
Vor gar nicht so langer Zeit war im deutschsprachigen Raum bei der Namenswahl vor allem eines entscheidend: Der Name musste gut klingen. Ob Claudia vielleicht „die Hinkende“ bedeutet oder Gerhard eigentlich ein „harter Speer“ ist – geschenkt. Hauptsache: angenehm fürs Ohr der Eltern und halbwegs kompatibel zum Familiennamen.
Heute sieht das ganz anders aus. Immer mehr Eltern stöbern nicht nur nach hübschen Namen, sondern auch nach hübschen Bedeutungen. „Der Name muss etwas aussagen“, hört man oft. Woher dieser Trend kommt? Zwei ziemlich naheliegende Gründe:


