Asiatische Teams bei der Fußball-WM 2010

An der Fußball-WM in Südafrika nehmen mit Japan, Nordkorea und Südkorea drei Teams aus Asien teil. Hier die Vornamen der Spieler der japanischen Nationalmannschaft:

Atsuto * Daiki * Daisuke * Eiji * Junichi * Keiji * Keisuke * Kengo * Kisho * Makoto * Marcus * Seigo * Shinji * Shunsuke * Takayuki * Yasuhito * Yasuyuki * Yoshikatsu * Yoshito * Yuichi * Yuji * Yuki * Yuto

Koreaner haben grundsätzlich einen zweiteiligen Vornamen, der in der lateinischen Schrift meistens mit Bindestrich geschieben wird. Die Spieler aus Südkorea heißen
Beom-Seok * Bo-Kyung * Chung-Yong * Chu-Young * Dong-Gook * Dong-Jin * Du-Ri * Hyung-Il * Jae-Sung * Ji-Sung * Jung-Hwan * Jung-Soo * Jung-Woo * Ki-Hun * Min-Soo * Nam-Il * Seung-Yeoul * Sung-Ryong * Sung-Yong * Woon-Jae * Yong-Hyung * Young-Kwang * Young-Pyo

Die Vornamen der nordkoreanischen Nationalfußballer sind
Chol-Hyok * Chol-Jin * Chol-Myong * In-Guk * Jong-Hyok * Jun-Il * Kum-Chol * Kum-Il * Kwang-Chon * Kwang-Hyok * Kyong-Il * Myong-Gil * Myong-Guk * Myong-Won * Nam-Chol * Song-Chol * Sung-Hyok * Tae-Se * Yong-Hak * Yong-Jo * Yong-Jun * Yun-Nam

Ich habe Süd- und Nordkorea schnell mal vornamentechnisch vereinigt. Dabei kam heraus, dass die häufigsten ersten Namensbestandteile unter den Fußballern Yong (4 mal), Chol, Jung, Myong, Nam, Sung (je 3 mal), Dong, Kum, Kwang und Young (je 2 mal) sind. Als zweiter Namensbestandteil kommen Il (5 mal), Hyok, Chol (je 4 mal), Guk, Jin, Soo und Yong (je 2 mal) am häufigsten vor.

Niederländische Vornamendatenbank

Das Meertens Instituut aus Amsterdam ist eine Forschungseinrichtung mit der Aufgabe, die Vielfalt der Sprache und Kultur in den Niederlanden zu erkunden. Als Ergebnis der namenkundlichen Studien ist eine großartige Datenbank mit Informationen zur Bedeutung, Popularität und regionaler Verbreitung der Vornamen in den Niederlanden entstanden:

Schade, dass es solche Daten für Deutschland nicht gibt.

Dänemark ist das Land der tausend Vornamen

Auch nach Dänemark finden immer mehr besondere Vornamen ihren Weg. So wurden kürzlich Kinder Jesus, Paprica, Papaya und Panik genannt. An die Grenzen der dänischen Vornamensbestimmungen sind dagegen Eltern gestoßen, die ihre Neugeborenen Monkey und Batman nennen wollten.

Seitdem das dänische Namensrecht 2006 weitgehend liberalisiert wurde, ist die Zahl der zugelassenen Namen von 7.000 auf 22.000 gestiegen. Ein Grund für die größere Namensvielfalt sind auch Migranten, die neue Namen ins Land gebracht haben.

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Der glücklichste Name in Dänemark ist Jørgen

Mehr als 2.400 Dänen sind seit 1989 Lotto-Millionär geworden. Der dänische Lottoveranstalter Danske Spil hat die häufigsten Vornamen der glücklichen Gewinner ausgewertet:

Frauen Männer
  • 1. Kirsten (24 mal gewonnen)
  • 2. Birgit (21)
  • 3. Bente (20)
  • 4. Hanne (19)
  • 5. Pia (18)
  • 6. Anne (17)
  • 7. Karen und Lene (je 16)
  • 9. Jette, Inge, Jytte, Helle und Inger (je 15)
  • 1. Jørgen (45 mal gewonnen)
  • 2. Ole (42)
  • 3. Hans (37)
  • 4. Erik (36)
  • 5. Jan (32)
  • 6. Søren und Jens (je 31)
  • 8. Henrik, Per und John (je 30)

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Mia auch in Amerika im Aufwärtstrend

Die offizielle Statistik der häufigsten Vornamen in den Vereinigten Staaten von Amerika für den Geburtsjahrgang 2009 wurde veröffentlicht. Genau wie in Deutschland gibt es an der Spitze der Jungennamenhitliste keine Veränderung, Jacob ist seit 1999 ununterbrochen die Nummer eins in Amerika. Isabella führt dagegen erstmals die Mädchennamenrangliste an.

Mia, 2009 erstmals der beliebteste Mädchenname in Deutschland, ist auch in den USA im Aufwärtstrend und ist in die Top 10 aufgestiegen.

Top 10 der beliebtesten Vornamen in den USA 2009

Mädchen Jungen
  1. Isabella
  2. Emma
  3. Olivia
  4. Sophia
  5. Ava
  6. Emily
  7. Madison
  8. Abigail
  9. Chloe
  10. Mia
  1. Jacob
  2. Ethan
  3. Michael
  4. Alexander
  5. William
  6. Joshua
  7. Daniel
  8. Jayden
  9. Noah
  10. Anthony

Quelle: Social Security Administration