Wir sind aus Bayern und uns wäre wichtig, dass der Name hier gebräuchlich ist

Hallo zusammen,


in 8 Wochen kommt unser drittes Kind auf die Welt. Es wird ein Junge und wir suchen immer noch einen Namen.
Unsere ersten beiden Kinder heißen Moritz Gabriel und Rosa Katharina. Unser Nachname beginnt mit einem langen Sol… und ist zweisilbig. Wir sind aus Bayern und uns wäre wichtig, dass der Name hier gebräuchlich ist. Die Zweitnamen der ersten beiden haben wir vor allem ausgesucht, weil wir einen Heiligen (bzw. Gabriel ist ja ein Engel) mit dabei haben wollten. Uns gefallen gut Ferdinand, Vinzenz, Jonathan, eventuell Quirin, Xaver oder Clemens.

Vielleicht habt ihr noch ein paar Vorschläge. Ich würde mich freuen.
Viele Grüße

38 Gedanken zu „Wir sind aus Bayern und uns wäre wichtig, dass der Name hier gebräuchlich ist“

  1. OK, fünf Namensvorschläge für einen kleinen Bayern

    Ludwig
    Luitpold
    Otto
    Josef
    Tassilo

    Maximilian schlage ich ausdrücklich nicht vor, weil ihr schon einen Moritz habt und Max und Moritz „gewollt witzig“ klingen würde.

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  2. Georg oder Gregor fallen mir noch ein. Dahinter will mir ein Ferdinand gut passen, vermutlich weil mein Vater Hans-Georg Ferdinand heißt 🙂 Hm, aber gibt es einen heiligen Ferdinand …?

    Oder Bruno?

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    • Ich komme nicht aus Bayern. Namen, die ich nur aus diesem Blog kenne oder keinen Namensträger im echten Leben kenne und die ich deshalb für typisch bayrisch halte:
      Korbinian
      Xaver
      Quirin
      Josef
      Ludwig
      Luitpold
      Franz
      Severin
      Alois

      Namen, die ich auch im echten Leben kenne:
      Florian
      Clemens
      Ferdinand
      Jonathan
      Vinzenz
      Lorenz
      Jakob
      Moritz

      Ich würde zu Rosa und Moritz etwas mit o drin wählen. Ich finde Moritz nicht typisch bayrisch oder exklusiv bayrisch und würde jetzt keinen Korbinian dazu vergeben. Ein Jakob passt finde ich von der Häufigkeit und Unauffälligkeit gut dazu.

    • in meiner Verwandtschaft gibt es kurioserweise Buben/junge Männer, die mit Erst- oder Zweitnamen Ferdinand, Vincent, Konrad, Gregor, heißen, alles Namen, die hier schon genannt wurden

      Jakob fände ich tatsächlich neben Florian auch eine sehr gute Wahl. z.B.

      Jakob Florian
      Jakob Daniel
      Jakob Raphael

  3. Von Euren Favoriten gefällt mir Jonathan zum Nachnamensanfang Sol- am besten. Auch zu den Geschwistern passt er gut – jeder Name hat in der ersten Silbe ein O, was ja auch eine schöne Verbindung zum Nachnamen ist. Kombinationsvorschlag: Jonathan Georg Sol…

    Knud hat auch eine Liste von typisch bayrischen Jungennamen 2019: https://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2019/by2019. Mir persönlich gefallen davon Leonhard und Korbinian zum Nachnamensanfang und zu den Geschwisternamen.

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  4. Ich würde an eurer Stelle zuerst den Rufnamen festlegen und danach einen passenden Zweitnamen suchen.

    Wie wäre es mit:

    Florian – passt sehr gut nach Bayern und würde gut zu euren beiden Kinder passen, das o ist der verbindende Vokal.

    Jonathan – als Rufnamen würde ich auch gut finden oder ist euch das zu lang? Jonathan ist zwar nicht typisch bayrisch, würde aber trotzdem passen.

    Gregor – auch ein guter Vorschlag

    Oder wie wäre es mit:
    Jakob
    Benno
    Leopold

    Florian würde mir allerdings am besten gefallen.

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  5. Vinzenz finde ich echt toll, auch gerade weil diese Namensform sich von der neumodischeren Form Vincent abhebt. Der Übergang von Z auf S im Zusammenklang mit dem Nachnamen ist vielleicht nicht ideal, auf der anderen Seite gehen die Laute dann halt ineinander über und bilden sozusagen ein gemeinsames S, so dass ich das auch nicht zu störend finde.

    Ferdinand ist ein stattlicher Name, der natürlich auch besonders an das österreichische Kaiserreich anklingt und eine gewisse bairisch-österreichische Nostalgie mit sich bringt. Es ist ein ungewöhnlicher Name, denn welche anderen Namen enden schon auf „nand“?

    Clemens ist natürlich auch gut, schön, hell, tolle Bedeutung, sehr im katholischen Süddeutschland verankert. Auch hier muss man die S-Endung im Zusammenklang mit dem S-Nachnamen okay finden. Die eindeutschende Schreibweise Klemens finde ich auch schön und im deutschen Kontext noch anheimelnder.

    Xaver gehört für mich immer mit Franz zusammen, muss ich sagen. Das X finde ich aussprachemäßig auch schwierig, am Anfang eines Wortes/Namens. Mir geht der Name nicht von der Zunge. Für mich wäre dieser Name nichts.

    Quirin finde ich an und für sich schön. Da aber das englische Wort „queer“ heute sehr bekannt ist, birgt der Name für mich die Gefahr einer gewissen Konnotation. Ich persönlich würde mich vor diesem ansonsten schönen Namen deshalb scheuen.

    Jonathan–in den evangelikalen Kreisen, in denen ich arbeite und lebe, ist dies der ganz große Namensschlager schlechthin. Muss ehrlich sagen, dass ich ihn nicht mehr hören kann. Aber in Eurem Umfeld ist das sicher anders. Der Name ist ja auch an und für sich sehr schön. Wenn ein Stück bairischer Identität mitgegeben werden soll, dann sind Ferdinand, Clemens und Vinzenz dazu geeigneter.

    Von den vorgeschlagenen Namen der anderen finde ich viele ganz toll. Muss sagen, dass ich den von Mareike vorgeschlagenen Namen Florian besonders liebe. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes „blumig“, etwas barock, extravagant, sehr katholisch. Ein wichtiger Heiliger, gegen Feuer und Pest, soviel ich weiß, Schutzpatron der Feuerwehrleute, und auch einer der Schutzheiligen Österreichs. Muss an die wunderschöne österreichische Kleinstadt Sankt Florian denken, mit dem herrlichen barocken Stift.

    Josef zu Sol, das könnte okay sein, müsste man mehrmals sprechen. Allgemein mag ich die Schreibweise Joseph lieber.

    Ludwig ist toll, Luitpold und Leopold auch, ebenso Jakob und Benno und Otto. Auch Anton und Severin.

    Mir fallen als bairisch-katholisch angehauchte Namen noch Sebastian, Kajetan, Korbinian, Koloman, Wolfgang und Luitprand ein. Hervorheben würde ich hier mal die ungewöhnlichen Heiligennamen Kajetan und Koloman, die, obwohl selten, doch auch Tradition im süddeutschen Raum haben. Koloman war ein irischer Mönch namens Coleman, im Englischen, der in Süddeutschland wirkte.

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  6. Lauter schöne Vornamen wurden hier schon genannt – und darunter einige meiner Lieblingsnamen, z.B. Florian oder Korbinian.

    Clemens, Xaver, Quirin (und Felix) erfreuen sich hier in Bayern derzeit wieder großer Beliebtheit, zumindest in meinem Bekanntenkreis. Wie elbowin schlage auch ich den schönen, traditionsreichen Max(imilian) ausdrücklich nicht vor, einerseits wegen ‚Max und Moritz‘, andererseits weil Maximilian sehr viele Buben heißen, so ungefähr in jeder Kindergartengruppe oder Schulklasse mindestens einer oder zwei.

    Moritz Gabriel und Rosa Katharina Sol… gefallen mir sehr, sind harmonische Kombinationen und passen von Sprachrhythmus und Länge her gut zusammen. Wenn’s geht, würde ich das ‚o‘ im Ruf- bzw. Erstnamen auch beim dritten Kind wieder aufnehmen.

    Wie wäre es mit:
    Aloys/Alois + Zweitname
    Florian Georg / Florian Josef / Florian Leo(pold) / Florian Michael
    Korbinian Benno / Korbinian Josef / Korbinian Leo(nhard) / Korbinian Severin
    Leonhard Josef
    Norbert
    Simon
    Thomas

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  7. Florian
    Korbinian
    Ludwig
    Franz (Josef/Georg)
    tatsächlich finde ich auch Florian als sehr passend (ich komme selbst aus Altbayern und bin daher „vom Fach“), passt auch zu den Geschwisternamen, nicht zu kurz, nicht zu lang, einwandfreie Aussprache und Schreibweise

    ich schlage ebenfalls vor, erstmal den Rufnamen festzulegen und dann einen passenden Zweitnamen zu suchen, aber man kann ja mal rumprobieren:
    Florian Georg
    Florian Ludwig
    Florian Anton spricht sich wegen an-An nicht sehr gut

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  8. Zu euren Namen-handelt es sich um Erst-oder Zweitnamen?

    Johnatan ist mein Favorit. Er hat eine einheitliche Aussprache, schönes Schriftbild und mit „Geschenkt Gottes“ eine schöne Bedeutung. Außerdem muss ich an eine zuckersüße Kindergeschichte denken, dessen Namen ich leider vergessen habe. Johnatan bietet den Tieren des Waldes in eine verschneiten Winternacht ein Zuhause.
    Als Erstname finde ich ihn auch gut.

    Clemens hat eine schöne Bedeutung und wäre auch ein schöner Zweitname.

    Von den hier vorgeschlagenen Namen gefällt mir Jakob sehr gut.

    Ich fände es schön, wenn der Name (Erst oder Zweitname) wie bei Rosa und Moritz ein o enthält. So waren alle drei verbunden (wie bei Johnatan)

    Weitere Vorschläge mit o:

    Tom
    Aaron (sowohl r und o wären in allen drei Namen vertreten)
    Lorenz

    Vorschläge ohne o:
    Julius
    Lukas
    Jasper

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    • nichts gegen den Namen Aaron, aber der ist nun wirklich nicht so sehr gebräuchlich in Bayern, da gibt es weitaus bessere Alternativen, Auch Tom ist als Kurzform unpassend, wenn dann Thomas, Lorenz wäre ok, Lukas genauso

    • Bei Aaron fand ich das o und r, welche wie in Moritz und Rosa enthalten sind, sehr schön und ich stufe Aaron von der Häufigkeit her als gleichwertig zu Moritz ein.

      In Rheinland-Pfalz ist Aaron auch nicht so häufig, aber ab und zu begegnet man einem kleinen Aaron.
      Anders verhält es sich hier mit Korbinian, den Name habe ich, außer hier, noch nie gehört/gelesen. Geht es euch in Bayern mit Aaron so?

      Moritz hätte ich auch nicht als typisch bayerisch eingestuft, sondern als bekannter, in Deutschland vergebener Name, da ich einige kleine und größere Jungen, die so heißen, kenne.

      Lenno, ein Name, den ich immer gerne vorschlage , schied so z. B. aus, da er selten ist und in Bayern vermutlich nicht sonderlich bekannt sein dürfte.

      Thomas fände ich zu dem moderner klingenden Moritz ein wenig altmodisch.

      Lorenz war mehr auf Rosa als auf Moritz abgestimmt (erfüllt wie der ausgefallenere Aaron aber das Auftauchen von r und o)
      Aber das ist ja alles Geschmackssache 🙂

  9. Von Lorenz rate ich ab, auch wenn ich den Namen sehr mag. Es ist dasselbe Problem am Namensübergang, welches Mark schon für Vinzenz gut beschrieben hat – nur dass es mich bei Lorenz noch mehr stören würde, da es so mit dem Namen Lorenzo verschwimmt. Bei Vinzenz – Vincenzo ist es für mich nicht so gravierend – mir ist Vincenzo als Vorname einfach nicht so präsent.

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  10. Ich schlage Johann und Raphael vor. Johannes würde ja leider holpern..

    Oder in Kombination
    Johann Raphael
    Johann Leonhard
    Johann Benedikt

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    • Ich glaube, wir sind alle davon beeinflusst worden, dass die von den Themenstartern genannten Namen doch zum großen Teil ganz besonders typisch bairisch klingen. Außer Jonathan.

      Ansonsten, stimmt, die Formulierung würde eher bedeuten, „bitte keine friesischen oder sonstige in Bayern schwierige Namen.“

    • Falls es nicht deutlich geworden ist; meiner Einschätzung nach ist Moritz nicht nur in Bayern geläufig und aus diesem Grund würde ich für den zweiten Sohn ebenfalls einen Namen nehmen, der zwar auch, aber eben nicht ausschließlich, in Bayern geläufig ist

  11. Ja, so hätte ich das Kriterium für den Rufnamen auch verstanden.
    Aber bei den Vorschlägen waren dann Namen dabei, die ich eher als „typisch bayerisch“ als als (in Bayern) geläufig einordnen würde. Die von den Themenstartern genannten Namen habe ich als Vorschläge für den Zweitnamen verstanden, der ein Heiligenname (oder biblischer Name) sein soll. Da würde ich eher danach gehen, welcher Heilige als Namenspatron gewünscht ist als nach dem Klang des Namens.

    Passend zu Moritz und Rosa könnte ich mir vorstellen

    Jakob
    Anton
    Felix
    Benedikt

    Vom Stil passt auch
    Florian (da stört mich ein bisschen das zweimal – or)
    Simon (wenn man nicht die Initialen SS vermeiden möchte)
    Johannes

    Mögliche Kombinationen, die mir vom Klang gefallen
    Jakob Ferdinand
    Jakob Jonathan
    Anton Ferdinand
    Anton Xaver
    Anton Vinzenz
    Anton Clemens
    Felix Jonathan
    Benedikt Jonathan
    Benedikt Xaver
    Benedikt Vinzenz
    Florian Clemens
    Simon Ferdinand
    Johannes Ferdinand
    Johannes Quirin

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  12. Sebastian und Simon wollte ich auch vorschlagen, habe es wegen der Initialen SS dann doch nicht gemacht. Obwohl wenn ich es recht überlege, ich kenne einige Leute mit den Initialen SS und es scheint niemanden zu stören.

    Sebastian würde natürlich auch gut passen. Sebastian ist ein sehr traditioneller Heiliger, ich denke da an das Schützenwesen und an Heimatverbundenheit. Er ist nur etwas länger als Moritz und Rosa. Ich würde dann als Ausgleich einen kürzeren Zweitnamen wählen, vielleicht Sebastian Franz.

    Simon – auch ein sehr schöner Name. Simon Petrus wäre dann der Namenspatron, der wichtigste Apostel, der aber auch Fehler macht, also nicht perfekt ist (was ich sympathisch finde).
    Aus persönlicher Erfahrung finde ich, dass Moritz und Simon sehr gut zusammen passen. Ich kenne zwei Jungs (Moritz und Simon), die eng miteinander befreundet sind. Ich höre die Namen häufig zusammen. Auch Rosa passt gut dazwischen: Moritz, Rosa und Simon
    Und mit Zweitnamen: Simon Ferdinand

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  13. In meiner Ausbildung, wo wir Kürzelzeichen mit unseren Initialen verwenden mussten, hatten wir gleich zwei Leute mit den Initialen SS im Kurs. Das sieht nicht schön aus, aber die Initialen werden im Alltag ja nicht so oft verwendet bzw. kann man in vielen Situationen ja auch auswählen, was man als Kürzel verwendet.
    Manche Leute stören Initialen mit bestimmten Assoziationen, anderen fällt so etwas gar nicht auf. Das muss denke ich jeder für sich selbst entscheiden, wie wichtig es ihm ist, bestimmte Initialen zu vermeiden.

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    • Ich stimme dir zu.
      Zumal zwischen den beiden S hier ja noch ein Zweitname stehen würde.

      Simon und Sebastian gefallen mir überigens beide gut zu Moritz und Rosa.

      Sebastian Clemens Sol…hätte dann zum Beispiel SCS als Initiale.

  14. Sebastian Clemens ist eine schöne Kombination, nur finde ich Clemens + Sol… etwas holprig wegen der aufeinander treffenden S-Laute.

    Mir sind noch diese Namen bzw. Kombinationen aus meinem Umfeld eingefallen:

    Carl Josef bzw. Josef Carl
    Constantin/Konstantin
    Felizian
    Florentin
    Fortunat(us)
    Jakob Elias
    Luis
    Michael Thomas
    Quirin Alexander
    (Simon) Paul Andreas

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  15. Mein Favorit (elbowins Vorschlag) wurde erstaunlicherweise nicht wieder aufgenommen:
    TASSILO, THASSILO fände ich auch in Ordnung, weil er häufig so geschrieben wurde. Klingt nach bairischer Historie, nicht nach Bauernschwank.
    Eine Wiederbelebung hätte auch ALOYS verdient, wobei mir gerade einfällt, dass ich es manchmal schade finde, dass die Latinisierung von Namen so gänzlich aus der Mode gekommen ist. Aloysius Josephus hat doch mehr als Alois Josef.

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  16. Simon gefällt mir am besten. Passt auch sehr gut zu den Geschwistern.
    Als Zweitname würde ich Jonathan oder Ferdinand wählen. Ferdinand passt etwas besser, auch wenn ich persönlich Jonathan noch schöner finde…

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  17. Von dieser Auswahl fällt für mich ich nur Dominik unter “ hier gebräuchlich „.

    Tadeo habe ich noch nie gehört, ich vermute, das ist die italienische Form von Thaddäus.

    Alois, Severin, Ignaz und Egid (Ägidius) sind in Bayern durchaus bekannt, aber derzeit eher nicht gebräuchlich.

    Dominik könnte zu Moritz und Rosa passen.
    Severin evtl. auch, wenn es gefällt, aber damit gibt es wieder das Initialenproblem.

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  18. Johann Ferdinand gefällt mir gut zu den Geschwistern.

    Alois habe ich in einem Buch gelesen und fand ihn toll. Meine Oma sprach ihn „A-lo-is“ aus. Mein Mann sprach ihn gestern „A-leus“ aus. Kann mir bitte jemand sagen, wie es richtig ausgesprochen wird? Den Namen finde ich attraktiv, fand ihn jedoch wegen der Initialen zu unserem Nachnamen mit A unpassend. Bei euch stößt s aus S – vielleicht auch ungünstig?!

    Wünsche euch alles Gute!

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    • Ich komme aus Altbayern, und ich habe Alois noch nie von einem Einheimischen anders ausgesprochen gehört als „A-leus“ , die Variante A-lo-is hört sich sehr „norddeutsch“ und gespreizt an.

    • Alois
      In Ostwestfalen sagt man A-lo-is, das ist hier die normale Aussprache. Alois gibt es in der älteren Generation, aber nicht unter jungen Leuten.

    • Danke für die Antworten. Das passt dann ja: Meine Oma wohnte in Detmold und mein Mann ist gebürtiger Bayer. Für mein norddeutsches Ohr klingt A-lo-is hübscher 😉
      Dass er anscheinend aus der Mode ist, ist doch ein Vorteil, wenn man nicht möchte, dass das Kind allzu viele Namensvettern hat.

    • Wenn ihr in Bayern wohnt, müsst ihr aber damit rechnen, dass der Bub von anderen „A-leus“ genannt wird, die dreisilbige Sprechweise ist hier absolut unüblich.
      Im übrigen – ganz allgemein gesprochen – finden Kinder ihren sehr ausgefallenen/unüblichen Namen meist gar nicht so toll (finden ihn dann im besten Fall als ERwachsene erst gut und können ggf. das Ausgefallene daran schätzen – oder auch nicht)

  19. Hallo Juni-Eltern. Ich kenne einen Alois und spreche Alo-is, also dreisilbig. Daer Alois, den ich kenne, spricht seinen Namen auch so aus.

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