Ganz hübsch, so ein Moosglöckchen, oder? Kein Wunder, dass es die Lieblingsblume des schwedischen Botanikers Carl von Linné (1707 – 1778) war. Auf diesem bekannten Portrait des Superstars der Pflanzenforschung trägt er das Moosglöcken sogar am Revers:
Linné schuf unter anderem die Grundlage für das bis heute übliche wissenschaftliche System zur Benennung von Tieren und Pflanzen. Im Fall des Moosglöckchens lautet dieser botanische Name Linnaea borealis – und es ist kein Zufall, dass da Linn drin steckt, denn tatsächlich wurde die Blume zu Ehren des schwedischen Wissenschaftlers so benannt.