AEIOU 2.0 Das noch ultimativere Spiel

AEIOU Das Vornamenspiel

Es gibt zwei Dinge, die ich neben dem Lesen liebe: Vornamen und Spiele. Man stelle sich meine Freude vor, wenn ich irgendwo auf Spiele stoße, die sich um Vornamen drehen. Da ich den Eindruck habe, dass es vielen von euch auch so geht, habe ich mir ein neues Spiel überlegt.

Vor einiger Zeit hatten wir hier ja Vornamen mit nur einem Vokal. In meinem Spiel geht es um die richtige Reihenfolge der Vokale in Vornamen. Die Regeln sind einfach. Findet Vornamen, in denen die Vokale in der vorgegebenen Reihenfolge (a-e-i-o-u) erscheinen. Es geht dabei nur um den Buchstaben und nicht um den Laut, ie scheidet daher genauso aus wie y , wohingegen ae wie in Mael in Ordnung geht.

Da ich auch gerne Listen schreibe, habe ich diese hier für den Start erstellt. Leider habe ich bisher keinen Namen mit der Reihenfolge A-E-I-O gefunden, alle Vokale tauchen hingegen in dem Namen Elouisa auf. Aber vielleicht findet ihr ja welche? In diesem Sinne: Lasset die Spiele beginnen!

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Biernamen – nicht immer nur Corona

Biernamen – nicht immer nur Corona …

Der Bruder einer Freundin des Schwagers einer Kollegin wird Vater einer Tochter. Und er trinkt gern Bier. Darum soll das Mädchen als Vornamen den Namen einer Biermarke bekommen. Corona (ja, das ist wirklich ein Vorname – aus Italien und Spanien bekannt, stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Kranz“ oder „Krone“) kommt aus unerfindlichen Gründen nicht in Frage. Dann soll es wohl etwas aus dieser erlesenen Selektion aus aller Welt sein:

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Die 10 schlimmsten Unisex-Namen

Ein Gesetz, das geschlechtseindeutige Vornamen vorschreibt, gibt es in Deutschland nicht. Es gab aber eine Dienstanweisung für die Standesämter, nach der geschlechtsneutrale Vornamen nur gemeinsam mit einem weiteren geschlechtseindeutigen Vornamen erlaubt waren. Diese Praxis wurde 2008 durch das sogenannte Kiran-Urteil für ungültig erklärt. Das Gericht erlaubte einer Familie, ihrer Tochter den aus Indien stammenden Unisex-Namen Kiran als alleinigen Vornamen zu geben. Seit diesem Urteil darf jeder Unisex-Vorname ohne zweiten Vornamen vergeben werden. Gegengeschlechtliche Namenvergaben sind weiterhin verboten, Mädchen dürfen also nicht Kevin heißen und Jungen nicht Jacqueline.

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Nur ein Name

Nur ist nicht nur ein gewöhnlicher Name, Nur ist sogar einer der 99 Namen Allahs.

In Hamburg gibt es einen Bäcker mit dem Namen „Nur Hier“, der hat Filialen in der ganzen Stadt. Die Gerüchte, er hätte jetzt auch den Imbiss in meiner Wohngegend übernommen, wurden nicht bestätigt, das ist ein anderer Nur. Oder eine andere Nur, denn Nur können nicht nur Männer, sondern auch Frauen heißen. Aber immerhin – endlich, endlich – gibt es jetzt den ersten Deppenapostroph in meiner Nachbarschaft!

Nur's Imbiss

Alles Rainer Wahnsinn, Kinder

Nun also auch Nutella. Zwei Jahre nach der „Meine Coke“-Aktion bewirbt die allseits beliebte Nussnougatcreme mit viel Tamtam personalisierbare Etiketten. Und was soll ich sagen … musste ich natürlich haben (siehe Bild). Dabei mag ICH das Zeug nicht mal sonderlich. Aber die Namen meiner Lieben – hach ja!

Nutellagläser mit Vornamensetiketten

Und dann: die Plakatwerbung zur Nutella-Aktion. Ich weiß nicht so recht, wie ich derartige Wortspielereien finden soll: „Frühstück mit Tiffany“. „Rainer Wahnsinn“. Überhaupt, wer heißt schon Tiffany? Rainer könnte man immerhin noch als Verweis darauf sehen, dass auch die Kinder von gestern (oder vorvorgestern) den braunen Aufstrich mögen. Vor allem aber sind mir, Nutellas Kampagne sei Dank?!, die Alle-Kinder-Witze wieder eingefallen, die die Nutella-Werbung an Kühnheit allerdings weit übertreffen. Überraschenderweise gibt es zu diesem Relikt aus den 80ern im Netz umfangreiche Sammlungen. Die Namen waren schon damals eher oll:

– Alle Kinder essen Schnitzel, nur nicht Susanne, die liegt in der Pfanne.
– Alle Kinder rennen über die Straße, nur nicht Rolf, der klebt am Golf.
– Alle Kinder stehen um das brennende Haus, nur nicht Klaus, der schaut raus.

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