Namen allein zu Haus

Vornamen in berühmten Weihnachtsfilmen

Weihnachten ist mein allerliebster Feiertag. Jedes Jahr wache ich freudestrahlend auf, summe Weihnachtslieder und habe den ganzen Tag ein Lächeln im Gesicht (und das will etwas heißen, ich bin absolut kein Morgenmensch).


Klöße, Rouladen und Rotkraut

Heilig Abend verläuft in meiner Familie nach einem festen Ritual (teils schlesisch, teils familär). Oma und ich bereiten das Essen für Heilig Abend (Suppe mit Croutons, Feldsalat und Fisch) und für den 1. Weihnachtstag (Klöße, Rouladen und Rotkraut) vor. Meine Mama macht den Nachtisch und deckt wunderbar weihnachtlich den Tisch, mein Vater grillt Lachs auf Zedernholz. Meine Geschwister glänzen mit ihrer Anwesenheit. Gegen sechs essen wir.

Davor wird Geld unter jedes Gedeck gelegt, das soll für Reichtum sorgen. Wir sprechen das Vater-unser und stehen dann nicht mehr vom Tisch auf, denn sonst stirbt bald ein Mensch und das wollen wir ja nicht. Da mein Vater weder katholisch ist noch schlesische Wurzeln hat, darf er uns dann bedienen 😉. Bevor die Suppe serviert wird, teilen wir eine mit einem Weihnachtsmotiv bedruckte Hostie, die Oma von ihrer Freundin aus Polen geschickt bekommt.

Anschließend essen wir, jammern wie viel es doch wieder einmal war. Dann erheben wir uns, sprechen ein Dankgebet und da mein Opa der älteste ist, bläst er eine Kerze aus. Wir spülen ab, das Kristallglöckchen klingelt und es gibt die Bescherung. Am nächsten Tag gehen wir meistens auf den Friedhof, essen wieder viel zu viel, spielen und schauen dann einen Weihnachtsfilm und essen Eis mit Beeren oder Schokosauce.

Für alle die bis zu diesem Zeitpunkt dabeigeblieben sind, ja, hier komme ich nun endlich zum Kern meines Artikels: Vornamen in berühmten Weihnachtsfilmen und da das hier ja mein Artikel ist, bin ich da vielleicht etwas subjektiv, denn es geht um Namen aus Weihnachtsfilmen, die mich geprägt haben.

Eine Weihnachtsgeschichte

Der erste Weihnachtsfilm, der mir in den Sinn kommt, ist eine Zeichentrickverfilmung (1997) von Charles Dickens „Eine Weihnachtsgeschichte“, rund um den geizigen Ebenezer Scrooge, der durch die drei Geister der Weihnacht zu einem guten Menschen bekehrt wird.

Den hebräischen Namen Ebenezer (אבן העזר = Even Ha’Ezer, Stein der Hilfe) verbinde ich ausschließlich mit der Geschichte. Zwei Mal habe ich ihn in den Babynamen der Woche gefunden als Einzelname. Der Name wurde seit 2010 etwa 50 Mal vergeben. Da finde ich den Namen des kleine Tim vergebbarer, ebenso der von Scrooges großer Liebe Belle.

Fliegenden Rentiere

Dann ist da noch der bezaubernde Film „Annabelle und die fliegenden Rentiere“ (1997), der mir immer die Tränen in die Augen treibt. Annabelle ist eine Kuh mit einem großen Traum: Sie möchte so gerne ein Rentier sein und den Schlitten des Weihnachtsmannes ziehen. Nachdem sie ein langes und glückliches Leben bei dem kleinen Billy (warum müssen es eigentlich immer kleine Jungen und nie kleine Mädchen sein, das fand ich schon als Kind total doof) aus dem dann der große Billy wird, verbracht hat und stirbt, wird sie vom Weihnachtsmann in ein Rentier verwandelt und darf bei ihm Leben.

Bis zum Schreiben dieses Artikels war ich der Meinung, dass wegen dieses Films Annabelle auf der Namensliste meiner Eltern für mich stand, so hatte es mir meine Mutter immer erzählt. Meinem Vater gefiele der Name wegen des Films wohl gut. Tatsächlich war ich da aber schon drei Jahre alt. Irgendwas müssen meine Eltern da durcheinandergebracht haben. Da ich dieses Jahr einunddreißig geworden bin, ist das aber alles auch schon recht lange her.

Wenn ihr wie ich dachtet, dass Annabelle ein Zusammenschluss aus Anna und (Isa)belle ist, habt ihr weit gefehlt. Tatsächlich stammt der Name vom Lateinischen „amabils“ (liebenswert), daraus wurde im Mittelalter in Schottland die weibliche Variante des Heiligennamens Ambabilis: Amabel, woraus sich dann mit der Zeit Anabel und dann wegen Anna, Annabell und seine Varianten entwickelten. Der Name ist seit den 1980ern in Mode.

Ich denke neben der niedlichen Kuh an den Horrorfilm Annabelle und das traurig-schöne Gedicht von Edgar Allen Poe „Annabel Lee“, das mit den Worten: „It was many and many a year ago / In a kingdom by the sea / That a maiden there lived whom you may know / By the name of Annabel Lee“ beginnt.

Drei Nüsse

Bleibe wir doch beim Buchstaben A: „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ (1973) ist jedes Jahr ein absolutes Muss. Die Hochzeitsfrisur meine Mama wurde von Aschenbrödels inspiriert. Ich liebe diese Aschenputtel-Verfilmung, die eigentlich kein Weihnachts-, sondern ein Winterfilm ist.

Wie in Märchen üblich, haben die Figuren keine Namen, na ja bis auf Aschenbrödel (gespielt von Libuše Šafránková). So könnt ihr eure Tochter nicht nennen, aber Cinderella, wenn ihr mögt (die Schwestern heißen dann Schneewittchen und Rosenrot). In dem Film stechen namentlich nur die böse Stiefschwester Dora, genannt Dorchen und das legendäre „Kleinröschen“, eine sehr große, füllige Frau, heraus. Dann wäre da noch der gute Knecht Vinzent, der im Original (der Film ist nämlich eine tschechisch-deutsche Produktion) Vinzek heißt. Namentlich tauchen noch Kamil und Vítek auf, das waren die Freunde des namenlosen Prinzen.

Lustigerweise haben aber Aschenbrödels Tiere allesamt Namen. Da wäre der schöne Schimmel Nikolaus, der lustige Hund Kasperle, die immer hungrige Katze Murli und die magische Eule Rosalie. Letztere hat wohl meine Liebe zu diesem Namen geprägt.

Eine Zarentochter

Ein letzter Film auf A ist für mich „Anastasia“ (1997). Der spielt auch nur stellenweise zur Winterzeit, gehört aber zu einem meiner allerliebsten Zeichentrickfilme. Der Film erzählt auf kreative Weise die Legende um die Zarentochter Anastasia. Der Film hat alles, tolle Geschichte, lustiger Sidekicks, Magie, wundervolle Musik und natürlich Liebe.

Der Name Anastasia stammt von dem Griechischen ἀνάστασις anástasis „Auferstehen“. Das wird auch im Film behandelt, als Beweis, dass Anastasia überlebt hat. Im Film fällt sie von einem fahrenden Zug und verliert ihr Gedächtnis. Fortan wird sie Anya genannt, die russische Koseform zu Anna, was wiederum die griechische und lateinische Variante der hebräischen Hanna ( חַנָּה) ist. Der Name bedeutet so viel wie „Gnade, Erbarmen“.

Wichtig für den Film sind natürlich noch der ehemalige Küchenjunge Dimitri, der Anastasia und ihrer Großmama Marie eins zur Flucht verhalf und nun ein Anastasia-Ersatz präsentieren will, um die Belohnung einzusacken und sein Freund Vladimir (generischere russische Namen sind den Drehbuchschreiberinnen und Schreibern wohl nicht eingefallen). Dann gibt es noch den bösen Zauberer Rasputin, der große Ähnlichkeit zu seiner Vorlage Grigori Jefimowitsch Rasputin hat, der kleine Hund Pooka und die Fledermaus Bartok.

Ein Nussknacker

Ebenfalls zauberhaft, wenn auch wesentlich schlechter gealtert ist der allererste Barbiefilm „Barbie in: Der Nussknacker“. Die Animationen sehen heute furchtbar aus, aber damals habe ich den Film geliebt. Ich war zwar von Herzen eine Babypuppen-Mama, aber ab und zu mussten es auch Barbies sein. Diese Version beruht auf dem Ballett von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, aus diesem Grund heißt Barbie Clara und nicht wie in E.T.A. Hoffmanns Erzählung Marie. Der Nussknacker trägt den Namen Prinz Eric (irgendwie heißen alle Prinzen Eric, wieso?). Clara und Eric könnten auch gut Babys von heute sein, finde ich.

Ein Biest

Auch die Disneyverfilmung von „Die Schöne und das Biest“ (1991) verbinde ich mit Weihnachten, tatsächlich gibt es auch ein Weihnachtsspezialfilm von 1997 (das Jahr aus dem gefühlt alle Filme hier stammen). Belle ist eine meiner allerliebsten Prinzessin, sie ist klug, freundlich und hilfsbereit, erfinderisch und hat ein großes Herz. Außerdem ist sie brünett und liebt Bücher, genauso wie ich. In den meisten deutschen Märchenvarianten wird sie Bella genannt, da die Handlung in Frankreich spielt wurde daraus dann die französische Variante.

Das Biest heißt eigentlich Adam, einen interreligiöseren oder -nationaleren Namen wird es kaum geben. Spannender finde ich aber den Namen von Belles Vater: Maurice und dem seines Pferdes: Philippe. Nach diesem Pferd habe ich als Kitakind das Auto meiner Mutter genannt, einen blauen Opel Astra, den ich dann als Fahranfängerin zu Schrott gefahren habe (Mama kann inzwischen darüber lachen, ich nicht). Armer Philipp, ja ohne e. Seitdem fahre ich aber (toi toi toi) sicher Auto. Philipps Opfer war nicht umsonst (Spaß beiseite, an alle Fahranfänger da draußen, ihr seid nicht Gottes Geschenk an die Straßen oder in meinem Fall an Parkplätzen, fahrt vorsichtig und überschätzt euch nicht).

Der Film ist aber auch Schuld daran, dass ich den Namen Tassilo für unvergebbar halte, es sei denn, euer Sohn kann sich auch in eine Tasse verwandeln. Tatsächlich heißt die Figur im Original Chip, das hört sich aber nicht richtig an.

Eine Schneekönigin

Natürlich darf bei meiner Aufzählung unter keinen Umständen „Die Schneekönigin“ fehlen. Ich glaube, ich habe immer die Zeichentrickversion von 1995 gesehen, aber sicher bin ich mir nicht. Ich weiß, dass ich auch ein großer Fan der Serie „WunderZunderFunkelZauber – Die Märchen von Hans Christian Andersen“ war, die 2003 erschienen ist. Ich mag diese Geschichte über die Kraft von Freundschaft, die sogar das härteste Eis schmelzen lässt. Die Figuren hier haben sogar nicht generische Namen: Kay und Gerda.

Die Bedeutung des nordischen Namens Kay ist nicht geklärt, er könnte von Nikolaus oder Gerhard abstammen. Es gibt auch den vietnamesischen Mädchennnamen Cai, in China ist der Name unisex. Für eine Drei-Buchstaben-Namen gibt es erstaunlich viele Schreibweisen: Kai, Kay, Cai, Cay.

Gerda (altnordisch „Schutz“) hingegen hat mir bis vor ein paar Jahren gar nicht gefallen, zu alt, zu sehr mit dem Märchen verbunden. Mittlerweile gefällt er mir recht gut, viel besser als Greta oder Frieda und ich bin damit nicht allein, war der Name nach 1935 eigentlich weg vom Fenster ist er seit 2018 wieder unter den Top 500.

Eine Eiskönigin

Noch lieber als „Die Schneekönigin“ mag ich aber „Die Eiskönigin“. Ich glaube, das ist mein liebster Disney-Film, weil hier mal die Liebe zwischen zwei Schwestern im Vordergrund steht.

Die Namen der beiden dürften eigentlich jedem bekannt sein: Anna und Elsa (eigentlich müsste es doch Elsa und Anna heißen, weil Elsa die ältere ist, aber das sagt irgendwie niemand). Diesem Film ist es zu verdanken, dass Kinder und Teenies bei dem Namen Elsa nicht mehr an eine Kuh oder alte Bäuerin denken, sondern an eine Frau, die lernen musste, ihre Ängste zu überwinden und der das gelang (und die Schneemänner erschaffen kann und sich neue Kleider zaubern kann, außerdem leitet sich ihr Name von Elisabeth ab, ich bin ja soooo neidisch!).

Natürlich gibt es da noch den Eisverkäufer Kristoff, sein zauberhaftes Rentier Sven, Schneemann Olaf und den bösen Prinz Hans (von den südlichen Inseln). Im zweiten Teil erfahren wir auch die Namen von Annas und Elsas Eltern. Hieß die Mutter in der „Once upon a time“-Serie noch Gerda, wird sie uns hier als Iduna präsentiert. Die Göttin Idun(a) ist die nordische Göttin der Jugend. Ich finde den Namen total spannend, ein Mädchenname auf I mit seltenem u und a-Endung, der könnte häufiger vergeben werden. Beim Namen des Vaters ist das eine andere Geschichte, er heißt nämlich Agnarr.

Ein Lausbube

Die letzten drei Titel sind weder „Kevin allein zu Haus“ (fand ich nur okay), noch „Charlie und die Schokoladenfabrik“ (fand ich mega verstörend, dabei liebe ich Schokolade) oder „Der kleine Lord“ (Habe ich nicht gesehen, aber der Junge heißt Cedric), sondern zum einen die „Michel“-Verfilmung aus den 70er-Jahren.

Ich liebe die Geschichten um den Lausbuben Michel. Meine Mama hat mir die Geschichten vorgelesen und wir haben die Filme immer im Fernsehen gesehen. Michel heißt im Original Emil, da es hier schon „Emil und die Detektive“ gab, wurde aus Emil Michel. Seine kleine Schwester heißt Ida, heute ein Modename wie so viele Lindgren-Namen. Auch die Namen der Eltern Anton und Alma finde man heute eher in der Kita, ebenso den der einfältigen Magd Lina. So sehr ich Knecht Alfred mag, mit dem Namen kann ich nichts anfangen.

Fasziniert hat mich aber schon als kleines Mädchen der Name der alten Witwe Krösa-Maja, die immer gruselige Geschichten erzählt und ständig denkt, dass die Welt untergeht. An Krösa habe ich mir beinah die Zähne ausgebissen, ich dachte, dass es vielleicht eine Ortsbezeichnung wäre, aber konnte nichts finden. Ich bin aber nicht die einzige, die sich das fragt, so stieß ich in einem Forum auf die Theorie, dass der Name von „krös“ (sich bekreuzigen) abstammt. Was zu der Figur passen würde, da sie das ständig macht. Es wäre also kein richtiger Name, sondern ein Spitzname.

Ein Weihnachtsmann

Der zweitletzte Film ist „Santa Claus 2“, der Film hat allerdings nicht mich, sondern meine Mutter nachhaltig geprägt. Es ist 2002, ich bin knapp acht, mein Bruder ist drei Jahre alt. Gemeinsam mit unseren Eltern gehen wir genau in diesen Weihnachtsfilm. Während mich mein erster Kinofilm „Tarzan“ sehr verstört hat (der Jaguar, die armen Eltern, das arme Baby!), bestand diese Gefahr für meinen Bruder beim Thema „Weihnachtsmann sucht Weihnachtsfrau“ nicht.

Aber leider war der Film „mit Menschen“ dann doch noch etwas zu viel für ihn. Nachdem er sein Popcorn verdrückt hatte, war meine arme Mutter eigentlich nur noch damit beschäftigt, mit meinem Bruder auf die Toilette oder spazieren zu gehen, viel vom Film hat sie nicht mitbekommen. Ich glaube Lukas‘ nächster Film mit Menschen war „Die Geheimnisse der Spiderwicks“, das waren einige Jahre später.

Der Weihnachtsmann hat einen, wie ich finde ganz unpassenden Namen: Scott. Seine zukünftige Frau heißt Carol (vermutlich wegen dem Lied „Carol oft the bells“ oder so).

Drei Elfen

Der letzte Film ist gar kein Film, sondern eine Serie, die inzwischen Generationen geprägt hat und bei dessen Nennung sogar die allercoolsten „Seht mich an, ich bin ja so erwachsen“-Teenies leuchtende Augen bekommen: „Weihnachtsmann und Co. KG“.

Ich schäme mich nicht zu sagen, dass ich mir jedes Jahr bestimmt ein oder zwei Folgen im Fernsehen ansehe. Wie sollte es auch anders sein, erschien die Serie im Jahr 1997. Sie erzählt von den drei Elfen Trixi, Jordi und Gilfi, die zusammen mit dem Weihnachtsmann am Nordpol dafür sorgen, dass alle Kinder pünktlich ihre Geschenke bekommen. Sabotiert werden sie dabei von dem bösen Grantelbart und seinem Gehilfen Gugor (wobei ich immer denke, dass er Hugor heißt).

Ihr könnt euch meinen Schock nicht vorstellen, als ich beim Recherchieren feststellen musste, dass die drei Elfen im Original ganz anders heißen. So heißt Trixi eigentlich Thoren, was ich bisher nur als nordischen Jungennamen kannte. Vielleicht wird er hier ja „To-renn“ gesprochen? Jordi heißt eigentlich Folki, eine Variante des altnordischen Folke, was Volk bedeutet.

Ich nehme mal ohne Französischkenntnisse an, dass Gilfi die eingedeutsche Form von Guilfi ist, was vermutlich eine Erfindung der Serienmache ist. Denn ich finde nur Beiträge zu der Serie oder werde auf ähnlich klingende Nachnamen verwiesen. Doch egal mit welchem Namen, die Elfe und ihr Chef lassen mich für einen Moment zu einem kleinen Mädchen werden, das an Wunder und das Christkind glaubt, das sehnsüchtig auf seine Geschenke wartet … so wie auch heute.

Ich wünsche euch wundervolle, friedlich-zauberhafte Weihnachten und einen sanften Start ins neue Jahr.

Und jetzt seit ihr dann, welche Filme haben euch geprägt? Welche Namen sind hängengeblieben?

… Aurelia, Breien und Ceddie: Noch mehr Namen aus Weihnachtsfilmen

3 Gedanken zu „Namen allein zu Haus“

  1. Waas, du kennst „Der kleine Lord“ nicht? Diese weihnachtliche Bildungslücke solltest du wirklich schließen. (Wir haben den Film gestern gesehen, wie jedes Jahr.)

    Von meinen Weihnachtsfilmnamen kann man hier lesen:
    https://blog.beliebte-vornamen.de/2015/12/aurelia-breien-ceddie/

    https://blog.beliebte-vornamen.de/2024/12/karl-und-willi/
    (Ich meine übrigens, dass der Knecht auch im Deutschen Vinzek heißt …?)

    Hinzufügen kann ich noch Hilmar und Tilmann – so heißen die Hauptfiguren in „Zwei Weihnachtsmänner“ mit Bastian Pastewka und Christoph Maria Herbst (2008). Lohnt sich!

    Auch immer wieder schön: „Die Glücksritter“ (1983). Hier hat die Figur von Eddie Murphy den tollen Namen Billy Ray Valentine. Und es gibt auch eine Ophelia!

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  2. Der Weihnachtsfilm, den ich mit meiner Kindheit verbinde, ist „Rudolph mit der roten Nase“ von 1998 (mein Geburtsjahr!). Neben Rudolph kommt auch ein Rentiermädchen namens Zoey vor. Außerdem dem Tiere Slyly und Leonard. Und natürlich die böse Schneehexe Stormella.
    Rudolph kämpft immer mit seiner Andersartigkeit, wünscht sich aber, als er die Chance hat, statt einer normalen Nase, dass Stormella nett wird. Der Weihnachtsmann tritt als Wächter und Beschützer über sein Dorf auf, in dem jeder so sein darf, wie er/sie ist. Ich finde den Film und den Soundtrack immer noch wunderschön für alle, die sich manchmal „anders“ fühlen.

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