Bethany * Sandro Laurin * Asher Josue * Duru * Julian Philipp * Aaron Paul * Arvo Frank * Jenne * Manolo Nino * Arnold * Giulio Claudio * Willow Jules * Sandrina Yzobell * Eymen Mehmet * Can-Francesco * Ben Carsten * Narjis * Kaidy Mavis * Paris * Misk * Nelly Lotte * Carlon * Kevin Florin * Andjelina * Kelsey Lainey * Otis Bo * Rakim * Annaëlle * Eléa-Mirell * Venezia * Joulie Vivienne Charlotte * Maxwell Journey * Wilma Margarethe * Solana * Mozel * Marry-Lou * Elfida * Jelisa Ines * Maiwenn
Und dann sind noch kürzlich zur Welt gekommen Millie, die Tochter der deutschen Reiterin Gina Schumacher, Henson Ezra, der Sohn des amerikanischen Schauspielers Zachary Levi und Kate Page, die Tochter des amerikanischen Skirennfahrers Bryce Bennett.
Zwillingspaare der Woche
- Freya & Livay
- Arthur Michael & Ella
- Emmi & Karlo
- Marie Alba & Henri Leonard
- Andres & Jessica
- Enzo & Ares
- Elisabeth & Johann
- Ida & Hanna
Misk habe ich noch nicht gehört, ist aber eine gute Abwechslung zu den weichen Trendnamen.
Rakim ist Rachem? also mercy, sehr gut.
Journey habe ich auch noch nicht als Name gehört. Reise. evtl auch in religiöser Bedeutung.
Wahlpflicht: Arvo Frank (Frank vermutlich als Nachbenennung) und Wilma Margarethe 🙂
Bei Bethany denke ich an die Jumanji-Filme (und daran, dass das th in unseren Breiten schwierig sein kann), bei Millie an Millie Bobby Brown.
Ist Zwilling Livay ein Mädchen (von Liva) oder ein Junge (Eindeutschung von engl. Levi)? Und welches Geschlecht hat Jenne? Bei Narjis, Mozel und Paris („Pärris“?) rätsele ich auch.
Ich wüsste auch wirklich gerne ob Paris ein Junge oder ein Mädchen ist.
Leider kann ich mich nicht erinnern, ob Paris hier ein Mädchen oder ein Junge ist und ich habe es mir auch nicht notiert. Warum ist euch das eigentlich so wichtig?
@Knud, ich kann nur für mich sprechen:
Die meisten Namen klingen für mich entweder weiblich oder männlich, nur ganz wenige neutral (Alexis, Lou), wie einige Namen für mich nach „Schade, kein Mädchen/Junge“ klingen (Friedo, Maximiliane).
Paris lateinisch gesprochen wäre für mich eindeutig männlich, wenn es ein Mädchen wäre, wäre das im ersten Moment merkwürdig, genauso wie ich nicht darüber hinweg kommen, dass Jungen Juno heißen.
Bei der Aussprache von Paris würde ich auch unterschieden: Mädchen englisch und Jungen griechisch. (Warum lateinisch? Der Name stammt doch aus der griechischen Mythologie, oder nicht?)
Aber wie die Namen ausgesprochen werden sollen wissen wir ja sowieso nicht. In den Quellen kann ich sie auch nur lesen.
Also für mich wäre das lateinische Paaaaris natürlich eindeutig männlich, während die englische Variante eindeutig weiblich wäre. Ich würde – ohne es zu wissen – instinktiv tippen, dass mehr Mädchen so genannt und dann Englisch gesprochen werden. Der Name wird aber generell sehr selten sein (hierzulande).
@Knud
Du hast recht, der Name stammt aus der griechischen Mythologie, aber die Römer glaubten auch an diesen Mythos, der führt ja zur Gründung Roms. Ich behandeln ihn im Lateinunterricht, daher lateinische Aussprache, aber die unterscheidet sich hier mal nicht von der Griechischen, wenn ich mich nicht irre.
Ich habe in meine Datenbank geguckt: Es heißen wesentlich mehr Jungen als Mädchen Paris.
Oh, wow, total überraschend! Danke fürs Nachsehen, Knud. Wie viele sind es denn in Zahlen?
71% Jungen und 29% Mädchen
„Wichtig“ ist das Geschlecht von Baby Paris natürlich nicht, aber ich finde es einfach interessant, an welches Geschlecht dieser Name vergeben wird, ob die Waagschale sich eher n Richtung Paris Hilton oder in Richtung klassische Mythologie neigt 😉 Da hier ein eindeutiger Zweitname fehlt, war der Unisexname ja vielleicht sogar eine bewusste Entscheidung.
Bei Josue frage ich mich ob da ein Accent auf dem e verloren gegangen ist. Josué kenne ich eher.
Bei Yzobell, Kaidy, Eléa-Mirell, Joulie und Marry-Lou habe ich unweigerlich eine Menge Vorurteile im Kopf. Die Namen werden es den Kindern nicht ganz leicht machen. Ähnlich sieht es bei Kevin aus, dessen Eltern wohl die letzen 20 Jahre unter einem Stein verbracht haben. Der Name ist nicht nur sehr belastet sondern inzwischen für ein Baby schon fast wieder altmodisch.
Can-Francesco. Türkisch-Italienisches Paar dass sich in San Francisco kennengelernt hat? Eltern die ihrem Kind einen Streich spielen wollten? Den Namen hätte ich in anderem Kontext wahrscheinlich für einen Witz gehalten… Ohne Bindestrich ginge es ja noch, aber so finde ich den echt furchtbar.
Bei Jenne und Paris wüsste ich auch wirklich gerne das Geschlecht.
Carlon habe ich erst als Carlos und dann als Marlon gelesen. Werde ich wahrscheinlich nicht die einzige sein. Annaëlle hat ein ähnliches Problem.
Jelisa, Mozel und Livay lassen mich alle etwas ratlos zurück. Letzterer gerade in Verbindung mit dem modernen Standardnamen Freya.
Venezia ist mir zu sehr Ort, ist aber ok.
Gut gefallen mir heute:
Aaron Paul (mehr die Kombination als die einzelnen Namen)
Arnold
Vivienne Charlotte (ohne Joulie)
Wilma Margarethe
und besonders:
Maiwenn (ich mag Bretonische Namen auf -wenn einfach gerne)
Elisabeth und Johann mag ich als Kombination auch sehr gerne.
Zwei Namen, die ich hier besonders bemerkenswert finde:
– Aaron Paul wegen des gleichnamigen weltbekannten Schauspielers
– Can-Francesco weil da der Buchstabe C dreimal drin ist mit drei verschiedenen Aussprachen
Daher wollte ich Aaron Paul automatisch englisch aussprechen.
Bethany- wie die Figur in Jumanji. Beth finde ich nett als Rufname.
Asher Josue- Asher hat was, Joshua gefällt mir besser
Duru – ich denke an durus Lateinisch für streng, hart.
Julian Philipp – könnte auch der Name des Vaters sein. Julius finde ich moderner, auch wenn er natürlich älter ist.
Aaron Paul, Arvo Frank – den ersten Namen finde ich jeweils toll, den zweiten weniger. Ich mag nur wenige einsilbige Namen (Ben, Tim, Nick, Tom, Lynn, Finn, Grace, Rose, Claire, Kate)
Jenne – Jenna oder meinetwegen Jenny
Willow Jules – Willow June hätte mir noch besser gefallen, aber auch das finde ich nett. Die Tochter von P!nk heißt ja auch Willow.
Sandrina Yzobell – Sandrina finde ich gar nicht nicht schlecht, aber wieso ist Isobel so furchtbar geschrieben ?
Ben Carsten- Carsten und ich werden so was von keine Freunde.
Misk – ich denke an Minsk und Mink, dieses amerikanische Wiesel.
Nelly Lotte – finde ich süß, auch wenn Lotte nicht so mag.
Kevin Florin- ich halte Kevin mittlerweile für unvergebbar. Florin ist aber eine gute Alternative.
Annaëlle – da bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn mag oder nicht. Schöne Verbindungen mit Anna, den ich alleine sehr langweilig finde, sind für mich Anna – Maria und Anna – Lena (hier würde ich vermutlich einen Bindestrich setzten), Anna Lucia sowie Annabelle und Annabeth.
Eléa-Mirell- als Elea Mirelle Platz 1
Maxwell Journey- ich kenne Journey nur als Mädchenname durch eine Familie auf YouTube, das gut situierte Ehepaar hat sieben Kinder und erwartet das achte (oder sie haben sechs Kinder und erwarten das siebte). Das jüngste ist ein Junge, alle anderen sind Mädchen . Die Kinder haben alle so ausgefallene Namen, eine Tochter heißt Trendy, die andere Journey. Ich verfolge diese Familie nicht aktiv, die Clips werden mir manchmal als Vorschlag angezeigt und ich habe ja eine Schwäche für
Namen 🙂
Wilma Margarethe – Willa Margarete wäre toll gewesen.
Mozel – Mosel nur mit coolem z?!
Marry-Lou – wieso nicht einfach Mary Lou?
Jelisa Ines – Jelisa klingt wie Elisa mit Dialekt gesprochen
Maiwenn- wie wird das ausgesprochen?
Millie – finde ich süß. Ein Zweitname wäre nett gewesen: Millie Alice, Millie Estelle, Millie Amalia, Millie Elena.
Kate Page- Kate und Paige wären für Schwestern schön, so klingt es etwas aufgezählt
Zwillingspaare der Woche
Freya & Livay- Livay irritiert, soll das ein Levi mit englischer Aussprache sein?
Arthur Michael & Ella- wieso bekommt Ella keinen Zweitnamen?
Emmi & Karlo- Emmie würde ich mit ie schreiben, mag ich gerne, Karlo und ich werden auch keine Freunde mehr.
Marie Alba & Henri Leonard- nett
Elisabeth & Johann, Ida & Hanna finde ich gelungen
Ich wähle
Elisabeth
Henri Leonard
Ella
Ida
Emmi
Nelly Lotte
Wild geschüttelt
Emmi Lou
Ben Florin
Elisabeth Maiwenn
Henri Aaron
Arvo Florin
Maiwenn ist bretonisch und wird mehr oder weniger so ausgesprochen wie geschrieben (Mai-wenn), obwohl es mit französischem Akzent natürlich leicht anders klingt als mit deutschem. Man kann im Internet nach französischsprachigen Videos suchen wo der Name vorkommt, er ist in Frankreich gar nicht so ungewöhnlich.
Asher Josue * Ascher ist ein guter hebräischer Name mit schöner Bedeutung und getragen von einem der 12 Stämme Israels in der Bibel (in traditionellen Bibel Asser, heute tatsächlich Asscher mit sch). Leider stört mich die Assoziation zum Aschenbecher sehr stark.
Duru * Denk ich an Grano Duro, den Hartweizen, aus dem ordentliche Pasta gemacht ist
Arvo Frank * In der Assoziationsmaschine blinkte kurz der Name „Arbogast“ auf, aber der hat mit dem finnischen Arvo nichts zu tun
Arnold * … Gehlen, erster Chef des Bunsdesnachtichtendiestes
Can-Francesco * Muss ein italienischer Gian orthografisch zu Can aufgepeppt werden, damit es nicht zu altmodisch aussieht? Oder glauben die Eltern, dass Deutsche Can eher richtig aussprechen als Gian? Will man da sichergehen, müsste man schon Dschan-Frantschesko schreiben (nicht, dass ich das empfehlen würde, es sieht dann auch sehr nach ehemaliger Sowjetunion aus)
Misk * Denk ich ans Englische misc. für „Vermischtes“
Venezia * Wenn Verona geht, geht Venezia erst recht!
Elfida * Die Nähe dieses türkischen Namens zu Elfriede fällt auf, oder, gerade für Hamburger, die Nähe zu Elphi (Elbphilharmonie)
Maiwenn * Schöner bretonischer Name, bekannt durch eine französische Schauspielerin
Ups, oben in Ascher hat sich ein s zuviel eingeschlichen.
Tatsächlich ein s zuviel? Ich dachte sofort an die jüdische Schriftstellerin Clara Asscher-Pinkhof, die sich genauso schrieb.
@Aurica
Ja, in dem Kontext gegenwärtige deutsche Bibeln, z.B. die EInheitsübersetzung der katholischen Kirche oder die revidierte Lutherbibel, ist nur Ascher mit einem s richtig.
P,S, Zu Can-Francesco:
Jetzt warte ich nur noch darauf, dass Eltern statt Gianna dann Canna oder Cana schreiben, und erwarten dass es Dschanna ausgesprochen wird. Das ist natürlich mit der Datenbank nicht feststellbar, Canna kann ja auch von der Pflanze hergeleitet sein und Kanna ausgesprochen werden.
Mir gefallen diesmal:
Julian Phillip
Aaron (Paul)
(Joulie) Vivienne Charlotte
Freya
Annehmbar finde ich:
Rakim
Marie Alba
Elisabeth
…und das war’s auch leider schon. Alles andere ist echt gar nicht mein Fall. Und das, obwohl ich mich durch das Lesen dieses Blogs und durch die vielen Kinder, denen ich jetzt im Kindergarten meines Sohnes begegne, schon an vieles gewöhnt habe. Ich zucke nicht mehr zusammen, wenn ich einen kleinen Ludwig, eine Paula oder einen Johann im Kleinkindalter treffe. Aber so richtig damit anfreunden kann ich mich auch nicht.
Gegenüber neumodischen und ungewöhnlichen Namen dagegen bin ich eher intoleranter geworden, scheint mir. Früher hätte ich Sandrina Yzobell vielleicht ok oder sogar cool gefunden, heute denke ich mir, ach nee, muss das wirklich sein. Ich neige mit der Zeit wohl immer mehr zu den „Butterkeks“-Namen, mit denen man nix falsch machen kann.
Welche Art Name hat dein Sohn denn? Und wie alt bist du ungefähr?
Ich finde das total interessant was du hier schreibst. Altmodisch sind in meinem Umfeld Helmut, Hannelore, Günther und Konsorten.
Johann kenne ich (in meinen Zwanzigern) ziemlich viele und die ältesten davon gehen schon auf die dreißig zu. Ferdinand, Ludwig, Margarethe und Paula sind in meinem Umfeld ziemlich normale Namen für junge Erwachsene (für Jugendliche und Kinder auch).
Namen wie Ben, Leonard oder Henri gehören für mich auch ganz klar in die Kategorie „Modernes“. Altmodisch/traditionell wären Benedikt, Leonhard und Heinrich…
Ich bin Mitte 30, mein Sohn heißt Milan. Auch eher ein Trendname inzwischen, hat bei uns aber auch einen familiären Hintergrund. Ich würde für ein Kind immer einen Namen bevorzugen, der allgemein bekannt ist, aber trotzdem nie allzu häufig war.
Was altmodisch oder modern angeht, empfinde ich die von dir genannten Namen (Helmut, Hannelore, Günther…) auch als altmodisch, das sind Namen meiner Eltern- oder Großelterngeneration. Dasselbe gilt für mich bei Johann, Ludwig, Paula und Margarete – so heißt übrigens meine Mutter, der Name war in ihrer Generation schon eher selten und eine Margaret(h)e unter 60 habe ich tatsächlich noch nie getroffen. Paula, Ludwig und Johann sind in Bayern wohl schon länger wieder im Kommen, in meinem Alter kenne ich aber fast keine. Da gibt es hingegen eine große Häufung von Anna, Stephanie, Sandra, Johanna, Katharina, Franziska, Magdalena, Sebastian, Julian, Andreas, Michael, Lukas, Jonas, Benjamin… das war so die durchschnittliche Zusammensetzung einer Schulklasse in meiner Generation, bei uns mit ein paar Ausreißern in verschiedene Richtungen, wie z. B. Adelheid, Aurica, Dominique, Ramses, Friedrich, Tibor, Keno, Ismael (zum Glück nicht alle in einem Jahrgang). Ich war auf verschiedenen Montessori-Schulen, wo sich gerne die alternative Szene tummelt, da ist der Anteil an Kindern mit ungewöhnlichen Namen naturgemäß etwas höher.
Kürzlich sind die Drillingsmädchen Malu, Isi und Luna geboren, stand in der Zeitung. Die große Schwester heißt Maja.
Malou hätte ich so geschrieben, statt Isi hätte ich Isa oder Isabella gewählt. Malou, Isabella und Luna fände ich sehr schön
Malou, Isabella und Luna würden mir auch sehr gefallen.
Bei uns im Brkanntenkreis gibt es ein Geschwisterpaar Isi (eigentlich Is. aiah) und Luna.
Liebe Miez und Aurica,
Malou, Isabel(la) und Luna würden mir auch sehr gut gefallen.
Kürzlich habe ich irgendwo Lisabella gelesen, ungewöhnlich, aber auch schön.