Aufsteiger 2011: Levi und Isabella, Oskar und Ella

Viele Eltern fürchten, dass die Namen ihrer Kinder sich zum Modenamen entwickeln. Leider habe ich noch keine verlässliche Regel gefunden, um die Modenamen der nächsten Jahre vorauszusagen. Ein wenig hilft vielleicht der Blick darauf, welche Vornamen sich im Aufwärtstrend befinden. Ich habe darum die aktuellen Top 100-Listen mit denjenigen der Geburtsjahrgänge 2009 und 2010 verglichen.


Die größten Sprünge in der Rangliste haben die Mädchennamen Isabella, Ella, Valentina und Mila sowie die Jungennamen Levi, Oskar und Mats gemacht. Auch Frieda, Lotta, Milena, Paulina, Mira, Elena und Marlene wurden 2011 deutlich mehr Kinder genannt als in den Vorjahren. Einen Aufwärtstrend konnte ich auch entdecken bei den Vornamen Matti, Leo, Liam, Matteo, Noel, Emil, Samuel, Valentin, Bastian, Theo, Benedikt, Adrian, Vincent, Till und Johann.

Nicht zu vergessen die Top 10-Namen Ben, Lina und Emma. Auf den vorderen Hitparadenplätzen sind die Sprünge normalerweise nur klein, um so bemerkenswerter finde ich die Kletterpartien dieser mittlerweile sehr angesagten Vornamen.

4 Gedanken zu „Aufsteiger 2011: Levi und Isabella, Oskar und Ella“

  1. Da sind viele von meinen Lieblingsnamen dabei: Levi, Marlene, Liam, Samuel und Valentin. (Auch ziemlich schön finde ich Mila, Oskar, Adrian, Johann und Lina) Hoffentlich snd sie nicht ZU weit oben in der Liste? Ich finde es wirklich sehr schön, wenn noch andere den gleichen Geschmack haben wie ich, aber ZU beliebt sollten sie dann doch nicht sein, weil ich will ja nicht, dass sich 10 Kinder umdrehen, wenn ich meins rufe. Außerdem bin ich stolz drauf, nicht immer JEDEN Trend mitzumachen. Naja, wenn ich ein Kind kriege, sieht wahrscheinlich eh alles anders aus, ich bin ja erst 16 und hab vor, erst mit ca. 30 ein Kind zu kriegen. 😀

    Antworten
    • Hallo Eva,
      es ist schon lustig dass Du Dir jetzt schon über Vornamen Gedanken machst.Wenn Du wirklich erst mit 30 ein Kind haben willst wird die „Namenswelt“ wohl anders aussehen.Ich glaube dass ein zeitloser, klassischer Name immer gut ankommt.
      Also mal abwarten.
      Grusse Udo

    • Ich finde nicht, dass 16 Jahre zu jung ist, um sich Gedanken über die Vornamen seiner zukünftigen Kinder zu machen. Ich habe meine Liste mit 14 begonnen! Ohne sie hätte ich gar keinen Überblick… Natürlich wird sie laufend aktualisiert.

      Allerdings bin ich der Meinung, dass 30 ganz schön spät ist, um mit dem Kinderkriegen anzufangen. Ich bin jetzt 20 und fange an zu planen, und das halte ich auch nicht für besonders frühzeitig.

    • Hi, warum sollte man sich mit 16 noch keine Gedanken machen? Ich interessiere mich für Namen, und außerdem schreibe ich Geschichten, da braucht man auch ab und zu mal Namen. Da denkt man automatisch (ich zumindest ;D), wie man selber seine Kinder nennen würde. Natürlich wird sich da auch noch vieles ändern.

      Ich finde nicht, dass 30 zu spät ist, um Kinder zu kriegen. Meine Mutter hat ihr erstes und einziges Kind mit 34 gekriegt. Ich könnte mir überhaupt nicht vorstellen, in 4 Jahren schon ein Kind zu haben. Wenn ich Schule, Studium, Auslandsjahr usw. hinter mir habe, bin ich locker über 20 und ich will auch erstmal mein Leben genießen! ;D Aber irgendwann will ich auf jeden Fall ein Kind kriegen oder mehrere. Naja, jedem das seine. Vllt. ist für dich 20 genau richtig, Rina, dann ist es doch gut. 🙂

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