
Das lokale Anzeigenblättchen mal wieder. In diesen Tagen berichtete es über die Preisträger beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“. Die Namen der Talente, acht bis elf Jahre jung, die die Jury „mit ihrem ausdrucksstarken Klavierspiel beeindruckten“: Sophia, Cäthe-Emma, Amalia und Clara-Marie. Lauter klassisch-bildungsbürgerliche Namen also, wobei die seltene Cäthe – zumal in dieser Schreibweise – schon fast gewagt wirkt. Dem Nachnamen nach handelt es sich bei Clara und Cäthe um Geschwister; der Name der kleinen Schwester, Cäthe, wurde offenbar dem Initial der großen angepasst.
