Beliebteste Babynamen Irlands 2024: Jack bleibt an der Spitze

Beliebteste Babynamen Irland 2024: Jack & Sophie

Auch im Jahr 2024 bleibt Jack unangefochten an der Spitze der beliebtesten Jungennamen in Irland – zum bereits achten Mal in Folge. Bei den Mädchennamen gab es hingegen einen Wechsel an der Spitze: Sophie löste Grace ab, die nun auf den dritten Platz zurückgefallen ist.


Ein bemerkenswerter Aufsteiger im Jahr 2024 war Caleb, der sich rasant von Platz 142 im Vorjahr auf Platz 91 verbessern konnte und damit den schnellsten Aufstieg in der Rangliste schaffte.

Ein historisches Detail am Rande: Seit dem Beginn der statistischen Erhebungen im Jahr 1974 ist dies erst das dritte Mal, dass der traditionsreiche Name Mary nicht unter den 100 beliebtesten Mädchennamen Irlands vertreten ist.

Ein Blick auf regionale Unterschiede zeigt spannende Trends: In Galway City war Clara der beliebteste Mädchenname. In Sligo und Monaghan stand der Jungenname Páidí ganz oben auf der Liste – landesweit belegt dieser Name allerdings nur Platz 22.

Babynamen-Top 100 des Jahres 2024

Mädchen Jungen
  1. Sophie
  2. Éabha
  3. Grace
  4. Emily
  5. Fiadh
  6. Lily
  7. Olivia
  8. Amelia
  9. Sadie
  10. Mia
  11. Lucy
  12. Freya
  13. Isla
  14. Ella
  15. Ellie
  16. Croía
  17. Emma
  18. Maya
  19. Sophia
  20. Chloe
  21. Hannah
  22. Molly
  23. Evie
  24. Saoirse
  25. Sofia
  26. Ava
  27. Robyn
  28. Millie
  29. Anna
  30. Ruby
  31. Caoimhe
  32. Rosie
  33. Róisín
  34. Bonnie
  35. Erin
  36. Isabelle
  37. Cara
  38. Sadhbh
  39. Holly
  40. Éala
  41. Annie
  42. Clodagh
  43. Daisy
  44. Hazel
  45. Aoife
  46. Katie
  47. Kate
  48. Willow
  49. Maisie
  50. Ada
  51. Méabh
  52. Alice
  53. Leah
  54. Ayla
  55. Isabella
  56. Fíadh
  57. Sienna
  58. Eva
  59. Zoe
  60. Ivy
  61. Aria
  62. Sarah
  63. Harper
  64. Charlotte
  65. Ailbhe
  66. Clara
  67. Zara
  68. Faye
  69. Layla
  70. Rose
  71. Maeve
  72. Mila
  73. Elsie
  74. Maria
  75. Aoibhín
  76. Julia
  77. Cora
  78. Lottie
  79. Abigail
  80. Eve
  81. Elizabeth
  82. Emilia
  83. Phoebe
  84. Nora
  85. Evelyn
  86. Hallie
  87. Georgia
  88. Heidi
  89. Hailey
  90. Poppy
  91. Ciara
  92. Mollie
  93. Rhea
  94. Isabel
  95. Niamh
  96. Luna
  97. Nina
  98. Aurora
  99. Bella
  100. Caragh
  101. Laoise
  102. Síofra
  1. Jack
  2. Noah
  3. Rían
  4. Cillian
  5. James
  6. Tadhg
  7. Fionn
  8. Liam
  9. Oisín
  10. Charlie
  11. Daniel
  12. Finn
  13. Theo
  14. Thomas
  15. Seán
  16. Patrick
  17. Michael
  18. Luke
  19. Conor
  20. Harry
  21. Tommy
  22. Leo
  23. Páidí
  24. Luca
  25. Adam
  26. Darragh
  27. Oliver
  28. Bobby
  29. John
  30. Jamie
  31. Kai
  32. Oscar
  33. Cian
  34. Max
  35. Ollie
  36. Alex
  37. Callum
  38. Sonny
  39. Dylan
  40. David
  41. Ben
  42. Matthew
  43. Caelan
  44. Alexander
  45. Muhammad
  46. Ryan
  47. Arthur
  48. Arlo
  49. Alfie
  50. Shay
  51. Archie
  52. Ethan
  53. Freddie
  54. Sam
  55. Tom
  56. Billy
  57. Mason
  58. Theodore
  59. Senan
  60. Hugo
  61. Leon
  62. Jake
  63. Evan
  64. Jacob
  65. Donnacha
  66. Ronan
  67. William
  68. Rory
  69. Teddy
  70. Joseph
  71. Nathan
  72. Samuel
  73. Joshua
  74. Benjamin
  75. Danny
  76. Frankie
  77. Lucas
  78. Joey
  79. Aaron
  80. Daithí
  81. Odhrán
  82. Tomás
  83. Jude
  84. Aidan
  85. Louis
  86. Logan
  87. Odhran
  88. Cathal
  89. Cody
  90. George
  91. Caleb
  92. Rowan
  93. Ted
  94. Dáithí
  95. Jayden
  96. Mark
  97. Robert
  98. Ruairí
  99. Henry
  100. Iarlaith
  101. Isaac

Quelle: Central Statistics Office. Gleichklingende Schreibvarianten wurden nicht zusammengefasst.

Bei den Nachnamen führt auch 2024 wieder Murphy die Liste der häufigsten Familiennamen bei Neugeborenen an. Insgesamt wurden im Jahr 2024 exakt 9.582 verschiedene Vornamen für Neugeborene in Irland registriert.

… Mehr über Irlands Vornamen: Traditionelle Namensgebungsregeln

15 Gedanken zu „Beliebteste Babynamen Irlands 2024: Jack bleibt an der Spitze“

    • Nein, weltweit werden für die Vornamenhitlisten üblicherweise nur die Erstnamen berücksichtigt. Die Idee, Erstnamen und alle Folgenamen zusammenzufassen geht auf Wilfried Seibicke zurück, der erstmals 1977 eine solche Vornamenstatistik veröffentlicht hatte. Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat jahrelang behauptet, dass das die beste Methode sei.

    • Ist die Anzahl derer, bei denen der erste Vorname nicht der Rufname ist, tatsächlich so gering, dass sie statistisch vernachlässigbar ist? In meinem persönlichen Umfeld (das jedoch keine signifikante Stichprobe darstellt) kenne ich doch einige, bei denen dies der Fall ist; und ich schätze, die Dunkelziffer ist noch größer, da ich bei den meisten Leuten gar nicht weiß, was genau in ihrem Pass steht.

    • Es gibt in Deutschland keine offiziellen Statistiken darüber, bei wie vielen Menschen der erste Vorname der Rufname ist.

      Laut Umfragen benutzen hierzulande ca. 90 Prozent den ersten Vornamen als Rufnamen. Darum ist es aussagekräftiger, die Erstnamen zu zählen, als die Folgenamen mit zu berücksichtigen, wenn man sich ein Bild über die häufigsten Rufnamen verschaffen will. Das ist zwar nicht exakt, aber mir fällt keine bessere Methode ein, um die beliebtesten Rufnamen zu ermitteln.

    • Danke für die Rückmeldung.
      Dass es keine offizielle Statistik darüber gibt, wundert mich nicht. Hatte nach diversen Wohnortwechseln (wobei nicht alle innerhalb Dtschls.) den Eindruck, das wird auch von Meldebehörde zu Meldebehörde unterschiedlich gehandhabt – manche behandeln alle Vornamen gleichberechtigt, manche unterstreichen noch, manche nehmen einfach pauschal den ersten als Rufnamen, …
      Das Umfrageergebnis von 90%, also immerhin jeder 10., dürfte sich sogar grob mit meinen persönlichen Erfahrungen decken. Und ist natürlich nur eine Momentaufnahme – je nach Region oder Epoche dürfte das auch unterschiedlich (gewesen) sein.

  1. Sehr viele klassische Namen, die für mich in Deutschland lebende zeitlos wirken.
    Ist das so, dass es in Irland weniger starke Trends gibt als in Deutschland? Also ich sag mal Jack, James und Thomas könnten genauso gut 5, 25 oder 50 Jahre alt sein. Aber in den Top 100 in Deutschland gibt es nicht so viele Namen bei denen das zutrifft. Oder liege ich falsch und diese „klassischen“ englischen Namen waren eine Zeit lang gar nicht angesagt (wie z.B. Emma oder Frieda in Deutschland)

    Antworten
    • Ich glaube, anstatt dass Knud hierauf antwortet, stellt er Recherchen an, rechnet und schreibt einen neuen Artikel.
      Das ist eine interessante Frage. So etwas in der Art gab es auch schon mal zu Deutschland: die zeitlosesten Namen, was womöglich in Bezug zum Butterkeksartikel von Vivi steht.
      Hier frage ich mich jedoch auch, ob die Klassiker wie in D in Wellen kommen und gehen oder eher Evergreens sind? Vermutlich sind die Wellen kleiner und treten nicht in Zeitabständen von drei Generationen auf. Dort stellt man sich vielleicht nicht die Frage „Kann ich mein Kind so nennen oder kenne ich EINEN MENSCHEN, der auch so heisst?“, sondern womöglich „Kann ich mein Kind so nennen oder kenne ich EIN KIND, das auch so heisst?“

    • Bevor ich hierauf antworten könnte, müsste ich erstmal umfassende Daten über die vergebenen Vornamen in Irland in den letzten 100 Jahren haben. Die habe ich aber nicht.

    • Schade, ich hatte irgendwie die naive Vorstellung Knud hat irgendwie Zugang zu allen möglichen Namenstatistiken.

  2. Die große Frage ist doch wieder: WIE spricht man das aus? Am besten noch ohne sich dabei die Zunge zu zerbrechen. Saoirse haben wir ja mittlerweile einigermaßen geklärt. Aber was tue ich, wenn ich jemals einer Sadhbh, einem Tadgh oder einer Caoimhe persönlich begegne und mich nicht total blamieren möchte?

    Antworten
  3. hab nachgelesen, Sadhbh wird saiv gesprochen und man kann es auch Saeve schreiben. Tadgh wird Taig gesprochen und Caoimhe Kwieve bzw Kwieva. man muss schnell noch heimlich nachlesen damit man die Person richtig ansprechen kann.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar