Erst der Kater, dann das Kind?

Fellnase (Symbolbild)
Fellnase. Bild von Dim Hou auf Pixabay

Baby Sussex und kein Ende – auch wenn ich gern versprechen würde, dass dies mein letzter von Archie Harrison inspirierter Beitrag ist: Die Theorien, die zum wenig royalen (oder „unwürdigen“?) Namen von Meghans und Harrys Söhnchen kursieren, sind einfach zu spannend. Von einer Comicfigur war zuerst die Rede. Dann wurde gemutmaßt, es handele sich um eine Reminiszenz an Harrys Mutter, weil im Stammbaum der einstigen „Lady Di“ tatsächlich – oh Wunder! – ein Earl namens Archibald ausfindig gemacht wurde. Im 17. Jahrhundert. Zuletzt haben nun findige Twitterer herausgefunden, dass „Archie“ fast ein Anagramm von Meghans bürgerlichem Erstnamen Rachel ist, zufällig auch ihr Rollenname in „Suits“. Tja, aus dem L wurde ein I, doch das stört große Geister wenig.

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Huch, meine Eltern sind Fans

Auch die Herzogin und der Herzog von Sussex, besser bekannt als Meghan und Harry, sollen dazu zählen: zu Eltern, die ihr Kind nach einer Figur aus der Popkultur oder einem Star nennen. Ob wir wohl noch erfahren werden, ob bei Klein-Archie wirklich der amerikanische Comic-Held Archie Andrews Pate stand, ein tollpatschiger Highschool-Boy mit Sommersprossen und roten Haaren?

Man begegnet diesem Phänomen immer wieder. So habe ich mal einen Frodo getroffen, kenne eine Nena und eine Scarlett (noch nach O’Hara, nicht Johansson). Freundinnen von mir haben die Namen Anne Shirley nach der TV-Serie „Anne auf Green Gables“ und Loreley gewählt, letztere frei nach den „Gilmore Girls“. Der Sohn eines Kollegen heißt Bono. Einige „Game of Thrones“-Namen haben es in die Hitlisten geschafft, und kürzlich hörte ich gar von einem kleinen Blixa – ob das stimmen kann?!

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Arya oder Maisie: Noch mehr „Game of Thrones“

Noch mehr Game of Thrones

Vor ein paar Jahren sind mir in einem Forum von „Sex and the City“ inspirierte Kindernamen begegnet. Es ging um Schwestern, deren Namen eine Kombination der Hauptfiguren und ihrer Darstellerinnen waren. Also Carrie Sarah (nach Carrie Bradshaw, verkörpert von Sarah Jessica Parker), Miranda Cynthia, Charlotte Kristin oder so. Wie toll Kinder das später finden oder ob das Ganze nicht bloß Fake war, sei dahingestellt. Festzuhalten ist: Nicht nur die Namen von Serien- und Filmfiguren hinterlassen Spuren in Babygalerien. Manchmal übertragen Fans ihre Begeisterung auch auf die Namen der Darsteller.

Ich habe mir unter diesem Blickwinkel mal die Darstellernamen von „Game of Thrones“ (GoT) angeschaut und auch ein paar interessante Namen gefunden. Allerdings – um das vorwegzunehmen – sind die Namen der Serienfiguren in unseren Breiten meist erfolgreicher. Man könnte meine Sammlung also als Geheimtipps oder subtilere Anspielung auf Mamis und Papis Seriengeschmack verstehen. Dazu sind diese Namen fast alle leichter buchstabiert als Khaleesi oder Daenerys.

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Eine von vielen, aber mit Klasse

Kennen Sie eine Sabine (oder zwei, drei, vier …)? Dann sind die bewussten Damen mit hoher Wahrscheinlichkeit zwischen 1955 und 1975 geboren. Vielleicht etwas früher oder einige wenige Jahre später: Der Name Sabine war in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr lange ein Elternliebling. Seine Popularität während des Nachkriegs-Babybooms ist auch der Grund dafür, dass in der derzeit lebenden Bevölkerung Deutschlands so viele Sabines anzutreffen sind (Platz 9).

Was lässt sich also – zugegeben, mit ein wenig Orakelei – über eine Frau namens Sabine sagen?

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