Juni 2022: Kevin, Serafin und Severin – und mehr

Im Juni haben mir meine Aufzeichnungen wieder zwei Dinge bewiesen: 1. Namen, die man in die Kategorie „Herausfordernd/überraschend“ packen könnte, finden sich nicht nur in Babygalerien, sondern sie werden auch von ausgewachsenen Journalistinnen, Wissenschaftlern oder Politikerinnen getragen. Und 2., dass es noch sehr viele Menschen gibt, die ich liebend gern für „Mein seltener Namen und ich“ interviewen würde, wenn sich das halbwegs ungezwungen machen lassen würde.


Kevin, Serafin und Severin * Wieland * Amonte (f) * Bine Katrine * Ev * Perdita * Nino Luise * Meggin * Liat (f) * Zazie * Anjes (m)

Annemaries Namen des Monats

Endungs-Drillinge: Kevin, Serafin und Severin

Nein, bei Kevin, Serafin und Severin handelt es sich nicht um Brüder. Als Kleeblatt sind mir die drei Namen mit einheitlicher Endung, aber unterschiedlichem Leumund aber tatsächlich begegnet: bei drei „Spiegel“-Redakteuren, die gemeinsam einen Artikel verfasst haben. Ob hier wohl einer seinen Namen gern mit einem der anderen tauschen würde – und wenn ja, wer wäre das? Serafin klingt für mich engelhaft, ein bisschen feminin. Severin wirkt süddeutsch, und es soll Leute geben, die dabei an Küchengeräte denken. Der „Spiegel“-Kevin zählt zu den eher frühen Vertretern dieses Namens, er ist Jahrgang 1986. Severin wurde 1963 im niedersächsischen Wilhelmshaven geboren.

Alte Liebe: Wieland und Perdita

Von Wieland habe ich in der Presse gelesen als Namen eines Leipziger Klinikdirektors. Dabei ist mir wieder eingefallen, dass ich als ganz kleines Mädchen für einen Nachbarsjungen dieses Namens geschwärmt habe. Später ist mir nie mehr ein Wieland begegnet. Warum eigentlich nicht? Ist es das „-land“? Jungs (heute Männer) namens Roland habe ich dagegen schon oft getroffen. Ach, ich mag den Namen noch heute, obwohl er strenggenommen auch nicht attraktiver ist als Winfried oder Lambert (um noch zwei schon in meiner Kindheit eher unpopuläre Namen zu dissen ;-)). Perdita gefällt mir noch nicht ganz so lange, aber dass ich vor Jahren in einem Forum gelesen habe, der Name erinnere im Russischen an Blähungen, hat ihn mir irgendwie vergällt. Doof. Ach so, aufgefallen ist mir der Name diesen Monat, weil mein Mann gerade „Magnum P.I.“ guckt mit Schauspielerin Perdita Weeks als britische Hausverwalterin Higgins.

Schöne Unbekannte: Amonte, Meggin und Zazie

Amonte ist noch mal ein Name aus der Zunft der Journalist*innen. Die Trägerin hat einen deutschen Doppelnachnamen. Zu ihrem Vornamen konnte ich – außer einer gleichnamigen Dyskalkulietherapeutin aus dem Taunus – nichts finden, weiß hier jemand mehr? Steckt dahinter womöglich ein verweiblichter Amon? Wenn ja, dann hätte ich hier, anders als bei Amon,  jedenfalls keine assoziationstechnischen Vorbehalte. Meggin habe ich in der Sendung „Top Dog Germany“ aufgegabelt, nicht als Hunde-, sondern als Halterinnen-Vornamen. Aus undefinierbaren Gründen muss ich an „Herr der Ringe“ mit den Hobbits Merry und Pippin denken, wo es sich doch wohl nur um eine seltenere (eingedeutschte?) Schreibweise von Megan handelt. Eine Frau mit dem mir auch unbekannten Vornamen Zazie schließlich engagiert sich in einer Initiative für das Thema Organspende.

Unisexig: Nino Luise und Anjes

Nino Luise als Erst- und Zweitnamenskombination bin ich beim Wikipedia-Surfen begegnet, die 1924 geborene Tochter des Schriftstellers Werner Bergengruen heißt so. Nino – ein Mädchenname? Ich kannte nur Ninon. Witzig: Es gibt auch einen jungen Schweizer – googlebar als Floorball-Spieler –, der Nino Luise heißt. Luise als Nachname. Anjes Tjarks ist Senator für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg und auch in der Hansestadt geboren (1981). Wie viele beim Namen des Grünen-Politikers wohl Anja oder Antje verstehen? Er könnte allerdings ausweichen, wenn er wollte: Sein Erstname ist Hans.

Der Rest: Ev, Bine Katrine und Liat

Kürzer als Ev (noch ein Journalistinnen-Vorname) geht es nun wirklich nicht mehr. Ob ihr Bruder wohl Bo heißt? Bine Katrine Bryndorf ist eine dänische Organistin, deren Eltern offensichtlich kein Problem mit Reimen hatten. Bine könnte – nach all den Sabines meiner Generation – eigentlich ein Name sein, der jungen Eltern gefällt, kurz und frisch. Oder stört die Biene? Ja, und der Name Liat Himmelheber steht auf dem Buch, das ich gerade lese, einer Neuübersetzung von „Vom Winde verweht“ von Himmelheber und ihrem Mann. Eigentlich ist Liat Himmelheber Opernsängerin und wurde auf den Vornamen Liutgard (ich kannte nur Luitgard) getauft. Ob Liat als Vornamenseintrag durchginge – für ein Mädchen? Zur aktuellen Mode mit Lio, Lias und Co. passt er auf jeden Fall.

31 Gedanken zu „Juni 2022: Kevin, Serafin und Severin – und mehr“

  1. Serafin – Ich hatte mal Nachbarn, die Serafin mit Nachnamen hießen. Ein älteres Ehepaar, leider schon verstorben. Ansonsten denke ich an Engel und an ein altes Kirchenlied „ … Cherubim und Serafinen … „ .
    Als Vorname würde ich Serafin merkwürdig finden, zumal es ja auch noch die Erzengel-Namen gibt, wenn man jetzt unbedingt einen Engel-Namen vergeben will.

    Severin mag ich gern! Kann gerne häufiger werden.

    Kevin – die älteren Kevins, so um die 30, sind doch voll in Ordnung. Ich finde den Namen gar nicht so schlimm. Im Teenager-Alter kenne allerdings keinen einzigen Kevin, zu der Zeit war der Name schon verpönt.

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    • Bei Serafin dachte ich an die skandinavischen Josefin und hätte den Namen weiblich eingeordnet.
      Als Engel hätte ich Seraphim erwartet.

  2. LIat Himmelheber ist mir auch schon mal aufgefallen, Liat ist ein ordentlicher hebräischer Frauenname.

    Zu Zazie fällt mir natürlich „Zazie in der Metro“ von Raymond Queneau ein (absolut lesenswert!), ist wie Zaz eine Koseform zu Isabelle.

    Nino als weiblicher Vorname ist vor allem in Georgien sehr beliebt, sie ist dort eine Art Nationalheilige. Hier in Deutschland eher schwierig, denn der Name wird automatisch als männlich eingeordnet.

    Amonte ist als Nachname einigermassen verbreitet (international), aber als Vorname selten und zu allem Überfluss unisex (auch wenn ich ihn im deutschen Kontext als „eher weiblich“ einschätzen würde). Ich finde Marquis Amonte King (m) aka Shy Glizzy, einen amerikanischen Rapper, und Kelly Amonte Hiller (f), eine amerikanische Lacrosse-Spielerin.

    Zu Wieland fällt mir natürlich Wieland Wagner ein, Enkel des Komponisten Richard Wagner, dessen Familienstamm nach seinem frühen Tod von Wolfgang Wagner und Nachkommen aus Bayreuth ausgebootet wurde. Irgendwo – ich habe den Kontext vergessen – ist mir auch mal ein Wieland Schmied ins Auge gefallen.

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    • es gibt die Wieland Sage, da ist Wieland ein Schmied. und da gibt es einen Roman, der das modern aufgreift. ein Mensch im normalen Alltag, der Wieland mit Vornamen und Schmidt mit Nachnamen heißt erlebt unglaubliche Sachen und findet heraus, dass in Wahrheit viele seiner Bekannten eine geheime Identität haben und er selbst der Nachfahre des Schmiedes Wieland aus der Sage ist. Alltag wird mit Fantasy vermischt.

    • Super, wieder was gelernt, von Amonte bis Zazie – auf Isabelle wäre ich da nie gekommen. Ist immer witzig, wenn Namen in anderen Sprachen Spitznamen haben, die man als Deutschsprechende*r so gar nicht selbsterklärend findet. Siehe Alexander/Sascha oder Richard/Dick 🙂

    • Ich habe nochmal tiefer in die amerikanische Namensstatistik geschaut: Amonte, Amontae und Amonti sind mit überwältigender Mehrheit dort männlich, nur Amonti hat es einmal auf 5 Mädchen gschafft (das Minimum, om in der Statistik aufzutauchen). Amontae ist die häufigste Schreibweise.

  3. Perdita ist die Hundemama in 101 Dalmatiner.

    Ich mag den Namen auch gerne, leider heiße perdita auf Latein „unglücklich, verdorben“.

    Ev wäre mir zu kurz.
    Meine Patententante heißt Sabine, wird aber immer Biene genannt (ja, geschrieben wie das Tier, sie verwendet das Emoji auch häufig anstelle des Namens).
    Ich mag den Klang gerne, aber ich glaube nicht, dass es sich durchsetzen wird, einfach weil das B ein so unbeliebter Buchstabe für ein Mädchen ist.

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    • An der Stelle möchte ich für Berenike Werbung machen. Für Leute, die kein Problem mit vielen Silben haben.

      Mein neuestes Fundstück: Antine. Es ist wohl ostfriesisch.

    • Ach, das auch noch! Arme Perdita 🙁 Vermutlich ist die Gleichheit des lateinischen Wort mit dem Namen aber Zufall, oder? So wie bei Namen und Krankheit „Amelie“. Vom Lateinischen ausgehend hätte sich das als Vorname doch nicht durchgesetzt. Nicht mal für Hunde. Ich meine, der Name kam eher von Shakespeare …?

      Berenike gefällt mir auch. Bei Antine möchte ich leider ein K davorsetzen, finde ich fast noch schwieriger als Katrine, wo ich K=L?! denke … 🙁

    • Bei Shakespeare ist Perdita ein sprechender Name, die Figur ist ein Kind, das ausgesetzt wurde und dann aber von Bauern gefunden und aufgezogen wurde. Insofern war sie wirklich „verloren“ und wurde am Ende wiedergefunden. Das Stück hat anders als Ödipus ein Happyend.

    • Verstehe! So ist Perdita vermutlich am ehesten ein Name für Leute, denen die (wörtliche) Bedeutung nicht so wichtig ist, und denen es eher um den Klang, den niedlichen Dalmatiner, die schicke Schauspielerin dieses Namens o.ä. geht 🙂 Dass Massen von Leuten sich mal für den Namen Claudia entschieden haben, beweist ja schon, dass die Bedeutung oft sekundär war/ist.

    • @elbowin–jetzt weiß ich, woher mir der Name Perdita bekannt vorkam! Shakespeare’s „A Winter’s Tale“! Danke für die Einordnung.

  4. Den Namen Wieland finde ich sehr schön. Erinnert mich zunächst mal an den aufklärerischen Schriftsteller Christoph Martin Wieland, und dann an einen der frühen US-amerikanischen Romane von Charles Brockden Brown, der nach seinem Protagonisten „Wieland“ betitelt ist (vermutlich benannt nach dem deutschen Schriftsteller Wieland). Die -land-Endung finde ich sehr schön–sie löst bei mir viele positive Assoziationen aus, z.B. das traditionelle Bauerntum, Leben auf dem Land, Verwurzelung, und Naturnähe. Laut meinem Namensbuch war der Name im Mittelalter aufgrund der Sage von Wieland dem Schmied (kenne die Sage nicht) sehr häufig und wurde nach der Wiederentdeckung der Sage durch die Romantiker im 19. Jahrhundert zwar nicht wieder populär, aber zumindest wieder vergeben. Die Bedeutung soll unklar sein–die Silbe „Wie(l)“ könnte sich wohl von verschiedenen alten Begriffen und Wörtern ableiten. Finde Wieland irgendwie noch schöner als Roland.

    Perdita–erinnert mich sofort an französisch „perdu“ (verloren), und der Name bedeutet ja auch „die Verlorene.“ Es handelt sich hier, soviel ich weiß, um eine Heilige, eine christliche Märtyrerin. Mir sagt der Name Perpetua etwas mehr zu, vielleicht auch weil ich da englisch „perpetuity“ (Ewigkeit) heraushöre und die Geschichte dieser Heiligen besser kenne.

    Von Kevin, Serafin und Severin würde ich Severin wählen. Der Name klingt weniger süßlich und feminin wie Serafin (nicht dass ich Serafin jetzt nicht mag, aber eben weniger als Severin). Kevin finde ich wirklich nicht schlimm, aber ich mag den Namen halt doch lieber im englischsprachigen Kontext. Den Namen Severin mag ich tatsächlich sehr. Höre sofort englisch „severe“ (=streng) heraus, und das ist für mich genauso wenig negativ wie z.B. Ernst.

    Kenne eine Georgierin namens Eliso–durch sie wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass im Georgischen viele weibliche Namen auf O enden. Aber wieso Werner Bergengruens Tochter Nino heißt erschließt sich mir nicht. Vielleicht recherchiere ich das Mal. Im deutschen Kontext finde ich feminine O-Endungen eher verwirrend, außer vielleicht bei dem relativ bekannten Namen Cleo.

    Bine finde ich einen wirklich netten Rufnamen für eine Sabine. Die Dänen haben sicher ein anderes Sprachgefühl als die Deutschen, so dass der Reim nicht so problematisch wirkt. Ich glaube, dass ist mir schon mal bei einem dänischen Namen aufgefallen, auch mit ine-Endungen. Kann ich aber keinen Eid drauf ablegen.

    Danke, lese Deine Monatsreflexionen sehr gerne!

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  5. Vielleicht helfe ich bei Amonte einmal aus. Der Name kommt aus dem nordfriesischen und bedeutet „die zu Liebende“. Und ist kein unisex, sondern ein Frauenname (wenn auch wirklich sehr selten). Ursprünglich kommt der Name tatsächlich aus dem ägyptischen und leitet sich von Amun / auch Amon (dem Fruchtbarkeitsgott ab – übersetzt „die von Gott geliebte“). Der Name wurde von Missionaren von Ägypten aus bis nach Friesland getragen. Bekannt wurde er jetzt gerade hauptsächlich durch die Namensträgerin aus der Zunft der Journalist:innen.

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    • Vielen Dank! Das ist ja eine tolle Geschichte – von Ägypten nach Friesland!

      Ich könnte mir vorstellen, dass „außerfriesische“ Standesbeamt:innen sich mit dem Namen schwertun und einen eindeutigen Zweitnamen verlangen, während friesische vielleicht schon zufrieden sind, wenn man auf die gleichnamige Oma o.ä. verweisen kann. Dass es eine Journalistin mit dem Namen gibt, hilft heute sicher auch.

    • Na, dann hatte jetzt jemand zehn Minuten viel Spaß … Ich bin einfach zu leicht reinzulegen und hab Joke als Namen gelesen. Seufz.

    • @elbowin, @Annemarie

      Joke ist mein richtiger und wie Amonte, ein friesischer Name. Leitet sich von Joachim/ Johannes ab. Es ist tatsächlich kein pseudonym. vielleicht hätte ich besser eins wählen sollen.

    • Wow …

      Um den Bogen zur Einleitung meines Textes zu schlagen: Einen echten Joke würde ich eines Tages genauso gern mal in meine Sammlung aufnehme wie eine echte Amonte.

    • @ Joke
      Ich bisher nur eine weibliche Joke kennengelernt (und hatte einen Zusammenhang mit Johanna vermutet).
      Wird der Name tatsächlich unisex verwendet?

    • @Barbara
      Joke gibt es als friesischen Namen, sowohl in weiblich als auch männlich; sehr verbreitet allerdings auch als Frauenname in Holland.

  6. @elbowin, @Annemarie

    Joke ist mein richtiger und wie Amonte, ein friesischer Name. Leitet sich von Joachim ab. Es ist tatsächlich kein pseudonym. vielleicht hätte ich besser eins wählen sollen. 😉

    Antworten
  7. Wunderschöne Entdeckungen und dazu noch so viele ausführliche, tolle Erläuterungen.
    Ich kenne tatsächlich mehrere Kevin, eine Serafina, Brüder namens Wieland und Siegfried bzw. Korbinian und Severin und eine Bine.

    Die alten Namen Liat, Liutgart und Luitgard finde ich einfach schön, Liutgard/Luitgard waren im Mittelalter verbreitet.
    Bei Liat Himmelheber denke ich an himmlische Chöre und dergleichen, insofern passt der Name wunderbar zu einer Opernsängerin.

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  8. Mein Vater, Historiker, hatte den Namen erforscht und rausgefunden, dass er aus dem Friesischen kommt. Aus dem alten Ägypten stammt, wie oben erwähnt, und ca 500 mit den Missionaren über Sizilien nach Friesland eingeführt wurde.
    Die Bedeutung ist: die von Gott Auserwählte….
    Liebe Grüße
    Amonte Frühling

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    • Da würde mich mal interessieren, ob das Forschungsergebnis irgendwo publiziert wurde.

      Bei Tammena (Namengebung in Ostfriesland) taucht Amonte nicht auf, lautlich am nächsten sind die Jungennamen Amme und Ammo, die als Kurzformen zu Amalrich erklärt werden und über die Jahrhunderte immer wieder vergeben wurden.

    • Habe ich das richtig verstanden?

      Ein christlicher Missionar begeisterte sich im 5. oder 6. Jahrhundert vor Ort für die Religion des Alten Ägypten. Anschließend reiste er über Sizilien nach Friesland und bekam eine Tochter, der er nach dem altägyptischen Fruchtbarkeitsgott Amon den Namen Amonte gab. Dieser Name wurde von einem Historiker im 20. Jahrhundert wiederentdeckt.

      Das klingt nach Stoff für eine spektakuäre Netflix-Serie! Mich würde aber sehr die Quelle für diese Geschichte interessieren. Es gibt nämlich nur sehr wenige Quellen zu den Friesen aus dieser Zeit.

      Zur Deutung „die von Gott Auserwählte“: Das scheint mir fantasievoll konstruiert zu sein. Ich kann auch den Namen Friedrich aus dem Englischen herleiten und behaupten, er würde „braten“ (englisch fried) und „reich“ (englisch rich) bedeuten. Das ist zwar an den Haaren herbeigezogen, aber hier wiederhole ich mich gern: Entscheidend bei der Namensbedeutung ist, was sich die Eltern dabei gedacht haben!

    • Sehr gern geschehen! Freut mich, dass nun auch mein Anlass für die Nennung des Namens hierhergefunden hat. Wo ich zeitweise schon gedacht hatte, einem „Joke“ aufgesessen zu sein …

      Wenn ich mit einer (oder beiden?) Damen nun noch ein Interview für die Rubrik „Mein seltener Name und ich“ führen dürfte, wäre mein Glück vollkommen 🙂

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