Nordischer Vorname für die zweite Tochter

Liebe Community,


wir suchen einen Vornamen für unsere zweite Tochter. Wir leben im wunderbaren Schleswig-Holstein und mögen (im weitesten Sinne) nordische Namen. Die große Schwester heißt Malin.

Momentan sind in der engeren Auswahl z. B. Ida, Janna oder Janne und Freda. Mir gefallen auch ausgefallenere Namen wie Asta oder Levke, aber damit tut sich der Rest der Familie schwer. Unser Nachname beginnt mit S, so dass Vornamen mit S aufgrund der Initialen leider ausgeschlossen sind.

Wir hoffen auf eure Unterstützung für den einen zündenden Vorschlag.

Danke und viele Grüße
Katharina

Update: Das Mädchen hat den Namen Hanne bekommen.

120 Gedanken zu „Nordischer Vorname für die zweite Tochter“

  1. Wir haben eine Levke in Bremen. Ansässige Freunde kannten den Namen alle, zugezogene mussten ihn einmal hören, um die Aussprache zu kennen. Hatten auch Leevke überlegt, um die Aussprache einfacher zu machen, uns dann aber doch für die heutzutage gängigere Schreibweise entschieden und sind bis zur kita damit bisher gut gefahren. – Nach der Geburt, hört man ja eh nur die positiven Assoziationen, die jemand mit dem Namen hat. Falls jemand bei uns den Namen zu ausgefallen fand, hat er sich bisher zurückgehalten. 🙂

    Andere Namen, die wir damals in der Auswahl hatten:
    Martje, Rieke, Thea, Jella. Außerdem fällt mir noch Jonna, Jantje und Wencke ein.

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    • Das sind ja alles wirklich sehr schöne Namen. Jonna und Jantje gefallen mir besonders gut und für Levke werde ich weiterkämpfen.

    • Danke, davon sind einige Namen richtig toll, Tomma kommt auf die Liste. Alva ist ein heimlicher Liebling, jedoch heißt ein Kind aus dem engsten Freundeskreis Ava.

  2. Ich finde Idun gut.
    Ich hab es schon mal erwähnt, beim letzten Schwedenurlaub hab ich Schwestern namens Minou und Idun kennengelernt. Ich finde, zu Malin passt Idun noch besser als zu Minou.
    Gyde finde ich auch gut.
    Alles Gute!

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  3. Freya ist auch schön. Allerdings ist die Aussprache nicht eindeutig. Ich kenne verschiedene Freyas, die unterschiedlich ausgesprochen werden. „Freja, Fraia bzw. Frey-ja“

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  4. Hallo,

    erst einmal zu euren Namen

    Ida- ist durch a und i mit Malin verbunden, hat aber durch das d einen eigenen Konsonanten. Ich mag den Namen sehr, er wirkt feminin, sympathisch und er passt zu einem kleinen Mädchen, einer jungen Frau und einer älteren Dame.

    Janna oder Janne- ich schließe mich den anderen an, ich würde auch Janna besser finden, weil dieser Name eindeutig weiblich ist. Janna mag ich lieber als Jana, wirkt frischer und passt durch das Aufgreifen von N und A gut zu Malin.

    Freda- gefällt mir persönlich nicht, da ich den Fred zu sehr heraushöre.

    Asta- an sich ist der Name ganz nett, ich muss aber immer an den AStA also den Studierendenausschuss denken. Dann gäbe es da noch die Sektmarke Asti und den Ast eines Baumes.

    Levke- mag ich, ich habe den Namen erst durch eine Kommilitonin kennengelernt.
    Hat wie Malin durch das Le eine weiche Seite, geht durch die härtere ke-Endung aber in eine etwas andere Richtung.
    Ich lebe in Süddeutschland, wenn Levke (vielleicht wegen der Aussprache doch lieber Leevke?) geht, dann bei euch weiter im Norden auch 🙂

    Zu den anderen Vorschlägen, da gefallen mir
    Alva, Freya und Ylva gut. Auch Idun mag ich, würde aber noch ein a hinzufügen Iduna, so klingt der Name gleich vertrauter. So heißt übrigens die Mutter von Anna und Elsa aus „Die Eiskönigin“, die nach der nordischen Göttin der Jugend benannt ist.

    Weitere Vorschläge:
    Ylvie
    Ilsa
    Kajsa
    Linnea
    Liv
    Blia
    Elin (vielleicht etwas zu nah an Malin)
    Enna

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    • Danke, Liv kommt auf jeden Fall auf die Liste und Alva ebenso.
      Kann man Kajsa wirklich vergeben? Ich finde ihn toll, aber ich fürchte dass er zu sehr an Kaiser erinnert.

  5. Die Namen auf der Liste sind alle gut, nur bei Asta hätte ich trotz des Namensvorbildes Asta Nielsen auch Schwierigkeiten, erstens klingt es zu sehr nach „Allgemeiner Studentenausschuss“ und zweitens ist der Name für mich mit Hunden assoziiert.

    Für weitere Anregungen hier noch 5 Vorschläge

    Ronja
    Tarja
    Tove (Tove Janson, die die Mumins erfunden hat)
    Madita (zwar nicht echt nordisch, sondern „nur“ eine Erfindung der Übersetzerin, ich finde den Namen aber dennoch passend)
    Ilma

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    • Danke, ich sehe das Problem bei Asta auch, weil ich immer an die Uni denken muss. Ich schätze dieser Name wird ein ewiger heimlicher Liebling bleiben. Tove finde ich toll, der kommt auf die Liste.

  6. Finde Levke unheimlich schön, muss ich sagen. Hätte selber auch als Mittel- bzw. Süddeutscher mit diesem Namen keine Verständnis- oder Rechtschreibungsprobleme.

    Freda finde ich sehr hübsch!

    Ida auch, wobei man sich da bewusst sein sollte, dass der Name gerade in ganz Deutschland sehr angesagt ist und somit sein nordisches/norddeutsches regionales Flair z.T. verloren hat.

    Janne klingt für mich authentischer als Janna, und da besteht dann auch ein größerer Unterschied zur weit verbreiteten Jana. Mag auch den Schwa-Auslaut von Janne sehr.

    Bei Asta höre ich zu sehr „Ast“ heraus, aber man kann sich sicher daran gewöhnen, den Namen auch als Namen wahrzunehmen.

    Ebba und Edda finde ich sehr hübsch.

    Ingrid ist ein nordischer Name, den ich auch sehr mag, aber der ist für Euch vielleicht zu sehr mit der älteren Generation in Deutschland assoziiert.

    Wenke finde ich sehr schön, auch Ingrun, Inka, Imke.

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    • Danke für die Einschätzung. Ida ist wirklich recht häufig, Imke gefällt mir auch gut.
      Edda und Ebba wurden schon häufiger genannt- ich glaube mit denen setzen wir uns noch etwas mehr auseinander.

  7. Mir gefällt von eurer Auswahl Ida gut.
    Aus Freda kommt mir der Fred zu sehr hervor, da zöge ich Frieda vor.

    Hübsch zu Malin (übrigens ein toller Name, steht auch schon seit Ewigkeiten auf meiner Favoritenliste) fände ich
    Ingrid
    Alma
    Lovis/Lova
    Ella
    Wilma
    Majken
    Linnea

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    • Danke, wir kennen eine große Freda, daher haben wir nicht so sehr die Fred- Assoziation. Aber das gilt es wirklich zu bedenken. Lovis gefällt mir von deiner Liste noch besonders gut

  8. Marit waere eindeutiger als Merit
    Jonna-Janna definit mit A am Ende.
    Freya finde ich richtig cool!
    Iben -kommt aus dem daenisch/notwegiachen Raum und wird I-ben gesprochen.Bedeutung ist Ebenholz-oder “ibenholt” auf daenisch
    Weitere ideen:
    Lovisa
    Nika
    Mette
    Insa statt Ida
    Alba

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    • Also, Gunilla und Pernille stehen ja auch auf meiner persönlichen Liste, wurden bisher aber immer empört abgelehnt,sodass ich sie schon nicht mehr anbringe. Sie werden wohl leider zusammen mit Asta unvergeben bleiben, zumindest bei uns.

  9. Ich sehe gar kein Problem mit unisex Namen. – in den wichtigen Situationen dürfte es keine Rolle spielen. In offiziellem Kontexten stellt man sich ggf. eh inkl. Zweitnamen/mit Personalausweis vor oder benutzt das „Herr / Frau/ sonst.“-Dropdownmenü (Flugtickets, Anmeldung zur Schule, Bewerbung oder einen Account erstellen) und Menschen, die einem wichtig sind, wissen das Geschlecht ja. Sie wird schon nicht versehentlich zum Papst erklärt, nur weil sie Janne heißt! (Nicht wahr, Knud? ; )
    Und was wäre schlimm daran, wenn ein Kursleiter in der VHS beim ersten Termin vom Geschlecht überrascht ist, weil er das nicht aus der Anmeldung ersehen hat? Wenn es ihr wichtig ist, kann eine Janne es ja dann klarstellen.

    Vielleicht ein typisches bekanntes Alltagsbeispiel für die Alltäglichkeit, tlw. das Geschlecht richtig stellen zu müssen, wenn es einem wichtig wäre: Meine Tochter wird andauernd für einen Jungen gehalten, weil sie einen BLAUEN Winteranzug trägt und bis gerade eben wäre ich nicht auf die Idee gekommen ihr „sicherheitshalber“ lieber eine pinke Mütze dazu aufzusetzen… Die Verwechselung stört weder sie noch mich und das Brötchen vom Bäcker schmeckt genauso gut, ob sie es nun als Junge oder Mädchen entgegennimmt.

    Bei mir unbekannten Kindern umgehe ich das ganze übrigens einfach, indem nur vom relevanten spreche: von KINDERN eben. („Frag doch mal das Kind mit der rosa Mütze, ob es mit dir wippen möchte.“ oder „Ist das ihr Kind, das gerade das andere Kind platt sitzt?“ ; )

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    • Wunderbar, Danke. Wir versuchen tatsächlich Menschen, insb. Kinder, nicht von vornherein als Jungen oder Mädchen zu betiteln. Und sollte das Kind mal Papst werden wollen wäre es so oder so okay für uns.

  10. ich muss nachfragen, was „im weitesten Sinne nordisch“ bedeutet.
    -Namen nordischer Herkunft? Dann passen u.a. Ida und Alba nicht dazu (die Historiker mögen mich korrigieren)
    -Namen, die in Skandinavien zur Zeit beliebt sind? Dann kämen z.B. Olivia, Clara, Maja ins Spiel. Ich denke, das sind dann eher Trendnamen international, weil die skandinavischen Länder, Dänemark noch vor den anderen, Trendsetter in Sachen Namensgebung sind. Skandinavische Namen wirken auch in Deutschland immer eher frisch und modern, das war allerdings auch schon vor 50-60 Jahren so (Dagmar, Astrid).
    – Namen skandinavischen Ursprungs? Darunter fällt der Name eurer ersten Tochter und ich finde Janna dazu super passend! Klang- und schwungvoll zugleich, einer kleinen Janna traue ich alles zu ;). Persönlich finde ich eigenlich nicht, dass Geschwisternamen zusammen passen müssen, aber zufällig passt es hier auch noch, klanglich, und beides sind skandinavische Abkürzungen „traditioneller“ deutscher Namen. Janne als Variante finde ich mindestens genauso gut. Mal kein Mädchenname auf -a, und sowieso will ich eine Lanze für Unisex-Namen brechen! Ein Trend (Theo, Toni) den ich begrüße! Alles Gute euch!

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  11. Danke für deine Einschätzung und das Pro Janne! Im Weitesten Sinne nordisch bezieht sich tatsächlich auf die “ gefühlte“ Herkunft, bzw. auf die Assoziation, die viele Menschen mit diesen Namen haben. Tatsächlich ist es uns auch nicht unbedingt wichtig, dass die Geschwisternamen( bzgl. Ihrer Herkunft) zusammenpassen. Bdie bisher genannten Namen haben aber alle in unser Schema gepasst.

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  12. Was waere mit Willa?
    Aber ich habe das gefuehl du stehst auf namen mit der -ke endung fuer deine zweite tochter:)

    Wiebke
    Marike
    Imke
    Henrike

    Zum kommentar: ich finde malin und marit passen schoen zusammen. Es ist immer noch unterschied genug zwischen den namen -der name malin ist weicher betont und marit ist ein bisschen frecher.

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    • Ich glaube dein Gefühl ist richtig. Diese etwas “ sperrigen“ Namen gefallen mir. Willa ist im Freundeskreis schon vergeben.

  13. Wenn Asta deiner Familie zu ungewöhnlich ist, geht vielleicht Astrid oder Alma. Gerade Alma ist momentan auf dem Weg zum Modenamen.

    Ein im wahrsten Sinn des Wortes nordischer Name wäre Finja. Svenja hast du wegen deinem Nachnamen ja ausgeschlossen.

    Sonstige Vorschläge wären Ronja, Nike, Madita, Lotta, Inga, Ida, Marit.

    Ein etwas ungewöhnlicher Vorschlag: Was wäre mit Arwen?

    Antworten
    • Arwen ist mir tatsächlich zu ausgefallen. Finja hatte ich bisher ausgeschlossen, ich finde ihn irgendwie zu niedlich für eine Erwachsene, aber die große Schwester hat darin einen neuen Favoriten gefunden. Marit gefällt mir immer besser.

  14. Ich finde, zu Malin (sehr schön!) würde passen:
    Linnea
    Alva
    Ylva
    Svea
    Liv
    Ida
    Jonna- finde ich schöner als Janna und Janne, letzteren kenne ich als Jungennamen. Ich finde, es passt gut, da beides kürzere Formen traditioneller Namen sind (Magdalena- Malin, Johanna- Jonna). Wäre neben Alva meine erste Wahl zu Malin!

    Freda ist cool aber meiner Meinung nach nicht ganz so passend. Muss es aber ja auch nicht zwingend sein!
    Asta und Levke kommen für mich nicht an eure anderen Vorschläge ran.

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    • Danke für deine Vorschläge. Linn gefällt uns übrigens auch, ist aber bereits vergeben in der Familie. Liv finde ich neben Jonna und Alva auch toll, habe aber Sorge wegen der Aussprache. Liev oder Liff?

    • genau aus diesem Grund müsste ich Solveig kategorisch ausschließen, wenn ich den Namen zu vergeben hätte:
      „kein Mensch“ weiß (faktisch: sehr wenige wissen), dass man das „Sulvai“ ausspricht und dann wird es mit Sicherheit eine SOLLWEIG und genau das soll es ja eigentlich auch nicht sein

      Svea wollte ich auch gerade vorschlagen, Linn ist mir zuvorgekommen

    • @elbowin
      ja, das machts nicht besser, je mehr Schreib- oder Aussprachevarianten, desto komplizierter für Kind und auch Eltern (haben wir gerade auch bei Hailey/Halley etc. – wobei da die Aussprache wenigstens halbwegs gleich ist)

    • Freia, Liv und Pernille gefallen mir sehr. Solveig finde ich toll, aber da unser Nachname mit S beginnt und wir auf keinen Fall das Doppel-S als Initialen wollen schließen wir ihn aus. Damit erübrigt sich dann auch das Ausspracheproblem.
      Tatsächlich ergibt sich dieses ja auch in abgeschwächter Form bei Liv und Freia. Hach.

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