Seien wir ehrlich: Wenn du den Namen Taylor hörst, denkst du wahrscheinlich genauso wie ich sofort an Taylor Swift, oder?
Kein Wunder – sie ist einfach nicht aus dem Kopf wegzudenken. Aber während wir gerade gedanklich bei „1989“ und „Cruel Summer“ sind, kommt plötzlich ein anderer Name um die Ecke: Tyler.
Hm … was löst der bei dir aus? Vielleicht denkst du an Tyler, The Creator? Oder an einen Seriencharakter?
Was viele nicht wissen: Auch wenn Taylor und Tyler fast gleich aussehen und beide englische Unisexnamen sind, haben sie eigentlich gar nichts miteinander zu tun – zumindest, was ihre Herkunft betrifft.
- Taylor bedeutet „Schneider“ – sehr passend für jemand mit so viel Stil, oder?
- Tyler bedeutet „Dachdecker“ – vielleicht nicht ganz so stylisch wie „Schneider“, aber hey, jemand muss schließlich das Dach über dem Runway bauen.
Und jetzt kommt’s: Tayler – mit e – taucht auch immer wieder auf. Aber ist das jetzt eine kreative Schreibweise von Taylor? Oder von Tyler? Oder einfach ein Mix aus beidem?
Was meinst du – ist Tayler eher Team Taylor oder Team Tyler? Lass es mich wissen – ich bin gespannt auf deine Meinung!
… Vornamenstatistiken: Häufigkeit und Verbreitung der Namen Taylor und Tyler
Witzig waren ja 2009 die Schlagzeilen über das Techtelmechtel von Taylor Swift mit Taylor Lautner (Werwolf Jacob aus der „Biss-Reihe“) 🙂
Aussprechen würde ich Taylor und Tayler übrigens fast gleich. Tyler klingt schon etwas anders.
Und noch eine Assoziation für die Älteren hier: Elizabeth „Liz“ Taylor.
Oh, und Liv Tyler (und ihr Vater Steven) wären auch noch zu nennen …
Ehrlich gesagt, denke ich nie an Taylor Swift, wenn ich nicht auf sie gestossen werde. Ich bin nicht in dem Alter und die Kinder, mit denen ich arbeite, sind meist noch zu klein. Der Hype ist völlig an mir vorbei gezogen und ich weiss auch nicht, welche der Radionummern von ihr sind. Aber ich weiss, dass es eine Frau ist. Bei den Gilmore Girls hingegen ist Taylor ein älterer Mann mit Bart, der sich in der Stadt wichtig macht und einen Hang zu Vorschriften und Verboten hat.
Bei „Taylor“ denke ich ehrlich gesagt fälschlicherweise in jedweder Schreibweise immer an einen Zimmermann (obwohl ich auch den englischen Schneider kenne, aber das habe ich auf Englisch vermutlich selten gesagt) und in jedem Fall an einen Jungennamen. Ich würde es immer Taylor schreiben.
Ich kenne diese zwei Aussprachen:
T-äi-la und T-ai-la.
Letzteres wäre für mich unbegründet deutlich schubladiger.
bei Taylor denke ich sofort an Dolores O’Riordan von den Cranberries(schon verstorben). Ihr Sohn heißt Taylor und über ihn gab es ein Lied, you and me, in dem die Mutter beschreibt wie glücklich sie ist, der Sohn ist alles für sie.