Babynamen der Woche 22/2021

Katrin Tinka * Mira * Clea * Nea * Fjella * Malea Rosa * Alba Viviana * Felia Valentina * Kyatan Levi * Luna May * Angelos * Lino * Matteo Fietje * Theresa Feline * Pablo * Soraja * Dana Marisa * Fabrizio * Heidi Lucia * Jamil * Gloria Alexia * Rafael Viktor * Cilina * Leroy Raimond * Viola Ilse * Leland-Lio * Zoe Manouk


Zwillinge: Fernando & Sebastian


Die „Babynamen der Woche“ – das sind schöne, furchtbare, normale, exotische, verrückte, lächerliche, populäre und ungewöhnliche Vornamen von Neugeborenen der letzten Tage. Willkürlich ausgewählt vom Team dieses Blogs und überhaupt nicht repräsentativ. Verzeichnis aller bisherigen Babynamen der Woche

53 Gedanken zu „Babynamen der Woche 22/2021“

  1. Wahlpflicht
    Nichts

    Wild geschüttelt
    Marisa Clea

    Mein Senf
    Katrin Tinka * Katrinka
    Felia Valentina * Weichspüleralarm
    Soraja * Ein Y wäre ausnahmsweise angebracht
    Gloria Alexia * Gloria in excelsis deo
    Rafael Viktor * f und V pieksen sich in meinen Augen, aber kein Weltuntergang
    Cilina * ich schüttel den Kopf
    Leroy Raimond * auch hier wäre ein Y ausnahmsweise angebracht gewesen: Raymond.
    Leland-Lio * Weichspüleralarm. Leland bedeutet zudem so viel wie ‚Brachliegendes Land‘ – toll…

    Zwillinge: Fernando & Sebastian * mir fällt die unterschiedliche Endung und Herkunft ins Auge. Spontan dachte ich, Mama und Papa haben jeweils einen Namen ausgesucht.

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  2. Wahlpflicht: Viola Ilse und Fernando – den mag ich irgendwie 🙂 Marisa hab ich auch sehr gern, Dana ist ein bisschen blass bzw. erinnert mich an Dana Schweiger.

    Katrin Tinka ist ein Doppelmoppelname wie Mia Maria oder Sascha Alexander – ich kenne Tinka jedenfalls als Kürzel zu Katharina. Nicht so mein Fall. Ansonsten ist es aber eigentlich ganz erfrischend, mal wieder eine Katrin zu sehen, derzeit gibt es ja eher Katharina. Katrin, das sind die 60er und 70er Jahre.

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    • Angelos ist die korrekte griechische – und damit sogar deutlich ältere – Form. Es bedeutet ursprünglich einfach nur „Bote“ und wurde dann im Christentum mit den „Boten Gottes“ belegt.

  3. Katrin Tinka – warum nicht noch Kati Kathleen Kate hintendran?
    Mira, Clea, Nea, Dana, Lino – sind alle recht nichtssagende Zweisilber
    Fjella – baumlose Höhen oder was?
    Malea Rosa – mit Malea kann ich leider nichts anfangen
    Alba Viviana – mein Favorit unter den Mädchennamen
    Felia Valentina, Theresa Feline – klingt nach Katzenzuwachs
    Kyatan Levi – Bastelkeller
    Luna May – Luna als Mondgöttin hat was, aber sie hätte etwas interessanteres als May verdient
    Angelos – sind es Zwillinge, für die ein Name reichen musste?
    Matteo Fietje – Italia meets norddoitsche Tiefebene, super!
    Pablo, Fabrizio, Jamil – warum nicht
    Gloria Alexia, Rafael Viktor, Viola Ilse – gelungen, besonders die Ilse, wahrscheinlich nach der Uroma, gefällt mir
    Cilina – Warum muss ich jetzt an Teefilter denken?
    Leroy Raimond – Die Schreibweisen implizieren englische bzw. französische Aussprache. An dieser frenglischen Melange werden sich noch einige die Zunge brechen.
    Leland-Lio – nichts ausgelassen: Lalelu mit Bindestrich!
    Zoe Manouk – Das Schriftbild sieht nicht schön aus, aber gesprochen klingt es gut, wenn auch die Zoë (ich hätte ihr die Diärese gegönnt) französisch ausgesprochen wird.
    Soraja – Da hätte in der Tat ein bisschen mehr Ypsilonitis gut getan.
    Heidi Lucia – Heidi? Wirklich? Ausserdem ist der Name verklumpt, ähhh verbrannt!

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    • Warum ist denn Heide ein verbrannter Name?

      Ich denke erst an das Kinderbuch und seine zahlreiche Verfilmungen, (dann an meine Tante Heidi, aber die kennt ja nur ich 😉 ) und dann an die furchtbar nervige Blondine, die das nächste Supermodel sucht.
      Meist du letztere? Oder ist irgendwas bzw. irgendwer an mir vorbeigegangen?

    • Heidi. Nicht die Heide. Wäre aber auch eine interessante Frage, warum die Heide verbrannt ist.
      Toll, jetzt habe ich das Heideröslein im Kopf -,-

    • Genau, die nervige Möchtegern-Blondine.
      Johanna Spyris Heidi hat mir immer nur leid getan, aber wenigstens hatte sie einen richtigen Namen: Adelheid.

  4. Hallo,

    ich musste noch mal nachlesen, dass die Auswahl auch wirklich von Sabrina stammt.

    Katrin Tinka- nicht ganz so offensichtlich wie Mia Marie. Die Schwestern heißt dann Isabella Lisbeth. Katrin empfinde ich als altmodisch, dabei kenne ich eine Katrin in meinem Alter und bin in einem Praktikum einer zwölfjährigen Katrin begegnet. Tinka erinnert mich an ein Pferd und an die „No Jungs“ -Reihe von Thomas Brezina, die ich als Mädchen gelesen habe. Eine der Protagonistinnen hieß so.

    Clea- für den Namen haben ich eine kleine Schwäche. Durch das C wirkt Lea eleganter. Ein Zweitname wäre schön gewesen.

    Nea- klanglich hübsch, ich mag ja La-le-lu-Namen. Aber wie Neo bedeutet Nea „neu“, daher ist er weniger mein Fall.

    Malea Rosa- Malea Rose hätte mir einen Tick besser gefallen, aber auch so finde ich die Kombi sehr hübsch. Rosa bildet einen schönen Kontrast zur weichen Malea.

    Alba Viviana- die weiße Lebendige. Alba mag ich klanglich nicht so, Alva oder Ava finde ich besser. Viviana, die Version meines Namens finde ich ganz hübsch, aber wie die meisten Verlängerungen (Liliana, Aureliana etc.) finde ich sie ein wenig zu viel.

    Felia Valentina und Theresa Feline- Miau! Theresa finde ich sehr hübsch, Feline als Zweitname okay. Felia ist gar nicht mein Fall.

    Kyatan Levi- anfangs habe ich Kajetan gelesen. Wie wird denn dieser Name ausgesprochen. Ki-a-tan, Kü-ja-tan? Käten? Levi mag ich, der Kontrast zum Erstnamen ist mir aber zu groß.

    Luna May- May habe ich in den letzten Wochen zu oft gehört. Ich erwarte nächste Woche dann mindestens eine June. Luna mag ich klanglich nicht so gerne, „Mond“ ist zwar eine hübsche Bedeutung, aber ich werde nicht warm mit dem Namen. Auch wenn ich Luna Lovegood aus „Harry Potter“ gerne mag und meiner Schwester vor ein paar Jahren die zauberhaften Bücher von „Luna Wunderwald“ vorgelesen habe.

    Lino- da muss ich immer an das blaue Maskottchen dieser Hautcreme denken „Linola“- „Danke Lino“ heißt es da immer.

    Matteo Fietje- ist mir zu bunt. Matteo mag ich sehr gerne, bei Fietje muss ich abwechselnd ans Fiepen und an Fisch denken.

    Soraja- als Soraya ganz hübsch.

    Dana Marisa- ich mag Dana klanglich nicht. Vermutlich liegt es am „ana“, wobei D auch nicht zu meinen Lieblingsbuchstaben gehört. Marisa hingegen finde ich sehr hübsch, klingt frisch, feminin und unverbraucht, obwohl mir Maresa noch einen Ticken besser gefällt.

    Fabrizio- erinnert mich zu sehr ans „Fabrizieren“.

    Heidi Lucia- die Kombi ist hübsch. Zweisilber und Dreisilber, durch i verbunden, beide alt. Lucia mag ich gerne. Heidi ist okay. Adelheid ist eher nicht so mein Fall, da ist die Kurzform besser, wobei ich eine Schwäche für die englische Adelaide habe.

    Jamil- ein lieber Nachhilfeschüler heißt so, klanglich ist der Name aber nicht meins.

    Gloria Alexia- ia-ia ist sehr ungünstig. Gloria (Viktoria widdewiddewitt bumbum) ist mir zu wuchtig. Alexia finde ich ganz nennt. Wie die niederländische Prinzessin.

    Rafael Viktor- ich finde auch das f und v hier ungünstig wirken. Ich bin geneigt Fiktor zu sagen. Raphael mag ich persönlich auch lieber.

    Cilina- würde ich dann auch Kilina aussprechen.

    Viola Ilse- Viola Ilsa hätte ich hübsch gefunden, Ilse (Ilse Bilse keiner will se…) ist mir zu altmodisch.

    Leland-Lio- wow, das ist sogar mir zu viel La-lelu. Warum nicht gleich Leland-Liou, dann wären alle Vokale vertreten gewesen.

    Fernando & Sebastian- finde ich nicht stimmig. Fernando, da habe ich das Lied von ABBA im Kopf. Sebastian mag ich klanglich ganz gerne.

    Ich wähle:
    Clea
    Malea Rosa
    Sebastian

    Wild geschüttelt:
    Clea Marisa
    Theresa Viola
    Matte Sebastian

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  5. Am meisten sprechen mich an Alba Viviana und Rafael Viktor.

    Den Namen Alba mag ich eigentlich, auch wenn er ein bisschen ungewohnt ist. Im Rumänischen (und wohl auch im Lateinischen, oder?), bedeutet das „weiß.“ Mein Schwager hat in der rumänischen Stadt Alba Iulia studiert–diesen Städtenamen finde ich auch immer sehr hübsch. Bei den Siebenbürger Sachsen hieß diese Stadt Weißenburg.

    Viviana ist ebenfalls lateinisch, und hat auch durch die A-Endung eine typisch lateinische Form. Das bereits weiche B von Alba wird hier zum noch weicheren V (B/V/W sind ja Laute, die ein Kontinuum bilden und leicht ineinander übergehen)–das finde ich klanglich angenehm. Man hört hier das französische „vive=Leben“ heraus, bzw. das lateinische Wort für Stärke (vis) oder für Leben (vita).
    Insgesamt bin ich also von der Kombi Alba Viviana sehr positiv beeindruckt.

    Rafael ist ein schöner biblischer Engelsname. Finde es irgendwie erstaunlich, dass dieser Name zwar in der romanischsprachigen Welt Verbreitung fand, aber im deutschen Sprachraum bis zur zweiten Hälfte des 20. Jhs. praktisch kaum Verbreitung hatte. Man würde meinen, ein so prominenter und wichtiger biblischer Name würde sich schon vor Jahrhunderten durchgesetzt haben, in einem Sprachraum des christlichen Abendlandes. Aber irgendwie hat es nicht funktioniert–Rafael ist erst in globaleren Zeiten nach Deutschland gekommen.

    Viktor passt klanglich ganz gut. Wenn man die Kombi christlich deuten wollte (was mir persönlich ein Anliegen wäre, wenn es mein Kind wäre), dann könnte man den Siegesnamen Viktor heilsgeschichtlich deuten. Somit wäre auch eine thematische Passung der zwei Namen gegeben.

    Angelos–noch ein Engelsname. Bei griechischem oder spanischsprachigem Hintergrund finde ich den Namen toll. Bei einem Kind mit rein deutschsprachigem Hintergrund lieber andere Engelnamen, wie Michael, Gabriel oder Raphael, oder, wenns sein muss, die Namensform Angelus.

    Luna May–
    In der Generation meiner US-amerikanischen Großeltern war „Mae“ (meistens so geschrieben) ein sehr verbreiteter Zweitname. Meine Großtante hieß Ida Mae (und wurde auch mit beiden Namen genannt); andere gängige Kombis waren Anna Mae und Billie Mae, aber Ida Mae ist mir schon öfters bei Damen dieser Generation begegnet und scheint mir die häufigste Mae-Kombi gewesen zu sein. Im Englischen finde ich den Namen Mae (in dieser Schreibweise) sehr hübsch. Den Doppelnamen Ida Mae würde ich im englischsprachigen Kontext selbst vergeben, und ich hatte mich auch mal überlegt, dass Mae Carolina eine hübsche Kombi wäre. Luna Mae/May wäre ein „new take on an old naming tradition.“ Im deutschsprachigen Kontext gefällt mir die Aussprache von Mae und May aber nicht. Mae ist übrigens eine Kurzform von Mary; bei der Schreibung May kann man es von der römischen Frühlingsgöttin oder von Mary ableiten.

    Fernando ist im spanischsprachigen Kontext mein liebster männlicher Name, aber im Deutschen finde ich Ferdinand besser. Den Namen Sebastian mag ich sehr. Es handelt sich hier vielleicht um ein Zwillingspaar mit spanischsprachigem Hintergrund, denn Sebastian ist auch die spanische Form dieses Namens (in Italien heißt es ja dann Sebastiano).

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    • Zu Alba Viviana

      Ja, Alba bedeutet im Lateinischen weiß.
      Viviana kommt von dem lateinischen „vivere“-„leben“ (wie im Französischen).
      Vis „die Kraft“ hat, wenn die beiden Wörter etymologisch nicht verwandt sein sollten, aber nichts mit Vivian(a) zu tun.

    • vis und vita/vivere/vivus etc. dürften tatsächlich etymologisch zusammenhängen. Die Lebenskraft – ergibt ja auch Sinn. Verwandt sind sicherlich auch die auf Pflanzen bezogene Wortgruppe virere (grünen, blühen), viror (das Grün), viridis (grün), virga (Zweig) etc. sowie auf Menschen bezogen vir (Mann), virtus (Tugend, Manneskraft) und deren Derivate.

    • Danke für Eure Kommentare, Miez und Silvaefilia.

      Ich finde etymologische Zusammenhänge äußerst spannend. Bestimmt hat auch das Wort für Sieg, „victoria“, mit Leben/Kraft zu tun. Somit erklärt sich die ähnliche Anfangssilbe von Viviana und Victoria.

      Die lateinische Sprache ist mir vor allem durch das Englische nahe. Dort gibt es ja Wörter wie „visceral“ (von innen heraus, Verweis auf Innereien, aber meist figürlich für die emotionale Ebene verwendet), „virtue“ (Tugend, also charakterliche Stärke), „vivacious“ (lebendig), „revive“ (wiederbeleben), „vigilance“ (Wachsamkeit–hat ja ebenfalls mit Stärke zu tun), „vision“ (Sicht, Sehkraft), „visible“ (sichtbar), „video“ (etwas Unterhaltsames für die Sehkraft), „virile“ (männlich), „virgin“ (die tugendstarke Jungfrau) und „victory“ (Sieg). All das hängt mit einander zusammen–finde ich total faszinierend.

    • Etwas abseits vom Thema, aber nun ja: Ich habe mal ein wenig recherchiert.
      Im Stowasser (das ist für alle „“Uneingeweihten“ 😉 ein Lateinlexikon mit wunderschönen Covern in verschiedenen Farben) steht, dass
      vivere sich von dem altindischen „jivati“ „lebt“ und dem altgriechischen „βίος“ ableitet.
      Zu vis steht da leider gar nicht drin. Walde erklärt, dass vis und vir, wie du sagtest, verwandt sind. Zu vis gibt es das altindische „vayah“,was „Lebenskraft“ bedeutet.
      Außerdem habe ich ein neues Wort gelernt: Viverra, das Frettchen. Was sich von veverica ableitet, das Eichhörnchen, und so schlage ich den Bogen zurück zu Vornamen, den ratet mal wie man seine Tochter nennen kann, richtig Viviorka…

  6. Katrin Tinka – Warum nicht gleich Katinka? Katinka hätte ich gut gefunden. Tinka geht für mich in Richtung Katzenname. Katrin oder Kathrin finde ich als Rufname in Ordnung. Wenn Käthe geht, dann geht auch Katrin. Die Schreibweise Kathrin würde ich noch besser finden.

    Mira – mit Zweitnamen ganz hübsch.

    Luna May – eine Luna, die im Mai geboren wurde. Finde ich ja irgendwie süß. Luna gefällt mir, May als Zweitname kann man machen.

    Matteo Fietje – nicht nur der italienisch-norddeutsche Stilmix stört mich. Fietje ist nochmal die Verkleinerung der Koseform Fiete. Das ist mir zu niedlich.
    Ich würde lieber ganz auf den norddeutschen Stil umschwenken und Mattis Fiete daraus machen.

    Theresa Feline – ja, eine Theresa! Ich mag den Namen wirklich gern, klingt jung und sympathisch. Nur Feline als Zweitname ist nicht meins. Theresa Felice oder Theresa Felicia wäre hübsch.

    Dana Marisa – ich mag Marisa auch lieber als Dana. Dana ist okay, kann man machen. Mein Lieblingsname ist es allerdings nicht.

    Rafael Viktor – ich mag Raphael am liebsten in dieser Schreibweise. In Ostwestfalen ist Raphael relativ zeitlos. Der Name ist in keiner Generation häufig, es gibt ihn aber ab und zu. Viktor als Zweitname geht in Ordnung.

    Viola Ilse – ein interessanter Name

    Zwillinge:
    Fernando & Sebastian – Ich vermute eine deutsch-spanisch Familie, weil Sebastian im spanischen auch so geschrieben wird. Sebastian gehört zu meinen Lieblingsnamen. Fernando finde ich bei spanischem Hintergrund gut.

    Wahlpflichtspiel:

    Sebastian
    Raphael

    Marisa
    Theresa

    Und wild geschüttelt:
    Luna Valentina
    Marisa Lucia
    Theresa Valentina
    Mira Lucia

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  7. Ich kenne einen Kjartan, das ist ein norwegischer Vorname, der anscheinend „Krieger des Meeres“ bedeutet. In der Schreibweise wäre es mein Favorit gewesen.
    Weiß jemand, ob Kyatan irgendwo heimisch ist?
    So finde ich Levi noch gut.

    Dana Marisa finde ich bei den Mädels am besten.

    Antworten
  8. A weng Senf gibt es zu …

    Kyatan Levi * Kyatan wirkt (bei angenommener anglisierter Aussprache) wie ein verunfallter Kajetan
    Leland-Lio * Klingt mit den 3 Ls sehr gelallt

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  9. Ich wähle diesmal
    Alba Viviana & Rafael Viktor

    Finde ich beide Male schön und harmonisch kombiniert.

    Clea ist für mich weder Fisch noch Fleisch. Lea war wohl zu langweilig und Cleo wiederum zu ausgefallen. Persönlich würde ich Lea den Vorzug geben.

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  10. Meine Kommentare heute:

    * Katrin Tinka, Katrin ist mir noch zu besetzt durch Namensträger ab 40+ und gefällt mir auch weniger, Tinka gefällt mir auch nicht besonders, das dies von Katharina kommt – darauf wäre ich nicht auf Anhieb gekommen
    * Mira, ja geht
    * Clea, geht
    * Nea, naja Nea, mh geht so
    * Fjella, nicht so meins
    * Malea Rosa, an Malea gewöhnt man sich, Rose hätte ich hier schöner gefunden, aber Rosa finde ich grundsätzlich auch gut
    * Alba Viviana, bitte, liebe Alba, wohne nicht in Berlin, Viviana klingt ganz schön
    * Felia Valentina, Felia gefällt mir nicht so, Valentina hingegen schon
    * Kyatan Levi, Kyatan ist nicht mein Fall, Levi finde ich ganz gut,
    * Luna May, ungewöhnliche Kombination, Luna geht, May in Englisch geht es, als Mai erinnert es mich eher an Asiatinnen
    * Angelos, geht so
    * Lino, mh ebenfalls geht so
    * Matteo Fietje, Matteo finde ich hübsch, Fietje so gar nicht
    * Theresa Feline, Theresa ist ganz gut, Feline – da muss ich mich etwas dran gewöhnen, kannte bisher lediglich eine Philine
    * Pablo, noch eine O-Endung, wirklich beliebt gerade – ich mag es auch, jedoch in den 80ern hörte meine Verwandte noch Leute sagen, dass ein Männername der auf O endet, doch kein richtiger Name sei – mittlerweile ist es total gängig und fällt gar nicht mehr auf * Soraja, nicht mein persönlicher Geschmack
    * Dana Marisa, Dana mag ich nicht ganz so, an Marisa gewöhne ich mich denke ich langsam
    * Fabrizio, finde ich ganz gut * Heidi Lucia, meine Zahnärztin heißt auch Heidi, für mich ist das ein normaler Name, Heidrun oder Adelheid gefällt mir nicht nicht besser, Lucia geht für mich lediglich wenn es mit c ausgesprochen wird
    * Jamil, den finde ich auch ganz nett
    * Gloria Alexia, Glanz und Gloria, nicht mein persönlicher Geschmack, Alexia, nun ja es geht, besser als Alex für eine Frau
    * Rafael Viktor, Rafael ist ok, Viktor lediglich mit w gesprochen, sonst ist er unschön
    * Cilina, kannte ich bisher nicht, kann ich mich dran gewöhnen * Leroy Raimond, beide nicht mein persönlicher Geschmack
    * Viola Ilse, Viola ja, Ilse gefällt mir nicht, ist vielleicht eher nachbenannt
    * Leland-Lio, das sagt mir heute am wenigsten zu, da wäre mir der Lio allein lieber
    * Zoe Manouk, Zoe ist ganz schön, wobei mir andere Schreibweisen mehr zusagen, Manouk, Anouk mit M, geht schon auch

    Zwillinge: Fernando & Sebastian, hier gefällt mir Sebastian besser, Fernando ist weniger meins

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    • Weil du es gerade ansprichst. Wie sprecht ihr denn Lucia aus? Die Mutter meines Freundes kommt aus Spanien, sie sagt immer (in etwa) Lufia mit betontem i, was ivh mittlerweile auch am schönsten finde. Wo ich jetzt wohne, sagt man aber eher Lusia mit langem u. Wo ich früher gewohnt hab, Lusia, einfach alles recht kurz gesprochen oder Luzia mit langem u. Und dann war ich als Kind manchmam auf Zeltlager, sehr im Süden Deutschlands, dort wurde immer Luttzja gesagt (also mit richtig kurzem u und verschlucktem i), was mir überhaupt nicht gefällt.

    • Lucia
      Ich würde den Namen Lußia mit Betonung auf dem i aussprechen. Das ist auch die übliche Aussprache.

      Eine ältere Kollegin (Ü 60) spricht sich „LUtzia“ aus, mit Betonung auf der ersten Silbe. Die älteren Leute sprechen das c wie ein z – das ist auch nicht falsch. Cäcilia klingt dann wie Zäzilia. Seit deutsche Mädchen Lucy genannt werden, wurde auch das c in Lucia weicher ausgesprochen.

    • Ich habe noch die schwedische Form von Lucia anzubieten, Lüßia mit Betonung auf dem i.
      Am 13. Dezember wird Luciadagen gefeiert, und es ist wohl eine große Ehre, die Lucia spielen zu dürfen.

      Das Lufia scheint mir eine Art Luthia zu sein, kann das sein? Die europäischen Spanischsprecher sagen meistens das englische th für c vor i und e oder für z.
      In Südamerika spricht man eher ein scharfes s.
      Ich habe gehört, dass dieser Unterschied auf den Sprachfehler eines spanischen Königs zurückgehen soll.

    • Lukia habe ich auch noch nicht gehört, mir ging es um den „c/k“-Laut.
      In dem Roman „Tochter der Götter“ taucht der Name Lukia aber, was mich sehr irritiert hat.

  11. Lucia kenne und spreche ich als „Lußia“ – entweder mit lang gesprochenem U oder I, da scheiden sich die Geister.

    „Lutschia“ mit betontem I habe ich auch schon gehört, finde ich klanglich nicht schön und weiß auch nicht, ob das die korrekte italienische oder spanische Version ist oder ob die Sprecher das nur glauben…??

    „Lu-tziia“ und „Luttzja“ verbinde ich mit der Schreibweise Luzia.

    Insgesamt ein wunderschöner Name, den ich aber nicht vergeben würde. Es wäre mir zu kompliziert, immer wieder die „richtige“ Aussprache einzufordern, mit mancher „falschen“ könnte ich aber so gar nicht leben.

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    • Lucía (Lußia) mit Betonung auf dem I ist die spanische Aussprache.
      „Lutschia“ ebenfalls mit Betonung auf dem I ist die italienische Aussprache. Beide sind korrekt, je nachdem was gewollt ist.

    • „Lukia“ finde ich grausam. Habe ich auch noch nie gehört. Könnte ein „Eindeutschung“ von Leuten gewesen sein, die vielleicht nicht wussten, wie man den Namen ausspricht. 😉

  12. Sprachlich-klugscheißender Sammelkommentar 🙂
    An Miez: Lat. „vivere“ leitet sich nicht von den genannten altindischen und griechischen Wörtern her, sondern die gehen alle auf eine gemeinsame Vorform zurück. Du stellst es so dar, als sei das Lateinische das „Kind“ vom Altindischen und Griechischen, tatsächlich sind alle drei „Geschwister“. Aufgrund meines (schon länger zurückliegenden) Studiums stören mich solche Ungenauigkeiten immer.
    Dagegen habe ich von dir gerade etwas Neues über Eichhörnchen gelernt: Ich kannte nur das polnische Wort wiewiórka und wusste nicht, woher es kommt.

    An Kaja: Ja, „Lutschia“ mit Betonung auf dem i ist die korrekte italienische Aussprache von Lucia.

    Antworten
  13. @ cassis,

    für Korrekturen bin ich immer dankbar 🙂

    Ich hatte es so verstanden, dass die altindische und griechische Form zuerst da waren. Jetzt habe ich auch etwas Neues gelernt.

    Antworten
    • Zuerst da: jein (irgendwie antworte ich den Leuten hier in letzter Zeit gern mit „jein“). Das Altindische und Altgriechische sind früher belegt als das Lateinische, das heißt aber nicht unbedingt, dass die Sprachen älter sind. Belege sind Zufall, schriftliche Zeugnisse können zerstört werden und verloren gehen.
      Beeinflusst wurde die lateinische Form durch die anderen beiden definitiv nicht, die sind alle unabhängig voneinander entstanden. Kannst ja mal eine Einführung in die Indogermanistik zur Hand nehmen, falls du Zeit übrig hast.

  14. Zu Heidi:

    Meine Eltern wollten mich, wäre ich ein Mädchen gewesen, Heidi nennen.

    Der Grund: meine Mutter ist US-Amerikanerin, hat Germanistik in Marburg studiert, und war (ist) ein ganz großer Deutschlandfan. Sie fand, Heidi sei so ein süßer, urdeutscher Name, mit dem sie die Tatsache, dass ihr Kind in Deutschland geboren wurde, zelebrieren wollte. In den USA ist Heidi nämlich ein typischer „German heritage“-Name den Deutschamerikaner manchmal ihren Töchtern verpassen. Die Leute kennen den Namen wegen der Alpen-Heidi. Liesl und Gretchen sind auch so „German heritage“-Namen, die immer mal wieder bei deutschamerikanischen Familien vorkommen. In meiner Generation ist der Name Heidi in den USA häufiger als in Deutschland.

    Doch meine Mutter hatte die Rechnung ohne meine deutschen Großeltern gemacht. Sie fanden den Namen Heidi unmöglich und bestanden darauf, dass ich, sollte ich eine Tochter werden, Heidemarie zu heißen hätte. Den Namen Heidemarie wollte meine Mutter aber nicht vergeben, denn in den USA hätte große Unsicherheit bestanden, wie man den ausspricht, und sie wollte einen Namen, den es auch in den USA als gängigen Namen gibt. Somit waren Heidi und Heidemarie raus (beim zweiten Kind haben meine Eltern dann niemand vorher erzählt, wie es heißen sollte).

    So entschieden meine Eltern sich dann für Stefanie. Der Name war gerade in Deutschland und auch in den USA in Mode.

    Aber dann wurde ich eben doch ein Junge. Der Name Mark kam bei meinen deutschen Großeltern und Urgroßeltern nicht gut an. Sie fanden, ich sei nach der deutschen Währung benannt, und diese sie ja weiblich–die Mark. Das fanden sie grauenvoll.

    Aber meine US-amerikanischen Großeltern haben sich gefreut, dass ich so einen traditionellen biblischen Namen bekommen habe, denn in der englischsprachigen Bibel heißt das Markus-Evangelium ja „The Gospel According to Mark.“

    So stehe ich zu Heidi–ich finde den Namen wirklich nett. Tatsächlich würde ich aber im rein deutschsprachigen Kontext dann doch Adelheid oder Heidemarie oder Heidelinde bevorzugen, mit Heidi als Rufname. Aber für ein deutsch-amerikanisches Doppelkultur-Ehepaar wie meine Eltern wäre Heidi perfekt gewesen. Und ich kann natürlich gut verstehen, wenn Eltern das flottere Heidi bevorzugen, statt der alten „erhabeneren“ Namensformen.

    Lucia wirkt auf mich recht elegant und klassisch. Will mir nicht so ganz zu dem volkstümlichen Heidi passen. Aber okay ist es natürlich. Die Kleine hat einen netten Namen abbekommen.

    Antworten
    • Heidrun wäre auch noch ein Heidi-Ursprungsname, neben Adelheid, Heidemarie und Heidelinde

      wäre witzig, zwei Schwestern namens Heidrun und Gudrun 🙂

    • Zu Heidrun und Gudrun möchte ich noch Alrun ergänzen.

      Mit Heide und Heidemarie (warum will die Autokorrektur immer einen Bindestrich bei Namen mit Marie machen. War der Programmier ein Bindestrichfanatiker?!) werde ich nicht warm. Ich empfinde Heide als nicht namig genug, weil ich an „die Heide“ denken muss. Merkwürdig, weil mir Rosemarie (oder wie die Autokorrektur wünscht Rose-Marie) gefällt, da steckt ja auch die Rose drin. Auch Adelheid empfinde ich als (streng klingenden)Namen, obwohl „Adel“ drinsteckt.
      Heidrun find ich zwar nicht schön, aber namig genug.
      Aber Heide(marie)…
      Geht es euch mit manchen Namen auch so?

    • Vielen Dank für deine Background Story, Mark. Sehr unterhaltsam. Den Bogen zur Währung, so nahe er doch liegt, hatte ich bisher nicht gezogen. Spitzen Anekdote!

    • Zu Miez

      Ich persönlich mag das ganz besonders, wenn die Bedeutung von Namen offensichtlich ist. Das finde ich in anderen Kulturkreisen sehr schön.
      Ich feier darum auch immer noch zwei Namen, die hier kürzlich mal auftauchten: Heiderose und Rosenrot.
      Spontan fällt mir gerade nicht mehr ein, aber das Thema wird auf jeden Fall eine Liste wert sein! 😀

    • „Der Name Mark kam bei meinen deutschen Großeltern und Urgroßeltern nicht gut an. Sie fanden, ich sei nach der deutschen Währung benannt, und diese sie ja weiblich–die Mark. Das fanden sie grauenvoll.“
      Ja, das habe ich in den 80er Jahren auch erlebt: Wir besuchten Bekannte mit einem großen Bauernhof. Die Bäuerin erzählte, dass ihre Tochter ein Baby bekommen hätte, einen Buben. Auf die Frage, wie er den heißt, meinte sie:
      „Mark!!! Aber des is doch koa Nam‘, damit zahlt man!“
      Ich muss heute noch über ihre echte Empörung lachen!

    • Ortrun fällt mir spontan noch ein. Ich hab sogar das Titelbild des „Jungmädelbuchs“ noch vor Augen.
      Ansonsten: Sigrun, Hildrun, Dietrun, Ingrun, Friedrun…
      Das Schöne ist ja, dass man mit diesen althochdeutschen Namen so schön zusammensetzen kann.

    • @MariaTh.
      Schön, Deine Anekdote zu meinem Namen zu hören. Diese Reaktion gab es wohl häufiger bei der älteren Generation.

  15. Ich sage Luzia, 3-silbig, 1. Silbe betont, langes geschlossenes u und alle Vokale deutlich ausgesprochen.
    Ich wohne in Bayern und mir sind schon mehrere Lucias mit dieser Aussprache begegnet.
    Lúsia, Lusía, Lussja oder Lutzja hört sich für mich falsch an. Die spanische Aussprache richtig, aber für deutsche Ohren fremd.
    Dann erinnere ich mich an die mittlerweile verstorbene Opernsängerin Lucia Popp, die Lutschía gesprochen wurde. Das c also italienisch ausgesprochen, aber ich weiß nicht, ob es den Namen im Italienischen so gibt, bezweifle es eher.
    Die eine Lucia, die ich kenne, beklagte sich mal darüber, dass ihr Name oft so verhunzt ausgesprochen wird.

    Antworten
    • Und wird diese Lucia im Lutschía ausgesprochen?
      Ich meine mich zu erinnern, dass es auch den Namen Luzia (gesprochen: Lúdsia) im Italienischen gibt.

  16. Mir gefallen:
    Pablo
    Jamil

    Alba Viviana
    Viola Ilse
    Gloria – das ist einer meiner Lieblingsnamen. Gerade auch wegen des „O“s. Klar hat der Name etwas sehr Edles, aber dafür ist er im Vergleich eher kurz, was die Mächtigkeit wieder mildert. Als Teenie hab ich eine Gloria in meinem Alter getroffen und war ganz hin und weg von dem Namen und ihre Person hat ebenfalls Eindruck hinterlassen. Eine kreative, hübsche junge Frau mit grossen braunen Locken. Ich sagte ihr wie toll ich ihren Namen finde und fragte sie wie es sich damit denn so leben lässt? Sie fände ihren Namen eigentlich auch sehr schön, aber es gab schwierige Zeiten in der Schule, als man sie nur „Klo-ria“ rief. So wie sie das erzählte, versetzte das auch mir einen Stich ins Herz, sie war damit wohl böse gepiesackt worden. Das hat mir den Namen nun für ein Menschenkind etwas madig gemacht. Darum darf jetzt ein stolzes Haustier diesen wundervollen Namen tragen 🙂

    Antworten
  17. Ich bin gespannt, ob sich irgendwann auch japanische Namen in Deutschland etablieren werden. Schließlich sind Anime und Mangas seit den 90ern und damit in der jetzigen Elterngeneration Teil der Jugendkultur.

    Antworten
    • Wird kommen, Namen aus Mangas, Animes und in Japan entworfenen Videospielen findet man immer wieder. Wobei sich die Manganamen oft stark von traditionellen japanischen Namen unterscheiden, und oft Japanisierungen europäischer (vor allem englischer) Namen sind.

    • Natürlich wurden in vielen Animes Leute umbenannt oder hatten zumindest westlich klingende Spitznamen.

      Ein Lob muss ich dem Lieblingsanime meiner Kindheit „Nadia – Die Macht des Zaubersteins“ aussprechen. Da tragen die meisten Personen Namen aus der griechischen Mythologie und man hat darauf geachtet, dass der Name auch zur Person passt.

  18. Am besten gefallen mir diese Woche:

    Alba Viviana
    Theresa Feline
    Heidi Lucia
    Viola Ilse

    und bei den Buben – mangels größerer Auswahl – Fabrizio, Sebastian

    Katrin Tinka * Theresa Feline * Feli(s)a Valentina – könnten Schwestern sein,
    denn (Ka)tinka ist ein recht häufiger Katzenname, ‚Feline‘ bedeutet ‚Katze‘ und ‚Felis Felis domesticus‘ ist die Bezeichnung für die ganz gewöhnliche Hauskatze.

    Katrin Tinka ist doppelt gemoppelt – wie hier schon jemand geschrieben hat, da beides Abwandlungen von Katharina sind. Die Vollform Katharina hätte mir noch besser gefallen, viele Kirchen und mehrere Heilige tragen diesen Namen, die bekannteste dürfte St. Katharina von Alexandria sein. In katholisch geprägten Gegenden, z.B. Oberbayern und Österreich, ist der Namen nicht selten.
    Mira * dürfte ziemlich selten sein; ich kenne überhaupt nur eine Mira und die ist um die 40.

    Clea * Nea * Cilina * damit kann ich so garnichts anfangen und hätte allen drei einen klangvollen Zweitnamen gewünscht.

    Fjella * erinnert mich an Fjällräven, d.h. ‚Vielfraß‘ (das Tier, nicht der Esslustige)

    Malea Rosa * Alba Viviana könnten ebenfalls Schwestern sein – getreu dem Motiv „Schneeweißchen – Alba und Rosenrot – Rosa“, passend zum Blog mit den ‚Vornamen nach Farben‘. Vornamen, die mit Mal* beginnen, würde ich unabhängig von der Bedeutung selbst nicht vergeben, da für mich immer ‚mal‘ = ’schlecht‘ mitschwingt, also etwa auch Malia, Malwine, Malin(e).
    Alba Viviana wirkt auf mich sehr edel, weich und fließend, wie ein kostbares Gewand.

    Kyatan Levi * ungewöhnliche Kombi, Kyatan habe ich noch nie gehört.

    Luna May * kann man machen, vor allem im Monat Mai, ist mir aber etwas zu kurz und klingt nach Künstler- oder Bandname oder Manga-Charakter.

    Angelos * ein kleiner Grieche, Pablo * ein kleiner Spanier, Lino * ein kleiner Italiener oder evtl. Franzose; erinnert sich noch jemand an den Charakterdarsteller Lino Ventura?

    Matteo Fietje * Italien trifft Nordseeküste? Mit Namen wie Fietje, Fips, Finn und Fjonn werde ich einfach nicht warm.

    Theresa Feline * warum nicht, bei entsprechendem sprachlichen Hintergrund und / oder Katzenliebe. Über Theresa freue ich mich, Feline macht die Kombi außergewöhnlich.

    Soraja * eine kleine Portugiesin oder deutsch-portugiesische Familie? Ich würde allerdings Soraya oder Soraia schreiben.

    Dana Marisa * erinnert an die Schauspielerinnen Dana Schweiger und Marisa Burger.

    Heidi Lucia * passt erstaunlich gut zusammen. Bekannt sind die Hamburger Volksschauspielerinnen Heidi Kabel und Heidi Mahler.
    Ergänzung zu den Kurznamen: Ich kenne eine ‚Hanni‘, die tatsächlich auf diesen Namen getauft ist.

    Leroy Raimond * Leland-Lio * Zoe Manouk * hinterlassen mich ratlos. Ist ‚Leyland‘ nicht eine Automarke? Dieser Tage stand eine ‚Zöe‘ in der Zeitung.

    Viola Ilse * eine sympathische Nachbenennung, so 1950er Jahre oder noch älter retro, dass es schon wieder modern klingt.

    Antworten
    • British Leyland … das ist lange her … war ein Konzern mit vielen verschiedenen Marken (am längsten überlebt haben Mini und Rover, auch Jaguar hat mal dazu gehört), unter der Marke Leyland wurden Lkws und Busse gebaut.

      Bei der Schreibweise Leland kann man noch an Leland Stanford denken, einen amerikanischen INdustiriellen des 19. Jahrhunderts und Gründer der Stanford University in Kalifornien.

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