
Sophia Magdalena * Manuela Clara * Valentin Aeneas Niklas * Emmi Ingrid * Finn Nikolas Helmut Thorsten * Paulina Kerstin * Mariella Yvonne * Mine Micaela Graziella Estrella * Bo * Becca * Stine * Hude (f) * Marten Jannis * Freddy * Helena Käthe * Heda * Mila Isabella * Elina Johanna Friederike * Amanda Malika * Marie Leilani * Bahar (f) * Theo Johannes Bo * Marno Hans * Alba Melanie * Julian Michael * Maximiliane Emilie * Jessie * Eloria * Alicia Elena * Arvid Henry * Emerenz Callixta Eluise
Zwillinge & Drillinge
- Darius & Alisa
- Mara Linnea & Aaron Finian
- Fatima, Maryam & Salimatou (f)
Paralympics-Schwimmerin Elena Semechin ist Mutter eines Sohnes namens Klaus Phillip geworden.
Heute möchte ich auch mal wieder Senf abgeben:
Finn Nikolas Helmut Thorsten – Da mussten unbedingt beide Großväter mit verewigt werden. Ein bisschen viel nach meinem Geschmack. Finn Nikolas allein ist ein solider Name.
Bo – ach, ich habe eine Schwäche für diesen Namen. Aufgrund der kürze würde ich hier schon noch einen Zweitnamen geben. Aber Rufname Bo, supi. Keine Abkürzung, einfach zwei Buchstaben, fertig ist der Vorname. (Komischerweise finde ich andere kurze Namen oft nicht gut. Ben, z.B. mag ich gar nicht)
Freddy – wenn Leni als vollständiger Name geht, warum dann nicht auch Freddy? Finde ich zwar beides nicht gut, aber was soll man dagegen sagen?
Bahar – meine Generation wird sich erinnern: Monrose. Damit ist der Name positiv besetzt und wirkt auch nicht fremd.
Maximiliane Emilie – einzeln schon schöne Namen, aber in der Kombi wirkt es ein bisschen nach: „ Wir haben uns eigentlich einen Maximilian Emil gewünscht.“
Emerenz Callixta Eluise – Huiuiui… definitiv der Burner der Woche
Klaus Phillip – ich bin nur unschlüssig, ob es noch zu früh ist, Klaus wieder als ersten Namen zu vergeben… Phillip Klaus empfinde ich als runder.
Wahlpflicht
W: Stine, Heda, (Elina) Johanna Friederike
M: Theo Johannes Bo
Emerenz habe ich auch noch nicht gehört.
Bahar ist gut, bedeutet Frühling.
Eine entspannte Auswahl, Senf gibt es zu …
Valentin Aeneas Niklas * Wow, Aeneas (wenn auch nur als zweiter Vorname). Italiener verben die Form Enea manchmal, aber für Deutsche ist Aeneas ein echter Hingucker
Bo * Fluss in Italien auf sächsisch
Becca * Stine * Diese verkürzten Formen sind zwar nicht mein Geschmack, aber wenn man sein Kind sowieso so rufen will, warum nicht?
Hude (f) * Spannend, nie gehört oder gesehen. Meine Assoziationsmaschine kommt vom arabischen Vornamen Huda bis nach Buxtehude.
Emerenz Callixta Eluise * Emerenz klingt für mich männlich (wegen Emerentius, der so verdeutsch werden kann), Emerentia wäre besser. Die Namen sind allesamt äußerst gewählt und klingen sehr katholisch.
Klaus Phillip * Einwanderer vergeben veraltet wirkende Namen, das bestätigt sich hier mit Klaus. Phillip ist gruselig falsch geschrieben, ein l und zwei p am Ende sollten es sein. Weisen heutige Standesbeamte die Eltern noch auf sowas hin?
Emerenz kenne ich auch als männlichen Vornamen. Wahrscheinlich wird da im Zuge der Beurkundung noch eine Alternative ins Spiel gebracht.
Der Zweitname von Klaus Phillip ist eine Nachbenennung nach dem Vater, dessen Rufname genau so geschrieben wird. Daher erübrigt sich hier ein Hinweis des Standesamts wohl.
Ich, in Oberbayern aufgewachsen, kenne Emerenz als alten weiblichen Vornamen. Ob die ältere Dame, die ich mit diesem Namen kannte, als eingetragenen Namen Emerentia trug, weiß ich allerdings nicht. Nur, dass sie von allen Emerenz genannt wurde.
Zu Aeneas- ich habe mit meinen SuS Grammatik wiederholt und in drei Klassen etwas zu Aeneas gelesen, die meisten hielten den Namen für weiblich und sprachen ihn Eineas aus.
Bei Emerenz habe ich mich getäuscht, denn das ist tatsächlich ein weiblicher Vorname – eine Variante von Emerentia. Da interessiert mich der Hintergrund zum diesem Namen; mal sehen, was ich herausfinde.
Über Emerentia habe ich bereits geschrieben https://blog.beliebte-vornamen.de/2025/07/titanic-1-klasse/
@Miez
Huch, das Aeneas für einen Frauennamen gehalten wurde, überrascht mich. Gibt ja so viele beliebte Männernamen auf -as (Andreas, Thomas, Tobias, Lukas, Jonas, Niklas, Elias, …), während sich bei den Frauen höchstens mal eine Felicitas findet.
Vlt. dachte mancher an die Pietas, Veritas, Libertas, Securitas, Aequitas usw. – oder es war so ein „wenn die Lehrerin schon so danach fragt, kanns ja nicht das Erwartete (=männlich) sein“?
Bei mir als Kind haben aber auch einigen Namen aus der griechischen/römischen Mythologie für Geschlechtsverwirrung gesorgt. Allen voran Demeter, aber z. B. auch Juno, Artemis (wegen Artemis Fowl) und Philemon und Baucis (Philemon klingt so viel weicher als Baucis).
@Sebald
Ich habe mich auch gewundert. Ich habe gar nicht nach dem Geschlecht gefragt, das war eine Wiederholung und ich hatte angenommen, dass die SuS die Geschichte schon kannten. Mir ist das erst aufgefallen, als wiederholt das Pronomen „sie“ verwendet wurde. Ungeachtet, dass von einer Ehefrau die Rede war. Die Römer hatten nichts gegen Homosexualität, aber die Ehe wurde zwischen Mann und Frau geschlossen (gut, da gab es die Geschichte zwischen Nero und dem armen kastrieren Sklaven, aber das ist eine andere Geschichte).
Helena und Paris wurden in diesem Zuge aber auch spannend ausgesprochen. Heeelena, analog zu Helene und Pariiis wie die Stadt. Paris wird auf der erste Silbe betont und ich spreche HELlena.
Ja, bei Baucis bin ich ganz bei dir, Glaucis könnte man auch für männlich halten. Demeter ist mir so vertraut, das für mich nichts anders als weiblich infrage kommt (wobei ich Ceres schöner finde), ebenso Artemis (Bücher kannte ich erst nach der Göttin) und Juno.
Mit Hude werde ich nicht warm. Heda (He, da!) ist auch nicht so mein Geschmack, viel lieber Hedi, Hedda oder Hedwig, aber zumindest ist bei Heda das Geschlecht recht eindeutig.
Emerenz hätte ich auch für männlich gehalten. Ich denke auch an die Eminenz.
Eloria ist ganz schön, aber schon fast zu vokalreich. Ein einvokaliger Zweitname (oder Nachname) würde das gut ausgleichen.
Oder ein T vor Heda: Theda mag ich sehr. Immer wieder lustig, was ein Buchstabe bewirken kann.
Eloria klingt nach Ein Lied von Eis und Feuer, kommt dort aber nicht so vor. Knapp daneben liegen Ellaria Sand (Geliebte von Oberyn Martell) und Elyria (eine Insel).
Zu Emerenz spuckt Google eine bayerische Dichterin des späten 19. Jahrhunderts aus: Emerenz Meier. Ihre Mutter hieß laut Wikipedia auch schon Emerenz.
Für mich klingt der Name auch eher männlich. Ich denke aber auch an Namen wie Innocence oder Prudence (kommt z.B. in der Serie „Bones“ vor), die an Mädchen vergeben werden.
Kleine Korrektur: Temperance kommt bei „Bones“ vor, Prudence bei „Charmed“.
Als ich Kind war, ist lange her, gab es bei im Dorf eine Emerenz, eine ältere Bäuerin, (in Schäbischen(. Mir ist der Name vertraut.
Mit Heda und Huda kann ich nichts anfangen, gefallen mir beide Kannte eine Hedwig, Hedi genannt und eine Hulda.
* Sophia Magdalena: Keine Einwände
* Manuela Clara: Oh, Manuela kommt wieder. Daumen hoch!
* Valentin Aeneas Niklas: Aeneas finde ich ein wenig drüber, aber als stummer Zweitname machbar.
* Emmi Ingrid: Emmi ist mir zu niedlich, Ingrid zu altbacken. Passt nicht zusammen.
* Finn Nikolas Helmut Thorsten: Ich hätte Nikolas und Helmut weggelassen (Sorry, (Ur-)Opa!) und ein nettes nordisches Doppel draus geschnürt.
* Paulina Kerstin: Paulina ist nicht so meins, aber bei Kerstin bin ich dabei, und die Kombination hat was.
* Mariella Yvonne: Gefällt mir auch überraschend gut.
* Mine Micaela Graziella Estrella: Mine klingt wahlweise nach Sprengkörper oder Verniedlichung und passt nicht zum verschnörkelten Rest. Und zwei Namen auf -ella sind zuviel!
* Bo: Zu kurz und zu uneindeutig.
* Becca: Mag ich, würde aber Rebecca draus machen.
* Stine: Ich kaufe ein Chri- und kürze privat ab.
(Ich finde Namen, die mit St- beginnen, generell schwierig, wenn man sprachlich nicht ohnehin „übern s-pitzen S-tein s-tolpert“. Im Deutschen hat sich einfach eingebürgert, solche Wörter mit „Sch“ vorne auszusprechen („Schpaten“, „Schtufe“,…), was sich ja auch auf Stefan/Stefanie ausweitet, und so schön ein Name wie Stella ist, es erfordert einerseits irgendwie Mühe, da auf S-t umzustellen, andererseits droht halt ein „Schtella“ am Horizont…
Auf englisch ist das interessanterweise kein Problem.
* Hude (f): Nein. Davon abgesehen, dass der Name sehr robust und unschön klingt, ist er nur einen Buchstaben von Hure entfernt, und da hört der Spaß auf.
* Marten Jannis: Schön.
* Freddy: Nicht als einzigen und Hauptnamen.
* Helena Käthe: Warum denn Käthe? Katharina hätte viel besser gepasst!
* Heda: Das ist eine unhöfliche Anrede, aber kein Name!
* Theo Johannes Bo: So geht das mit Bo!
* Marno Hans: Marno habe ich noch nie gehört, finde ihn aber nicht schlecht. Ob ich Hans dazu mag, weiß ich noch nicht. Ich hätte eher was Längeres dazu kombiniert. (Ich habe spontan Marno Sebastian im Kopf, und das gefällt mir.)
* Alba Melanie: Melanie ist auch wieder da. Ich bin erstaunt!
* Maximiliane Emilie: Ich finde beide Namen zu umständlich und zu lang.
* Jessie: Ich kaufe ein -ca.
* Emerenz Callixta Eluise: Das ist doch ausgedacht! So nennt doch keiner sein Kind! Oder ist das ein Platzhalter/Projektname?
(Bei Emerenz habe ich auch spontan gedacht, es sei ein Männername, aber ich glaube, ich meinte Emmerich… Klingt auf jeden Fall weder schön noch weiblich.)
Ich glaube der Sohn einer Journalistin, die immer die Kolumne schreibt der „Bild der Frau“ schreibt, heißt Marno.
Stimmt, und Marnos Schwester heißt Marla 🙂
Ich bin pro Klaus 🙂
Ich hatte einen Mitschüler (in den 2000ern) der mit Nachnamen so hieß und vom allen nur Klausi genannt wurde. Das passte gut und erschien uns damals nicht komisch. Könnte ich mir auch gut an einem 3jährigen vorstellen.
Sophia Magdalena – schöne Kombi
Manuela Clara – hätte ich umgedreht, Manuela ist für mich die Omageneration, obwohl ich mit einer Manuela zur Schule gegangen bin (und einem Heiko, was beides in der Grundschule total umgewöhnlich war).
Valentin Aeneas Niklas – das passt nicht zusammen , zudem bin ich kein Fan von Aeneas an sich (Arme Elissa/Dido).
Emmi Ingrid – finde ich süß, auch wenn ich vermutlich Emma Ingrid gewählt und Emmy gerufen hätte.
Finn Nikolas Helmut Thorsten, Paulina Kerstin, Mariella Yvonne, ach nee, diese Nachbenennung ohne Gefühl und Ästhetik gehen mir persönlich auf den Keks. Wenn es die Nachbenennung in genau der gleichen Form sein soll, sollte man meiner Meinung nach den Rufnamen anpassen. Und was, wenn die benannte Personen ihren eigenen Namen gar nicht mag? Also ich persönlich würde nicht wollen, dass mal sein Kind nach mir benennt, meine Uroma hätte das auch nicht gewollt, von ihr weiß ich, dass sie ihren Namen absolut nicht mochte (einige von euch wissen es, sie hieß Pelagia „die offene See“, ich könnte mir vorstellen, ihr zu Ehren eine Tochter Marina mit Zweitnamen zu nennen, oder Johanna, das war ihr Zweitname (verifizieren konnte ich das aber noch nicht, durch die Eindeutschung ging in meiner Familie einige Namen verloren, unter anderem der Zweitname meiner Oma, den wir auf einem polnischen Dokument gefunden hatten, die Zweitnamen ihrer Geschwister wurden aber übernommen. Aber ich schweife gerade sehr ab).
Mine Micaela Graziella Estrella – das ist sehr viel und sehr viel L. Mina Estella wäre ein Platz eins gewesen.
Bo – nett, ist für mich aber weiblich besetzt
Becca, Stine – Rebecca und Christine könnten sich ihren Spitznamen selbst aussuchen
Hude – ich denke an Wule, Wule, mit dem die Gänsemagd die Gänse ruft.
Marten Jannis – nett, ich gewöhne mich ein Marten. Das Kind einer Bekannten aus dem Norden heißt so.
Freddy – ich kenne einen Mann, der wirklich nur Freddy heißt, mein Fall ist es nicht, aber auch nicht Frederic
Helena Käthe – wieso Käthe?
Heda – He, da! Ja, du! Dich habe ich gemeint.
Hedi finde ich süß.
Mila Isabella – Platz eins
Elina Johanna Friederike – passt erstaunlich gut
Amanda Malika – umgedreht wäre es noch runder gewesen. Amadea gefällt mir mehr, Malika finde ich klanglich sehr ansprechend
Marie Leilani – hübsch
Bahar – oh ja, Monrose, da war ja was. Danke Mathilde für die Erinnerung. Die CD habe ich noch irgendwo. Ich hatte im Praktikum auch mal eine Schülerin mit dem Namen. Die müsste inzwischen 20 sein, Gott, ich werde alt.
Theo Johannes Bo- das Bo braucht es jetzt nicht
Marno Hans – Marno Hannes wäre runder gewesen, Maro und Marlo gefällt mir noch besser
Alba Melanie – ob sich die Eltern der Bedeutung der Namen „die Weiße die Schwarze/Dunkle“ bewusst waren? Eine Schwester könnte dann Nera Bianca heißen.
Maximiliane Emilie – als würde irgendjemand ernsthaft Maximiliane (6 Silben!) rufen
Eloria – hübsch
Alicia Elena , Arvid Henry kann man beides machen
Emerenz Callixta Eluise- wieso ist Eluise so merkwürdig geschrieben? Ist Callixta
eine Variante von Callista?
Darius & Alisa – hat was
Mara Linnea & Aaron Finian – auch wenn Linnea und Finian ähnliche Buchstaben habe, passen sie nicht so recht. Linnea würde ich Mara immer vorzuziehen
Fatima, Maryam & Salimatou – arabische Namen, die nicht zu ähnlich klingen, juhu! Salimatou ist ungewöhnlich, klingt aber nach 1001 Nacht und Prinzessin.
Klaus Phillip- also den fühle ich gar nicht.
Ich wähle
Mila Isabella
Arvid Henry
Eloria
Emmi Ingrid
Sophia Magdalena
Wild geschüttelt
Emmi Magdalena
Sophia Ingrid
Magdalena Isabella
Aaron Henry
Emmi Linnea
Clara Isabella
Jannis Bo
„Wenn es die Nachbenennung in genau der gleichen Form sein soll, sollte man meiner Meinung nach den Rufnamen anpassen.“
Das sehe ich persönlich anders. Am Rufnamen, mit dem man täglich unzählige Male konfrontiert sein wird, würde ich keine Abstriche machen, nur um einem stummen Beinamen zu genügen, der den meisten nicht einmal bekannt sein wird.
Den Namen abzuwandeln, finde ich originell.
Wobei ich vermute, dass Nachbenennungen oft eher emotional denn ästhetisch motiviert sind; u. ich finde es völlig legitim, wenn Ästhetik nicht das oberste Kriterium bei der Namenswahl ist.
Ich selbst habe bei meinen Kindern von Nachbenennungen abgesehen, da ich nicht einen Verwandten od. sonstiges Vorbild so deutlich u. definitiv über die anderen stellen möchte.
Im Hinterkopf würde ich auch behalten, dass sich das Verhältnis zu noch lebenden Namensvorbildern im Laufe der Zeit ändern könnte; u. bei bereits verstorbenen Namensvorbildern der romantisierte Blick einem realistischeren weichen könnte.
@Minus, ich kann deine Gedanken nachvollziehen, für mich ist der ganze Name aber ein Kunstwerk, der harmonieren und in einer Beziehung stehen sollte.
Eine Tochter Mila Erkenhilde und einen Sohn Ben Helmut zu nennen, käme
für mich nie in Frage, egal wie viel mir diese beiden fiktiven Personen bedeutet hätten. Und einige Kombis, die hier in den Babynamen auftauchen, bieten leider unfassbar viel Angriffsfläche, wenn die Namen aus ganz unterscheiden Welten und Zeiten stammen.
Ich würde daher die Nachbenennung stets anpassen oder es ganz sein lasse. Darüber habe ich auch einen Artikel geschrieben https://blog.beliebte-vornamen.de/2021/07/tipps-zur-nachbenennung/
Ich bin aber auch kein Fan von stummen Beinamen. Ich finde, dass man beide Name auch mal zusammen rufen sollte (nicht immer, nicht nur zum
Schreien, einfach mal so). Schließlich hat man sich ja bewusst für zwei Namen entscheiden.
Meine Tochter ist doppelt nachbenannt. Den Erstnamen hat natürlich die Mutter ausgesucht, und die Begründung der Nachbenennung gleich mitgeliefert. Da der Name in meiner Famile gar nicht vorkommt, habe ich dann einen Zweitnamen ausgesucht.
Wir haben sie schon als Baby mit beiden Namen angeredet (mal mit jeweils einem, manchmal auch mit beiden zusammen), so dass beide Namen jetzt auch ihre Namen sind, und der Zweitname nicht nur auf irgendeinem Papier steht.
@elbowin: Das finde ich sehr schön, dass ihr immer beide Namen verwendet habt und sie sich dadurch auch mit beiden identifiziert.
Da sollte ich mir vielleicht ein Vorbild nehmen und meinen Sohn auch ab und zu mit seinem Zweitnamen ansprechen. Den kennt er bisher eigentlich gar nicht. Aber dafür hat er mehrere Spitznamen, die er sich auch alle merken muss. Er lernt jetzt sprechen und bezeichnet sich selber abwechselnd mit seinem richtigen Namen oder seinem Spitznamen, mal so und mal so.
Meine zwei Namen in Kombination lösen bei mir leider eher ungute Gefühle aus, weil meine Eltern die immer nur mit strenger Miene gesprochen haben, wenn ich was falsch gemacht hatte.
Darf ich fragen, wie alt deine Tochter inzwischen ist, wie sie zu ihren beiden Namen steht und welchen sie hauptsächlich verwendet?
@Aurica
Sie ist inzwischen in ihren Zwanzigern und verwendet im täglichen Leben ihren Erstnamen. Wenn Sie etwas malt, signiert sie mit Erstname Z. Nachname. Wir (die Eltern) dürfen sie natürlich auch mit dem Zweitnamen ansprechen. Und mit ganz vielen Kosenamen, die Außenstehende aber nicht hören dürfen, das wäre dann peinlich.
Sophia Magdalena – sehr schön!
Manuela Clara – Manuela gefällt mir, darf gerne wiederkommen.
Finn Nikolas Helmut Thorsten – Helmut ist der Uropa und Thorsten der Opa. Die Namen gehören gefühlt nicht zur gleichen Generation, Helmut ist älter. Thorsten ist so ein Name, den ich überhaupt nicht mag. Sorry, an alle Thorstens. Würde ich nie als Nachbenennung nehmen.
Paulina Kerstin – Paulina ist nett und Kerstin als Nachbenennung finde ich gut machbar. Kerstin gehört zur gleichen Generation wie Thorsten, aber Kerstin mag ich einfach lieber. Außerdem wirken zwei Namen nicht so überladen wie vier.
Bo – ist mir zu kurz und zu wenig Name. Wenigstens ein Zweitname wäre gut gewesen.
Marten Jannis – der schönste Jungenname, heute! Ich hätte vielleicht Jannis nach vorne gesetzt.
Freddy – wäre mir zu spitznamig. Ich finde Frederik besser, wirkt einfach förmlicher.
Helena Käthe – Helena Katharina wäre schön gewesen. Käthe ist so gar nicht mein Geschmack, dann würde ich Kerstin als Zweitname noch besser finden. Helena gefällt mir sowieso.
Mila Isabella – auch schön
Elina Johanna Friederike – Elina mag ich sehr! Elina ist heute meine Nummer eins bei den Mädchen. Ich finde die Dreierkombi gut gewählt.
Theo Johannes Bo – Bo wirkt hier wie ein kleines Anhängsel. Theo Johannes hätte gereicht.
Julian Michael – gefällt mir gut!
Maximiliane Emilie – ist zwar lang, aber besser als nur Maxi.
Jessie – lieber Jessica, aber Jessie als Rufnamen mag ich.
Alicia Elena – schön
Arvid Henry – auch schön
————
meine Favoriten:
Marten Jannis
Elina Johanna Friederike
auch schön:
Sophia Magdalena
Manuela Clara
Helena (Käthe)
Mila Isabella
Julian Michael
Wild geschüttelt:
Jannis Marten
Helena Sophia
Niklas Valentin
Meine Großmutter stammte aus der französischen Schweiz und hatte dort eine Freundin namens Emerenz. Die hatte eine Abkürzung ihres Namens: Meret. Ich denke, das ist heutzutage viel eher bekannt. Aber eben nicht als Abkürzung von Emerenz.
„Lasst die Finger von (E-)Manuela“ – der Name kann wegen mir gern in der Versenkung bleiben.
Marla gefällt mir sehr. Ein Mädchen im Kindergarten meines Sohnes heißt so. Ich mag ja Namen auf M. Außer Manuela 😉
Heda erinnert mich an die Bilderbuchfigur He Duda, ein Kaninchen, das nicht weiß, was es ist und was es mit seinen komischen großen Füßen anfangen soll. Eine sehr lustige Geschichte. Aber Heda als Name muss echt nicht sein. Warum nicht gleich Hedda?
@Miez: Glaucis verwirrt mich jetzt, wo kommt der in der Mythologie vor? Ich kenne Glaucos, der war aber eindeutig männlich.
Sie heißt auch Glauce, Glaucis war der Genitiv, da bin ich etwas durcheinander gekommen. Glauce/ Glauke, auch Creusa genannt, war die Prinzessin von Korinth in der Medeasage. Sie soll Iason heiraten und wird von Medea durch ein vergiftetes, brennendes Kleid ermordet.
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Eloria, Freddy, Stine, Arvid Henry, Amanda Malika
Wild geschüttelt:
Freddy Bo, Arvid, Jannis
Mariella Alicia, Graziella, Amanda Eluise, Amanda Mariella / Graziella