Die am häufigsten vergebenen zweiten Vornamen bei Kindern, die mit erstem Vornamen Erik heißen:
- Erik Alexander
- Erik Christian
- Erik Maximilian
- Erik Paul
- Erik Finn
- Erik Leon
- Erik Martin
- Erik Emil
- Erik Jonas
- Erik Anton
- Erik Konstantin
- Erik Peter
- Erik Andreas
- Erik Jan
- Erik Klaus
- Erik Leonard
- Erik Ole
- Erik Oliver
- Erik Otto
- Erik Richard
- Erik Simon
- Erik Thor
- Erik Tobias
- Erik Wilhelm
Alexander und Maximilian sind allgemein sehr häufige zweite Vornamen. Christian auf Rang zwei ist dagegen ungewöhnlich, dieser Zweitname wurde in den letzten Jahren sonst nicht so häufig vergeben.
Auswertungsgrundlage: Stichprobe aus den Geburtsmeldungen der Jahrgänge 2006 bis 2012. Schreibvarianten (z. B. Finn/Fynn) wurden nicht zusammengefasst; alphabetische Reihenfolge bei gleicher Anzahl.
Wieso Christian zu Erik so ungewöhnlich oft vergeben wird, erschließt sich mir nicht – die zwei K-Laute an den Wortgrenzen sind nicht gerade ein phonetischer Hit, Konstantin und Klaus dito.
Zudem würde ich nicht noch einen mit vier Buchstaben nehmen, gleiche Buchstabenanzahl bei so kurzen Namen gefällt mir vom Bild her nicht.
Erik Alexander, Erik Ole, Erik Oliver – hier gefällt mir das sich wiederholende Anfangsschema Vokal + nächste Silbe nicht, Erik Jonas ähnliches Problem
Erik Maximilian – das rik-mak stört mich
Erik Peter, Erik Tobias – nein, zwei harte Buchstaben an den Wortgrenzen
Erik Leonard – die zwei harten Endungen lassen die Kombi irgendwie abgehackt wirken
Erik Richard – dito, plus das sich direkt wiederholende r am Silbenanfang stört
Erik Jan – Jan Erik finde ich toll, so herum gefällt es mir nicht
Erik Simon – die sich treffenden k und s verschmelzen zu sehr, wirkt wie ein x
Erik Wilhelm – monoton, dieselben Vokale in den Namen
Erik Martin – erinnert zu sehr an Ricky Martin
Erik Anton – wirkt aufgezählt, weil zwei Zweisilber ohne wiederholendes Element
Erik Andreas -auch nicht so 100%, wahrscheinlich wegen den zwei r
Kurzgesagt, richtig Gefallen finde ich an keiner Kombi. Ich würde einen soften Anfang wählen, der sich am besten noch in der nächsten Silbe wiederholt. So etwas wie Erik Valentin. Wie gefällt der Euch?
Eric Valentin hört sich ein bisschen doof an, ich heiße Eric Vincent das hört sich schön an, Eric Valentin eher nicht so.
Erik Alexander finde ich schön, ansonsten muss ich sagen, dass Erik anscheinend nicht so leicht kombinierbar ist.
Hier gefallen mir:
Erik Oliver
Erik Alexander
Erik Christian
Erik Simon
@ Neuhier Ich finde auch, dass ein „weicher“ Name passend ist.
Wie z. B. neben Erik Valentin
Erik Julian, Erik Daniel, Erik Fabian oder am liebsten Erik Jonathan oder Erik Manuel
Was haltet ihr von Erik Raphael oder Erik Lukas?
Liebe Grüße =)
Erik Raphael gefällt mir! Das „R“ ist zwar ein kleiner Schönheitsfehler, aber ansonsten finde ich die Kombi echt gut.
Erik Lukas gefällt mir nicht, da ich Lukas immer mit dem Pferd des Michel aus „Michel aus Lönneberga“ verbinde. Daher kann ich mich mit dem Namen bei Menschen nicht so anfreunden, obwohl er ja mittlerweile so häufig ist.
@ neuhier: Bei Erik Valentin stört mich die erste Silbe etwas. Das „V“ wirkt etwas hart, daher gefällt mir Erik Martin besser. Aber abgesehen davon finde ich die Kombi auch nicht schlecht!
@Sabrina:
Erik Manuel – sehr flüssig- hätten mal mehr drauf kommen sollen… 😉
Erik Raphael – hier kommt mir das R zu schnell wieder
Erik Lukas – und hier das k
Erik Julian und Erik Jonathan: zu vokalische Anfangssilbe
Erik Daniel und Erik Fabian – zu hart in der ersten bzw. zweiten Silbe
@ Schtroumpfette
Wahrscheinlich sprechen wir das V unterschiedlich. Ich spreche es wie W.
@ neuhier: Also wir sprechen das „V“ schon auf die gleiche Weise aus! Mir gefällt nur einfach die weichere Erstsilbe bei Erik Martin etwas besser als die bei Erik Valentin, aber ansonsten klingt Erik Valentin für mich auch weich. Ist wohl einfach Geschmackssache! 😉
Ui, dieses mal ein Jungenname! 🙂
Und ja, ich bin auch erstaunt, dass sich Christian als ZN in der Kombination mit Erik an zweiter Stelle befindet!
Zunächst einmal würde ich alle Kombinationen streichen, in denen der letzte Konsonant des EN und der erste des ZN gleich sind; also in diesem Falle jene, in denen –k auf K folgt.
Demnach sind für mich Erik Konstantin, Erik Klaus und Erik Christian (Christians „C“ wird wie ein „k“ gesprochen) keine aussprachefreundlichen Kombinationen…
Da Erik ein hart ausklingender Name ist, würde ich auch keinen ZN wählen, der ebenfalls harte Konsonanten wie „k“ (die ZN, die mit „K“ beginnen, fallen ja oben schon weg), „t“ oder „p“ in der Anfangssilbe beinhaltet. Erik Paul, Erik Peter, Erik Otto und Erik Thor fallen daher auch weg.
Erik Tobias bildet für mich eine Ausnahme. Ich finde, Tobias gibt fast immer einen guten ZN ab, da er durch drei verschiedene Vokale in sechs Buchstaben sehr klangvoll und „anpassungsfähig“ ist. Auch in der Kombination mit Erik gefällt mir Tobias.
Ich würde ZN vermeiden, die zu viel Ähnlichkeit zum EN Erik aufweisen, wie z.B. ZN mit langer, vokalischer Erstsilbe.
Demnach ist Erik Emil durch die lange vokalische Erstsilbe durch das „E“ und die dreigliedrige Zweitsilbe mit gleichem Vokal keine glückliche Wahl.
Bei Erik Ole stört mich die Verbindung durch die lange vokalische Erstsilbe ebenfalls, auch wenn es sich hier nicht um den gleichen Vokal handelt.
Bei Erik Leon, Erik Leonard, Erik Jonas und Erik Simon sehe ich im geschlossenen Vokal in der ersten Silbe auch keine optimale Kombination mit Erik.
Erik Richard finde ich unpassend, da mit den ersten beiden Buchstaben Richards zwei der vier Buchstaben Eriks wiederholt werden – ist mir einfach zu repetitiv.
Generell finde ich auch einsilbige ZN unpassend, da sie wie unnütze Anhängsel wirken. Erik Finn und Erik Jan fallen also weg, wobei ich die Kombinationen anders’rum gut fände.
(Erik Thor, Erik Klaus und Erik Paul gehören auch dazu, habe ich aber oben schon ausgemustert).
Im Rennen bleiben an dieser Stelle folgende Kombinationen:
Erik Alexander: passt gut durch die Wiederaufnahme des „k“-Lautes durch das „x“ + das Schriftbild gefällt mir hier.
Erik Maximilian: passt gut durch die weiche Erstsilbe des ZN + Wiederaufnahme des „k“-Lautes durch das „x“.
Erik Martin: gefällt mir sehr durch die weiche Anfangssilbe. Das „t“ ist hier Beginn einer doch recht weichen Endsilbe.
Erik Oliver: gefällt mir sehr. Ich weiß nicht genau warum, aber vielleicht liegt’s am offenen, kurzen „i“, dass in Oliver wiederaufgenommen wird.
Erik Wilhelm: s. Erik Oliver + die weiche Endsilbe passt hier auch gut. Selbst würde ich die Kombi allerdings nicht vergeben, da mir Wilhelm noch zu altbacken vorkommt.
Erik Anton: spricht sich so fließend, daher gefällt’s mir.
Erik Andreas: ich mag den Namen Andreas nicht besonders und das wiederkehrende „e“ stört mich auch (, obwohl es nicht in der ersten Silbe steht).
Ich sehe gerade, dass hier jetzt doch schon einige geschrieben haben. Ich lasse den Text jetzt aber einfach mal so stehen, obwohl sich womöglich etwas mit euren Kommentaren deckt. 😉
Erik Christian ist ein bisschen überraschend, aber auf den zweiten Blick passt die Kombination doch: Christian ist ein häufiger Name dänischer Könige und passt damit gut zum nordischen Erik.
Der andere dänische Königsname (Frederik) passt als Zweitname nicht, das klänge dann wie Erik-Fred-Erik.
Das mag ja sein. Aber trotzdem treffen dieselben Laute an den Wortgrenzen aufeinander, was die Kombi holprig macht. Christian Erik wäre da besser, erinnert allerdings dann an Christian Ehring. Aber da gibt es aus meiner Sicht Schlimmeres…
Mir gefallen besonders (trotz schon von anderen erwähnten Imperfektionen):
Erik Leonard
Erik Emil
Erik Tobias
Erik Anton
Erik Martin
@neuhier: Erik Valentin, klanglich gut getroffen. Nur empfinde ich Erik als Wikingernamen, zu dem mir das weiche mediterrane Valentin kulturell und stilistisch nicht so ganz passen will. Aber, daß könnte man bei Erik Emil z. B. auch sagen–nur, dass ich den Kontrast hier nicht so ganz stark empfinde. Da spielen bei mir auch Sankt Valentinstag-Assoziationen einen Rolle.
Knud–heißt nicht Dein Sohn Erik? Habt Ihr für ihn einen Zweitnamen gewählt? Welche Kombi mit Erik gefällt Dir am besten?
Ja, mein Sohn heißt Erik. Sein zweiter Vorname ist aber vertraulich. Soviel sei aber verraten: Es ist ein weicher, nicht so häufiger und zweisilbiger Name.
Knud,
Hört sich nach einer guten Kombi an, was in Eurer Familie ja auch zu erwarten ist. Hätte nicht danach fragen sollen–anders als bei uns Kommentatoren, ist bei Deiner Familie ja der Nachname öffentlich, was die Vertraulichkeit zumindest bei den Vornamen wichtiger macht.
@Mark: Ja, das stimmt, jetzt wo ich länger auf den Vorschlag geschaut habe. Mir kommt es auch so vor, dass Valentin eher ein Name in Süd- und Erik in Norddeutschland ist. Ich weiß nicht, ob mich das am Ende so stören würde…
@Knud: Weich klingt schon mal gut. Und nicht so häufig auch – das senkt die Wahrscheinlichkeit, dass er auf der Liste war und ich etwas zu bemängeln hatte ;)… Und falls doch: ist ja letztendlich Geschmackssache!
Bei Erik Christian und auch Erik Andreas, Erik Martin und Erik Oliver vermute ich ja mal, dass hier mit einem stummen Zweitnamen der Papa – oder der Patenonkel? – geehrt wird. Bei Erik Klaus dürfte es sogar schon der Opa sein 😉
Wunderbare Namensvorschläge!!
Und wir haben alle durch gesprochen, die ihr hier vorschlagt. Es war keiner dabei der uns richtig überzeugte.
Eher durch Zufall haben wir uns für Eric Sean entschieden.
Unsere Jungs heißen Till Joshua und Erik Justus. Fanden es sehr schwer einen ZN zu Erik zu finden, denke dieser ist okay Zum Nachnamen muss es ja auch noch passen… Als Geschwister-kombo ist es recht stimmig, beide ein i im erstnamen und insgesamt jeder vier Silben, dabei die Vornamen nicht zu gleich, wenn auch die ersten Vornamen beide eher nördlich zu verorten.
Ich finde Johann als Zweitname zu Erik schön, da dieser relativ weich klingt zum doch eher harten Namen Erik.
Till ist nicht nørdlich und in skandinavien eher lächerlich (bis/zum) zu heissen.
Was sagt ihr zu Erik William?
Zu einem englischen Zweitnamen passt die Schreibweise Eric besser.