Vornamenhitliste 2024
In Klammern steht der Anteil der Kinder mit diesem Namen. Gleichklingende Namensformen wurden zusammengefasst und nur die Erstnamen gezählt.
- Noah (0,78 %)
- Matteo (0,73 %)
- Emilia (0,72 %)
- Sophia (0,69 %)
- Emma (0,68 %)
- Hannah (0,64 %)
- Mia (0,63 %)
- Elias (0,62 %)
- Luca (0,61 %)
- Leon (0,60 %)
- Theo (0,60 %)
- Lina (0,59 %)
- Finn (0,56 %)
- Paul (0,55 %)
- Emil (0,55 %)
- Henry (0,54 %)
- Liam (0,53 %)
- Louis (0,53 %)
- Leo (0,50 %)
- Felix (0,49 %)
- Ella (0,49 %)
- Ben (0,48 %)
- Lia (0,48 %)
- Leni (0,47 %)
- Mila (0,47 %)
- Ida (0,46 %)
- Clara (0,43 %)
- Levi (0,43 %)
- Mathilda (0,43 %)
- Mohammed (0,42 %)
- Anton (0,42 %)
- Oskar (0,41 %)
- Lukas (0,41 %)
- Frieda (0,41 %)
- Marie (0,40 %)
- Milan (0,40 %)
- Leonie (0,40 %)
- Malia (0,40 %)
- Lilly (0,40 %)
- Lea (0,40 %)
- Maja (0,40 %)
- Jakob (0,39 %)
- Emily (0,39 %)
- Jonas (0,38 %)
- Amelie (0,37 %)
- Jona (0,36 %)
- Anna (0,36 %)
- Maximilian (0,36 %)
- Lio (0,35 %)
- Luisa (0,34 %)
- Ausführlich: Top 500-Liste
- Neue Hoffnung auf Vielfalt: Die häufigsten zweiten Vornamen
Die häufigsten Vornamen in den Bundesländern
- Berlin und Brandenburg
- Hamburg und Schleswig-Holstein
- Bremen und Niedersachsen
- Mecklenburg-Vorpommern
- Hessen
- Nordrhein-Westfalen
- Rheinland-Pfalz und Saarland
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Sachsen
- Sachsen-Anhalt
- Thüringen
Die geheimnisvolle Liste der Namen
In den stillen Gemächern eines kleinen, versteckten Büros irgendwo in der Muggelwelt saß ein Mann namens Knud Bielefeld, dessen Name in den Kreisen der Zauberer wohl kaum bekannt war, doch in der Welt der Muggel hatte er sich einen Ruf als unermüdlicher Hüter der Babynamen gemacht. Seit dem Jahr 2005 widmete er sich mit fast magischer Präzision einer Aufgabe, die so faszinierend wie komplex war: der Zusammenstellung der häufigsten Vornamen des Landes.
Für das Jahr 2024 hatte er eine beeindruckende Menge von über 240.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland zusammengetragen – eine Leistung, die an die Logik und Akribie eines Ravenclaws erinnerte. Das waren etwa 36 Prozent aller in Deutschland geborenen Babys, und die Daten stammten aus beeindruckenden 391 Städten – immerhin gibt es ungefähr 450 Städte mit Geburtskliniken im ganzen Land.
Knud hatte einen Trick gefunden, der so genial wie einfach war: 67 Prozent der Namen sammelte er von den Muggel-Standesämtern, während die übrigen 33 Prozent aus Geburtskliniken stammten. Doch wie ein erfahrener Zaubertrankmeister wusste er um die Gefahren von Doppelerfassungen. Daher entschied er, dass für Städte, aus denen amtliche Meldungen vorlagen, die Daten der Kliniken ignoriert werden sollten – ein simpler, aber effektiver Zauber gegen Verwirrung in den Listen.
Auch mit phonetisch gleichklingenden Namen war Knud nicht zimperlich: Ähnlich wie ein Zauberer, der Synonyme für Zaubersprüche findet, fasste er Namen zusammen, die sich gleich anhörten, aber anders geschrieben wurden. So entstanden Ranglisten, die beinahe so magisch und bedeutungsvoll waren wie die Liste der Erstklässler in Hogwarts.
Vielleicht wusste Knud Bielefeld nichts von der Magie, doch seine Arbeit hatte etwas Zauberhaftes an sich. Sie war eine stille Hommage an die Schönheit der Namen, an ihre Klänge und Bedeutungen – und wer weiß, vielleicht hätte selbst Albus Dumbledore einen Moment innegehalten, um sich diese Listen anzusehen.