Promibaby Summer Rain

Summer Rain, auf Deutsch also „Sommerregen“ hat Christina Aguilera ihre Tochter genannt. Regen im Sommer – das ist doch schlecht, wie kann man sein Kind nach etwas so negativ besetztem benennen denkt sich der Nordeuropäer. In Südkalifornien (wo Christina Aguilera lebt) wird ein sommerlicher Regenschauer aber eher als willkommene Erfrischung herbeigesehnt, die Sommer sind dort generell heißer und trockener als hierzulande und daher ist Summer Rain gar nichts Schlechtes. Davon abgesehen ist Summer in den USA gerade ein sehr beliebter Mädchenvorname und der zweite Vorname („middle name“) wird im Alltag normalerweise gar nicht benutzt. Unter den Umständen kann man ja mal etwas mutiger bei der Namensvergabe sein.


Mutig war auch der amerikanische Illusionist und Medienstar Penn Jilette bei der Namensvergabe für seine 2005 geborene Tochter: das Mädchen heißt Moxie CrimeFighter, der Zweitname bedeutet auf Deutsch „Verbrechensbekämpfer“. Moxies Eltern finden den Brauch, einen Zweitnamen zu vergeben, dumm. Anstatt keinen Zweitnamen zu vergeben haben sie aber lieber einen Witz damit gemacht. Muss ich extra erwähnen, dass Penn Jilette eher für komische als für ernsthafte Auftritte bekannt ist?

3 Gedanken zu „Promibaby Summer Rain“

  1. Wäre nie darauf gekommen, daß Sommerregen negativ sein könnte. In ganz USA ist Sommerregen etwas schönes, erleichterndes, eine sanfte Unterbrechung der Hitze…

    Finde Summer Rain eigentlich sehr schön, im englischsprachigen Raum–gar nicht mal so abgefahren, vor allem da Summer ein relativ häufiger, oder zumindest bekannter, Name ist.

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  2. Sommerregen ist doch nichts negatives!
    Ich finde Regen, wenn es die ganze Zeit über warm ist, wunderschön!
    Mir gefällt auch der Name – allerdings wirklich nur für die USA 😉

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    • Ein Regenschauer, wenn es die ganze Zeit warm ist, kann schön sein. Leider bedeutet Sommerregen in Deutschland aber oft, dass es die ganze Zeit regnet, wenn man es eigentlich warm und sonnig haben möchte 😉

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