Bis gerade eben hat es hier noch so ausgesehen:
Ich hoffe, das neue Design gefällt und es findet sich jeder gut zurecht.
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Anregungen!
Bis gerade eben hat es hier noch so ausgesehen:
Ich hoffe, das neue Design gefällt und es findet sich jeder gut zurecht.
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Anregungen!
Bastian Sick klärt in seiner Spiegel Online-Kolumne Zwiebelfisch die Frage, ob „Helmut und Karin“ oder „der Helmut und die Karin“ richtig ist:
Meine Freundin Jana hörte es überhaupt nicht gern, wenn ihr Name in Verbindung mit einem weiblichen Artikel genannt wurde. Denn allzu leicht konnte der falsche Eindruck entstehen, sie heiße Diana. „Es heißt nicht die Jana, sondern einfach nur Jana“, musste sie immer wieder klarstellen. Einige nannten sie deswegen sogar schon Lady Di(e). Ich kann verstehen, dass einem das auf Dauer lästig wird.
Tatsächlich ist die Sprachlandschaft in Deutschland geteilt. Im Süden wird dem Vornamen grundsätzlich ein Artikel vorangestellt, im Norden ist das nicht verbreitet. Der genaue Verlauf dieser Sprachgrenze ist nicht genau bekannt, wohl aber einige Ausnahmen. So werden die weiblichen Vornamen im Rheinland und im Saarland mit dem bestimmten sächlichen Artikel versehen. Statt hochdeutsch „das“ heißt es dort mundartlich „dat“ (Rheinländisch) bzw. „es“ (Saarländisch).
In Großbritannien ist es ohne weiteres (wenn auch gegen eine kleine Gebühr) möglich, den eigenen Namen zu ändern. In der englischen Stadt Leeds haben kürzlich drei Frauen davon Gebrauch gemacht, um ihre Verbundenheit mit der Musikerin Madonna zu demonstrieren. Die Zwillinge, die früher Lianne und Emma Dawson hießen sowie ihre ebenfalls 23 Jahre alte Freundin, bislang bekannt als Gemma Mitchell, haben folgende Namen registrieren lassen:
Über das Trio berichtet hatte die Yorkshire Evening Post, ich gehe mal davon aus, dass es sich um eine seriöse Zeitung handelt. Der Artikel ist nicht mehr online.
Beschwert sich noch jemand über die strengen deutschen Namensänderungsvorschriften?
Die amerikanische Babynamenhitparade wurde 12 Jahre lang von Emily angeführt. Der Geburtsjahrgang 2008 brachte den Wechsel – Emma heißt die neue Nummer 1! Der Name Jacob ist dagegen das zehnte mal Spitzenreiter bei den Jungennamen.
Deutsche Promis sind oft zurückhaltend, was ihren Nachwuchs angeht und vermeiden es, die Babynamen groß in den Medien zu präsentieren. Karen Webb als Moderatorin eines Klatschmagazins kann sich kaum an diese Regel halten, wenn sie ihre berufliche Glaubwürdigkeit behalten will. Ihr am 2. Mai 2009 zur Welt gekommener Sohn hat die Vornamen Matteo St. Clair bekommen. Der Name St. Clair soll von ihrem Vater stammen, der britische und indische Wurzeln hat.
Martin Tiago ist der Name des Sohnes des argentinischen Fußballers Martin Demichelis, bekannt als Spieler des FC Bayern München.