Die amerikanische Babynamenhitparade wurde 12 Jahre lang von Emily angeführt. Der Geburtsjahrgang 2008 brachte den Wechsel – Emma heißt die neue Nummer 1! Der Name Jacob ist dagegen das zehnte mal Spitzenreiter bei den Jungennamen.
Aus aller Welt
Vornamenhitlisten und weitere Infos aus anderen Ländern
Vornamen-Hitparade in der Stadt Zürich im Jahr 2008
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Diese Hitliste aus Zürich weist die häufigsten ersten Vornamen aus. Unterschiedliche Schreibweisen für ähnliche Namen wurden getrennt gezählt, wie am Beispiel Sarah / Sara deutlich wird.
60 Millionen Chinesen müssen ihren Namen ändern
In China gibt es verhältnismäßig wenige Familiennamen: 85% der chinesischen Bevölkerung teilen sich 100 Familiennamen. Zum Vergleich: In den USA kommen auf 90% der Einwohner 70.000 verschiedene Nachnamen. Entsprechend groß ist in China das Bedürfnis, einen individuellen Vornamen auszuwählen.
Jetzt stellt sich die chinesische Bürokratie den ausgefallenen Vornamen in den Weg. Die Verwaltung hat computerlesbare Personalausweise eingeführt. Das Problem: Die Computer können „nur“ 32.252 verschiedene Schriftzeichen verarbeiten, es werden aber mehr als 50.000 Zeichen in Namen verwendet. Chinesen, die eines der nicht computergerechten Schriftzeichen im Namen führen, müssen ihren Namen ändern, um eine neue Identitätskarte zu erhalten. Davon sind immerhin mehr als 60 Millionen Personen betroffen.
Oren Geller über israelische Vornamentrends
Die Namensgebung im modernen Israel orientiert sich nicht mehr, wie früher, an den traditionellen biblischen Namen. Anstatt sich ausschließlich nach den in der Bibel vorkommenden Personen zu benennen, läßt man sich auch durch die Namen der Pflanzen- und Tierwelt, Orte, Flüsse und Seen inspirieren. Besonders die Vielfalt bei den weiblichen Vornamen profitierte davon, denn der traditionelle Vornamenpool umfasste gerade mal etwas mehr als 100 Namen.
Der Journalist Oren Geller aus Tel-Aviv hat die israelischen Vornamentrends für beliebte-Vornamen.de recherchiert:
Prämie für traditionelle Babynamen in Kroatien
Eltern, die ihrem Baby einen traditionellen kroatischen Namen geben oder es nach einem katholischen Heiligen benennen, bekommen in der kroatischen Stadt Ploce eine Prämie von 1000 Kuna (ca. 130 EUR) zur Taufe geschenkt.