Absurde Namenswünsche vor Gericht

Die Deutsche Presse Agentur (dpa) hat einen Beitrag zu Vornamensentscheidungen vor Gericht verbreitet. Es handelt sich bei diesem Artikel im Grunde genommen nur um eine mit Füllwörtern verknüpfte Auflistung von Vornamen und Aktenzeichen. Alles andere als ein Lesevergnügen – trotzdem hatten einige Zeitungen wohl ein Sommerloch zu stopfen.


3 Gedanken zu „Absurde Namenswünsche vor Gericht“

  1. Bei manchen Namensideen kann ich einfach nur ungläubig den Kopfschütteln: Standen die Eltern dabei unter Narkotika?

    In England haben sich zwar viele Nachnamen als Vornamen etabliert, aber ein Nachname wie Schröder bleibt auch nach hundertmaligem Hören ein Nachname und dazu ein sehr hartklingender, wogegen die englischen doch eher weich auf der Zunge liegen. Mögen hier bei der Namensidee nicht die Peanuts eher schuld gewesen sein, als der ehemalige Bundeskanzler? Wie gut das hier die Richter richtig entschieden haben.

    Ich kann allerdings nicht verstehen warum Godot abgelehnt wurde. Es klingt in meinen Ohren vornamenstauglich und zu dem sind Namen wie Gotthold, Gottlieb, Gottfried sicherlich nicht besser, aber doch sehr ähnlich und trotzdem erlaubt.

    Alle anderen Namen hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken abgelehnt. Nur schade, dass ich dies nicht kann.

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