Lieblingsnamen der Norweger und Schweden 2010

Auf den vorderen Plätzen der norwegischen Vornamenstatistik hat es 2010 gegenüber 2009 keine Veränderungen gegeben: Emma und Lukas führen die Hitliste vor Linnea und Emil an.

Auffällig: 52 Prozent der Mädchennamen enden mit “a” oder “ah”; 20 Prozent der Jungennamen sind biblischen Ursprungs. Bedeutende regionale Unterschiede gibt es nicht, abgesehen davon, dass der Mohammed der häufigste Vorname in der norwegischen Hauptstadt Oslo ist.

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Finn-Land reicht von Flensburg bis Gera

Leon war zwar in ganz Deutschland der 2010 am häufigsten vergebene Babyname, die meisten Bundesländer konnte aber Finn (auch Fynn) gewinnen. Auch in der folgenden Karte wird deutlich, dass besonders im Norden Deutschlands ganz viele kleine Finns zu Hause sind – siehe die blauen Flächen.  Die Karte zeigt die jeweils häufigsten Jungennamen je zweistelliger Postleitzahlregion:

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So oft kommen Umlaute in Vornamen vor

Zutreffender wäre wohl die Überschrift „so selten kommen Umlaute in Vornamen vor“, denn im Schnitt enthalten von 10.000 der 2010 in Deutschland vergebenen Vornamen nur 26 ein ä, ö oder ü (Anfangsbuchstaben nicht mitgezählt).

Angeregt durch einen Leserkommentar zur Vornamenhitliste habe ich untersucht, wie häufig Umlaute in den Vornamen der Geburtsjahrgänge seit 2007 vorkommen.

Anteil der Vornamen mit Umlauten in Deutschland

Ein ä kommt demnach fast nie vor. Vornamen mit einem ö werden von Jahr zu Jahr seltener vergeben. Das ü befindet sich dagegen im Aufwärtstrend.

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Mia in 14 Bundesländern Spitze

Kein Wunder, dass Mia die aktuelle Mädchennamenhitparade so dominiert – in 14 von 16 Bundesländern ist Mia die Nummer eins! Lediglich die Bayern (Lena) und Hamburger (Lilli) haben andere Favoriten. Leon, der deutschlandweite Spitzenreiter bei den Jungen, führt dagegen nur 3 Bundesländerlisten im Südwesten an: Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Im Norden führt kein Weg an Finn vorbei, der in 6 Bundesländern vorn liegt.

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Die häufigsten Namen des Jahres 2010

Wir haben 2010 noch mehr Geburtsmeldungen (141.602) aus noch mehr Standesämtern, Geburtskliniken und Geburtshäusern (389) als im letzten Jahr gesammelt. So ist eine sehr aussagekräftige Stichprobe zusammengekommen (ca. 21 Prozent aller Geburten in Deutschland), um die aktuelle Rangliste der häufigsten Namen Deutschlands zu ermitteln.

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