Kosenamen als intimer Ausdruck von Verbundenheit

Auch heute noch drücken die Deutschen ihre Zuneigung zu ihrem Partner am häufigsten mit den Klassikern unter den Kosenamen aus: Schatz, Schatzi oder Schatzilein. Damit zeigen sie, wie wertvoll und kostbar der andere für sie ist, berichtet die Beratungszeitschrift „simplify your life“.
Nach „Schatz“ bekunden sie ihre innige Verbundenheit am liebsten mit Tiernamen wie Maus, Hase, Bär oder Spatz, wie eine Umfrage der Uni Augsburg herausfand, die rund tausend Kosenamen untersuchte. Kosenamen haben nach Ansicht von Dr. Ruth Drost-Hüttl, Chefredakteurin der Zeitschrift, eine wichtige soziale Partnerfunktion. „Jedes Mal, wenn einer den Kosenamen ausspricht, fühlen sich beide innerlich verbunden.“ Es handle sich um einen intimen Ausdruck von Zuneigung, der nicht für die Ohren anderer bestimmt ist und auch in Konfliktgesprächen nicht zu suchen hat. Bedenklich sei die bei Eltern und Großeltern weit verbreitete Sitte, sich mit Papa und Mama bzw. Oma und Opa anzureden. „Damit signalisieren sie, sich gegenseitig nicht mehr als Partner, sondern als Eltern oder Großeltern für ihre Kinder zu sehen.“ Besser sei es, dann wenigstens zu den Vornamen zurückzukehren.


Quelle: openPR.de

1 Gedanke zu „Kosenamen als intimer Ausdruck von Verbundenheit“

  1. Mein Mann nennt mich auch immer Schatz, ich ihn Darling. Unsere Töchter nennen wir Prinzessin (Alyssa Elena, 7) und Baby (Jana Lotta, 3 Monate).
    LG, Schatz und Darling mit Prinzessin und Baby 😉
    oder:
    LG, Katharina und Jürgen mit Alyssa uns Jana <3

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