Das Blog für beliebte Vornamen

Die häufigsten Vornamen in Stuttgart (2009)

Das Statistische Amt der Stadt Stuttgart hat die beliebtesten Vornamen ermittelt. Interessantes Detail: Das Durchschnittsalter der Vornamen. Der häufigste Mädchenname im Jahr 2009 heißt Sarah/Sara, der häufigste Jungenname David. Auf den Positionen zwei bis fünf folgen Klara/Clara, Anna, Mia und Marie sowie Paul, Noah, Jonas und Felix. Weder Sophie noch Marie auf Platz eins? Kein Wunder, in Stuttgart wurden nur die ersten Vornamen gezählt!

Stuttgarter Babynamenhitliste 2009

Als Auswertungsbasis diente das Einwohnermelderregister. In Klammern das durchschnittliche Alter aller Träger des jeweiligen Namens.

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Promibabys Justus und Mabelle Emilienne

Der Tennisprofi Nicolas Kiefer ist im August Vater einer Tochter geworden. Der BILD am SONNTAG erzählte er, wie es zum dem Vornamen Mabelle Emilienne gekommen ist:

Wir waren abends beim Inder essen und haben uns mit dem Thema Vornamen beschäftigt, sind zufälligerweise auf Mabelle gekommen. Wir wollten etwas, das nicht jeder hat. Aber man sollte es auch aussprechen können. Und Emilienne ist der Vorname meiner französischen Oma.

Zum dritten Mal Vater geworden ist der Autorennfahrer Nick Heidfeld. Von ungewöhnlichenVornamen hat er aber anscheinend die Schnauze voll, denn der kleine Bruder von Juni und Joda heißt Justus.

Kritikpunkte am eigenen Vornamen

Die Deutschen sind im Großen und Ganzen mit ihren eigenen Vornamen zufrieden. Manch einer ärgert sich aber auch über die Namenswahl seiner Eltern.

Der häufigste Kritikpunkt: „Er ist gewöhnlich und kommt zu häufig vor.“ So denkt nahezu jeder zehnte Deutsche (9,5 %). Und jeder elfte hält seinen Namen für zu „altbacken“ (9,0 %). Besonders verbreitet ist diese spezielle Kritik am eigenen Vornamen bei den 50- bis 59-Jährigen (16,7 %). 4,5 % finden, ihr Name klinge langweilig, 4,2 % gehen sogar so weit, dass sie ihren Spitznamen dem eigentlichen Vornamen vorziehen.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.928 Männern und Frauen ab 14 Jahren.