Deutsche sind mit ihrem Namen zufrieden

Eine Umfrage des Instituts EARSandEYES unter mehr als 1.700 Bundesbürgern ab 18 Jahren ergab, dass 88% der Deutschen mit ihrem ersten Vornamen eher zufrieden sind. Knapp jeder zweite Bundesbürger (48%) besitzt zusätzlich noch einen weiteren Vornamen. Unter denjenigen Personen, die einen solchen Zweitnamen haben, ist auch die Akzeptanz dieses Namens groß (60%), wenn auch deutlich geringer als bei dem Ersten.


Auch an dem Namen ihres Partners (70%) haben die meisten Bundesbürger nicht viel auszusetzen. Dabei sind den wenigsten Namen wirklich egal. Nur 3% der Deutschen ist es gleichgültig wie sie ihren Schatz rufen müssen, lediglich 1% ist ihr eigener Vorname einerlei.

Soweit die wesentlichen Informationen aus der aktuellen Pressemitteilung des Meinungsforschungsinstituts. Zweifelhaft finde ich allerdings die Aussage, der Trend zu mehreren Vornamen sei rückläufig. Auch wenn laut der Umfrage vor 50 Jahren 69%, vor 18 bis 29 Jahren aber nur noch 39% der Kinder mindestens zwei Vornamen erhalten haben, wundert es mich, wie das Institut daraus auf aktuelle Trends schließen kann. Hier wären doch wohl Angaben zu den jüngsten Zweitnamenträgern nötig – verständlicherweise haben sich keine Kleinkinder an der Umfrage beteiligt.

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