
In Dänemark gab es im Jahr 2020 neue Namen an der Spitze der Babynamenhitparade: Alma und Alfred. 1,7 Prozent der neugeborenen Mädchen bekamen den Namen Alma und 1,7 Prozent der neugeborenen Jungen wurden Alfred genannt.
Vornamenhitlisten und weitere Infos aus anderen Ländern

Statistik Austria hat die im Geburtsjahrgang 2020 am häufigsten vergebenen Babynamen veröffentlicht. Folgendes ist Tobias Thomas, dem Generaldirektor von Statistik Austria, aufgefallen:
„Marie ist die Top-Aufsteigerin bei den beliebtesten Babynamen des Jahres 2020. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie gleich drei Plätze nach oben gerückt und erreicht erstmals Rang 1. Auch bei den Buben landet mit Jakob ein neuer Name auf dem Spitzenplatz. Er war neben David und Leon einer der drei Top-Aufsteiger, die sich gegenüber dem Vorjahr jeweils um zwei Plätze verbesserten. Emma und Laura sowie Paul rutschen dagegen jeweils um drei Plätze ab.“ Quelle: Pressemitteilung von Statistik Austria
Das sind die Top 60 in Originalschreibweise:

Das ist kurios: Der Name Mohd ist zwar einer der häufigsten Vornamen in Indien, in den meisten Vornamenlexika ist aber nichts über ihn zu finden. Was hat es mit diesem Vornamen auf sich?

Im Tower of London leben Raben und das ist gut so, denn wenn dort keine Raben mehr leben, ist das britische Königreich dem Untergang geweiht – so die Legende. Mindestens sechs Raben müssen es sein und um sicher zu gehen, dass es nicht weniger werden, versorgt der hauptamtliche Rabenmeister lieber auch ein paar Reservevögel. Jubilee, Harris, Gripp, Rocky, Erin, Poppy und Georgie gehören schon eine Weile zu den legendären Raben vom Tower of London. Jetzt sind zwei Neuzugänge zu verzeichnen: Edgar wurde vom Rabenmeister höchstpersönlich so genannt zu Ehren des Schriftstellers Edgar Allan Poe. Der Name des neunten Rabens wurde durch eine öffentliche Abstimmung ermittelt: Branwen. Der Name stammt aus der keltischen Mythologie und bedeutet „gesegneter Rabe“.

Wie in den Vorjahren sind Olivia und Liam auch 2020 wieder die beliebtesten Babynamen in den USA. Die drei beliebtesten Namen für Mädchen und für Jungen – Olivia, Emma und Ava sowie Liam, Noah und Oliver – blieben im zweiten Jahr in Folge unverändert. Tatsächlich haben sich in den Top-10-Listen nur zwei Namen verändert: Die traditionellen Namen Henry und Alexander haben die Namen Mason und Ethan verdrängt. Der Name Henry gehörte vor über hundert Jahren, im Jahr 1910, zuletzt zu den Top 10.