Die Eltern des kleinen Michelangelo, der kürzlich im Hamburger Albertinen-Krankenhaus zur Welt gekommen ist, scheinen für ihren Sohn eine künstlerische Laufbahn im Sinn zu haben. Schließlich steht dieser Name für einen der bekanntesten Künstler der Renaissance: Michelangelo Buonarroti. Der italienische Maler, Architekt und Bildhauer ist nicht zuletzt berühmt für seine Ausgestaltung der sixtinischen Kapelle in Rom.
Obwohl, ähem, räusper – was stand da nochmal genau im Hamburger Abendblatt?
Es ist sein erlösender Schrei, der um 23.15 Uhr aus Kreißsaal 2 dringt: „Er ist da!“ Er, das ist Michelangelo („Nach den Ninja Turtles!“) Jovanovic, in der 35. Woche zu früh geboren und mit 1840 Gramm 800 bis 1000 Gramm zu leicht.
Oh mein Gott. Wie kann man sein Kind nach einem Ninja Turtle benennen?
Naja, der Turtle ist ja wiederum nach dem Künstler benannt, so wie die anderen drei auch. (Siehe Wiki: „Namensgeber der Turtles waren die vier italienischen Renaissancekünstler Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarotti, Raffael Santi und Donato di Niccolò di Betto Bardi.“)