und Freddy gehört auf den Spiel/Sportplatz und nicht auf die Geburtsurkunde.
Aylin Eniza, Deyan Andreeas – klingt sehr selbstgebastelt. Oder weiss jemand, wo die herkommen könnten?
Fiete Cornelius – dann bitte gleich Fiete Conny!
Sam – Als „Säm“ klingt es scheusslich, und als „Sam“ nicht weniger. Englische Muttersprachler hätten doch sicher Samuel gewählt.
Lenja Ilse – Lenja mag ich genausowenig wie Ronja, Anja oder Sonja (s.o.), und Ilse (Nachbenennung?) ist auch nicht gerade die schönste Version von Elisabteh.
Ich bin mit vielen Kommentaren heute einverstanden und versuche nicht alles zu wiederholen.
Meine Lieblinge: Max Tobias * Carmen * Jakob Knut * Constantin Eric * Magnus Gustav (lieber Gustav Magnus) * Elisa Charlotte * Diana Luisa
Sonstiges:
Helena Sonja Ursula – Ich verstehe nicht was man gegen Sonja haben könnte. Ja, war früher sehr bekannt, vielleicht noch nicht lang genug her für Renaissance, aber an sich doch wohlklingend und eine Alternative für Sophia. Ursula hingegen finde ich weniger attraktiv.
Mirella Meryem – M&M, doppelt gemoppelt und einfach Miriam als Einzelname hätte mir besser gefallen.
Schublade auf: Deyan Andreeas * Horst * Janka Alia * Lenja * Lion
Eigene Kombinationen (zufälligerweise nur männlich):
Eric/Erik Tobias
Thomas/Lukas Gustav oder umgekehrt Gustav Thomas
Magnus Constantin
Jakob Cornelius
Karsten/Lukas Johann
Ich empfinde Janka nicht als schubladig und Alia zieht den Namen auch nicht so runter. Janka Luisa wäre eigentlich ganz nett.
Geschüttelte Lieblingskombis aus den heutigen Namen: Johann Tobias und Luisa Marlene
Neuhier und Astrid
Die Kombi Luisa Marlene finde ich ebenfalls sehr schön. Da haben wir einen ähnlichen Geschmack.
zu Janka Alia
Der Name ist nicht „schlimm“, aber irgendwas stört mich.
Janka – Es gibt die häufige Jana und die seltene Janika, aber eine Janka ist mir noch nie untergekommen. Bezüglich der Schreibweise und Aussprache dürfte Janka aber keine Probleme bekommen.
Alia – Ist das eine vereinfachte Schreibweise von Aaliyah? Oder eine Verkürzung von Alina? Ich finde Alina auf jeden Fall besser als Alia oder Aaliyah.
Janka Alina hätte mir besser gefallen, oder Jana Alina. (Auch wenn Jana ein einfacher, vielleicht auch langweiliger Name ist, finde ich Jana ganz in Ordnung.)
Greta: definitiv einer der besseren Trends, aber schade, dass von den „alten“ Mädchennamen hauptsächlich nur solche in sind, die auf -a enden, bevorzugt zweisilbige. So kenne ich an Babys eine Emma, eine Elsa und eine Mathilda. Ähnlich bei den Jungen, da kenne ich einen Theo. Wirkt auf mich ein bisschen, als wollten die Eltern halt „Retro-Namen“ vergeben, aber nur solche, die ins gängige Muster passen. Vielleicht dauert es aber ja nicht mehr lange, bis Namen wie Adelheid wieder aufkommen.
Martina: Ich dachte auch an 60er/70er Jahre, aber was soll’s, ich finde den Namen toll.
Sam: Alle Namen, die mit Sam- beginnen, die mir einfallen, gefallen mir nicht: Samantha, Samira, Samia, Samuel (der geht eigentlich, mochte ihn früher nicht), Samson. Zudem mag ich keine englischen Namen ohne entsprechenden Hintergrund, da sie, wie ich finde, oft schlecht mit der deutschen Sprache harmonieren. Und ich mag keine kurzen Namen. Drei Buchstaben bzw. eine Silbe ist für mich entschieden zu kurz.
Carmen: ist für mich durch die Carmen aus der Oper Carmen nicht so positiv besetzt.
Quirin: mein Favorit diese Woche
Magnus Gustav: schlecht kombiniert mit dem „nus Gus“
Diana Luisa: einer meiner Favoriten diese Woche
Horst: ein alter Name, der meinetwegen nicht wiederkommen muss
Deyan Andreeas: Dejan kommt meines Wissens aus dem slawischen Sprachraum. Die Schreibweise mit y finde ich daneben. Was es mit den zwei e in Andreeas auf sich hat, möchte ich auch mal wissen.
@Neuhier Ich mag deine Kombination Luisa Marlene sehr 🙂
Janka Alia klingt für mich persönlich unvollendet.
Janka fühlt sich für mich einfach weniger wohlklingend/weiblich als z.B. Bianca an, obwohl das nicht unbedingt meiner Lieblingsname ist.
Alia hingegen klingt weiblich, aber auch da scheint etwas zu fehlen. Alina oder Alida hätten mir besser gefallen.
Jana Alida kann, obwohl auch da noch a auf A stößt.
Alina Bianca ist auch hübsch meiner Meinung nach.
Dankeschön für die Rückmeldung zu Luisa Marlene. Was sagt ihr zu Johann Tobias? Irgendetwas stört mich bei dem auch, wahrscheinlich das zweimalige lange O der ersten Silbe. Jan Tobias ist dagegen ein Name, den ich mir auch vorstellen könnte zu vergeben – beide Namen gesprochen.
Zu Janka: ich hatte eine in meiner Stufe, dafür fällt mir keine Bianca oder Janika ein. So richtig ist es nicht mein Name, aber er hat Profil und ist nicht gewollt fremd.
Zu Jana: der Name hat als einzig richtige Vokale zwei lange A und auch keine aufregenden Konsonanten – peppig ist was anderes (Vorläufer der modernen LaLeLu-Namen?!). Dennoch mag ich ihn – er ist so schlicht und vertraut.
Johann Tobias
Das passt klanglich schon zusammen. Die beiden o wiederholen sich am Wortanfang. Johann ist ein traditioneller, alter Name. Tobias ist zwar aus dem AT, gilt aber im Christentum als völlig normal, (ähnlich wie Daniel). Die beiden Namen ergänzen sich gut. Johann, als Rufname ist in den letzten Jahren wieder modern geworden.
Ich persönlich würde eher Johannes anstatt Johann nehmen und würde Tobias nach vorne setzen. (also Tobias Johannes) Aber nicht, weil ich Johann nicht mag, sondern weil mir Johannes vertrauter ist. In meiner Region heißt kaum jemand Johann. Johannes ist auch ein Name aus meiner Familie, auch deshalb würde ich eher Johannes nehmen. Tobias ist ein schöner Rufname, einer meiner Lieblingsnamen.
Jan Tobias
Das kann man sicherlich machen. Aber zu Jan würde ich was nordisches kombinieren. Jan Erik oder Jan Henrik gefallen mir gut. Die passen vom Stil her zusammen und lassen sich gut zusammen rufen.
Himmel, Arsch und Zwirn! Kann nicht mal einer die Ösis und die Sportler auf Wikipipi ausrotten?!
Na geil. 😀
Im Ernst: Florian, Daniel und Tobias scheinen mir ganz typische Vornamen der „Generation nach mir“, also der Leute, die heute so um die vierzig sind. An Mädchennamen fiele mir übrigens nichts so Archetypisches ein. Das ist vielleicht einfach Macho-Denke: In Frauen sieht man immer das Individuum – in Männern nur das Kollektiv, das auf einmal immer gleich heißt und immer jünger wird. Eben Florian, Tobias oder Daniel. Wie Thorsten und Michael in meiner Zeit.
Jan
Da hast du Recht, Tobias, Daniel und Florian sind etwa ab Ende der 70er häufiger geworden. Aber Daniel hat es vereinzelt Anfang des 20. Jh. in katholischen Familie gegeben. (Von einem weiß ich, kann aber ein Einzelfall gewesen sein.)
Diese Namen sind inzwischen recht zeitlos. Ein Tobias kann 35, 13 oder 2 sein.
Und die Mädchen hießen Julia, Katharina, Sarah, Annika, Stefanie, Melanie, Christina, Judith, Verena … so ungefähr jedenfalls. Stefanie gab es auch schon in den 60ern und Katharina wurde um 1980 wieder entdeckt.
Mareike,
ich habe gerade den Roman „Gott schützt die Liebenden“ von Johannes Mario Simmel gelesen.
(Warum liest eigentlich niemand mehr Simmel? Antiquare nehmen das/den bei Haushalts-Auflösungen nicht mehr mit. Schade. Zumindest um die frühen Romane.)
Et bien. Das Buch ist 1957 erschienen (vermutlich zur Buchmesse in Frankfurt). Es spielt im späten Winter 1955/56 und im Frühling nämlichen Jahres 1956.
Die männliche Hauptfigur, der Ich-Erzähler, heißt Paul. Damit würde er heute auch nicht auffallen. Die weibliche Hauptfigur hingegen heißt Sibylle – bzw. sie hat sich nach dem Krieg in Sibylle umbenannt. Sibylle wäre heute ein Tanten-Name wie Sabine oder Regina. (Nur schwieriger zu schreiben.) Vorm Krieg und im Krieg hieß die Frau Viktoria.
Ich bin mir sicher, daß Simmel als sehr kluger Trivial-Autor da den richtigen Instinkt gehabt hat: Eine als „noch jung“ (so Mitte dreißig) Gezeichnete sucht sich als Tarnnamen einen Modenamen ihrer eigenen Tage, eben der späten 1950er. (Die Romanfigur kann unmöglich als jünger als anfang bis mitte dreißig gedacht werden, muß also in den frühen 20ern geboren sein.)
Ein typischer weiblicher Vorname von Frauen um die 40 +/- 5 Jahre ist für mich Susan, Susann, Susanne. Kenne viele in der Altersgruppe, dafür keine Jüngeren und keine Älteren. Und die ganzen -ela Namen (Daniela, Manuela, Michaela) Und die von Mareike bereits benannten Melanie, Stefanie und Judith.
Florian und Tobias sind ganz sicher keine typischen Namen der genannten Generation. Die kommen selbst jetzt noch in nennenswerter Anzahl vor. Nur bei Daniel ist es auch nach meinem Empfinden so.
neuhier
Ich habe ja auch gemeint, dass die genannten Namen ab etwa Ende der 70er beliebt wurden und danach nie wieder ganz verschwunden sind. Es sind zeitlose Namen ab einem Alter von 40 Jahren und jünger.
Stimmt! Eine Susanne stammt aus den 60ern und 70ern, ist selten jünger.
Ein 70er-Jahre-Name ist auf jeden Fall Nicole. (Ich hatte vier Nicoles in meiner Klasse und vier mal Stefanie.)
Jan
Mein Vater besitzt Bücher von Johannes Mario Simmel. Ich habe sie selbst nie gelesen. Schreibt man nun Sibylle oder Sybille? Ich weiß nicht, was richtig ist. Der Name ist aber selten, zumindest kenne ich keine Sibylle persönlich.
Viktoria würde heute auch nicht weiter auffallen. Aber in den frühen 1920er Jahren muß Viktoria eine Seltenheit gewesen sein und in den 1950er Jahren erst recht.
Stimmt, Nicole – und Nadine.