Gute Frage 18: Neutralisieren sich Alice und Alice?

Gute Frage

Wie sich treue Leser dieses Blogs sicher denken können, purzeln mir die Namensvorschläge nur so aus dem Mund (oder der Tastatur), sobald werdende Eltern in meinem Umfeld daran auch nur ein vages Interesse zeigen. Meine Kollegin M. zum Beispiel. Wie so viele Eltern suchte sie kürzlich einen schönen Klang. Einen Namen, den am besten jeder kennt, den aber nur wenige schon für ihr Kind (wieder-)entdeckt haben. Und bitte eher kurz.


Unter anderem fiel mir da Alice ein (zuletzt Platz 162). Ich mag diesen Namen, deutsch gesprochen und mit stummem e. Er hat derzeit nur ein Manko: Gibt man ihn in eine Suchmaschine ein, schlägt diese sofort und an erster Stelle eine Dame mit Nachnamen W. vor, die meine Kollegin sicherlich nicht mit ihrer Tochter assoziiert wissen möchte. Es ist nun einmal so: Je seltener ein Name, desto mehr Gewicht haben prominente Vertreter.

Allerdings war es bei Alice so, dass mit ihr lange Zeit eine andere Person des öffentlichen Lebens verbunden wurde, die in meiner Trefferliste immerhin noch Platz 6 erreicht: „eine der bekanntesten Vertreterinnen der deutschen Frauenbewegung“. Nichtsdestotrotz stand auch diese Alice wohl eher für wenige Kindernamen Pate, vielleicht wegen ihres sehr streitbaren Auftretens. Was ich mich nun nur frage: Könnte die eine Alice die andere quasi „neutralisieren“?

Natürlich gibt es auch noch „Alice im Wunderland“ sowie Alice Cooper, das hilft vielleicht auch, trotz der englischen Aussprache. Bei dem Songschnipsel „Who the f… is Alice“ wird es schon wieder nervig. Als vergleichbarer Fall fällt mir der noch seltenere Name Camilla ein: Wird dieser Name vielleicht reingewaschen vom Ruch der ewigen Lady-Di-Widersacherin, „The Rottweiler“ Camilla Parker Bowles, durch das Auftauchen von Camila Cabello – ebenso hübsch wie gut bei Stimme – in den Charts? Was meinen Sie?

32 Gedanken zu „Gute Frage 18: Neutralisieren sich Alice und Alice?“

  1. Noch ein Beispiel: Beatrix – holländische Exkönigin, die sich auf „lecker Mittagessen“ freut, vs. die Frau vom Vogel, der nie die Babys brachte 😉

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  2. Ich werde hier als Philippa-Fan schnell in die Royal-Fan-Ecke geschoben. Bin ich aber nicht. Und ich Philipp als Namen vorschlage, hat das bislang noch niemand zuerst mit Prinz Philipp assoziiert, sondern mit irgendeinem anderen Philipp… 😀
    Wir haben bei der Namenswahl für unsere Kinder gar nicht erst gefragt, was andere damit assoziieren. Namen sind nicht sympathisch oder unsympathisch, sondern einfach nur Namen. Promis kommen und gehen und ihr Charakter ist nicht ansteckend für ihre Namensgeschwister.

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  3. Also mir fällt bei Alice immer noch als erstes die Alice aus den Dolly-Büchern von Enid Blyton ein, als zweites Alice Sommerlath, die Mutter der schwedischen Königin Silvia.
    Persönlich begegnet sind mir bisher eine französische Alice und eine deutsch gesprochene Alice, beide meine Altersgruppe (50+).
    Für mich ein OK-Name , weder begeisternd noch haarsträubend. Die Assoziationen zu den beiden oben genannten Damen sind für mich nicht so stark, dass ich den Namen nur damit verbinden würde.

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    • Die aus den Dollybüchern mit ihren vielen Scherzartikeln war auch die erste Alice, die mir begegnet ist 🙂 Aber ich glaube, jüngere Menschen haben diese Assoziation nicht mehr. Auch die erste Evelyn verdanke ich Enid Blyton (und die kommt nicht so gut weg wie Alice) – und Felicitas, diese Namen kannte ich vorher nicht.

  4. Ja, Felicitas begegnete mir auch als erstes in den Dolly-Büchern.
    Evelyn nannte mein Vater meine Kindergarten-„Tante“, die allerdings gar nicht so hieß und im übrigen mit Nachnamen angesprochen wurde, aber deswegen ist das meine erste Assoziation zu Evelyn, die zweite die aus den Dolly-Büchern, die wirklich nicht gut wegkommt, die dritte eine mir nicht sehr sympathisch begegnende Mitschülerin meines Bruders
    Inzwischen habe ich zwei sehr sympathische Evelyns kennengelernt, mit der einen bin ich befreundet. Der Name gefällt mir trotzdem nach wie vor nicht besonders.
    Mein Vater sagte übrigens immer Eeefellihn, ansonsten kenne ich den Namem nur als Äwellin (alle Vokale kurz und offen gesprochen).
    Die Enid-Blyton-Bücher habe ich als Kind verschlungen, meine Tochter hat gerade Hanni und Nanni entdeckt, die ich ihr mit Vergnügen vorlese (bin allerdings etwas irritiert über die neuen Übersetzungen). Mir haben auch die Abenteuerbücher und Kinderkrimis gefallen, aber die sind meinen Kindern zu unheimlich.

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  5. Ich finde es immer schade, wenn werdende Eltern einen favorisierten Namen nicht vergeben wegen irgendeiner C- (bis Y-) Promi-Assoziation.
    Konkret fällt mir dazu ein Paar mit ca 12-jähriger Tochter ein, die nur deshalb nicht Fiona genannt wurde, weil kurz vor ihrer Geburt eine eher unsympathisch auftretende Topmodel-Teilnehmerin dieses Namens durch die Medien geisterte. Weiß doch heute kein Mensch mehr!
    Alice W. wird vermutlich auch niemand mehr kennen, wenn eine heute geborene Alice eingeschult wird.

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  6. Vor vielleicht 10-15 Jahren war neben Alice S. auch noch die Telefon-Alice ganz groß in Deutschland, wer erinnert sich? Die haben mit ner hübschen Italienerin (?) geworben und ziemlich schlechten Kundenservice gehabt bis 02 sie aufgekauft hat.

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    • Stimmt ja! Vanessa Hessler hieß das Model, das – gerade nachgelesen – 2011 über eine Affäre mit einem Gaddafi-Sohn gestolpert ist.

  7. Ich finde den Namen Alice wunderschön. Und an eine Dame, deren Familiennamen mit W. beginnt, denke ich dabei wirklich so gar nicht.

    Wenn überhaupt, dann kommt mir zum Beispiel in den Sinn, dass die verstorbene Mutter der supersympathischen Ehefrau des luxemburgischen Thronfolgers, Herzogin Stephanie von Luxemburg, den Namen Alice trug. Das wurde nämlich vor einigen Jahren bei der Hochzeit von Herzog Guillaume und Herzogin Stephanie erwähnt und ich habe es danach nicht wieder vergessen :-).

    Und Frau S. fand und finde ich von ihren Ansichten her durchgehend konsequent. Ich habe ihre Meinungen zwar nicht grundsätzlich teilen können, aber sie wirkt(e) immer sehr enthusiastisch und hat insgesamt viel für die Rechte der Frauen bewirken können, was ich als bewunderns- und schätzenswert empfinde.

    Falls ich also nicht schon vier Kinder hätte und die Familienplanung bei uns damit jetzt nun wirklich abgeschlossen ist, dann könnte ich mir eine Alice als Tochter ebenfalls gut vorstellen. Bei mir ist eine Neutralisation demnach vollständig geglückt :-).

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  8. Alice empfinde ich als einem sehr schönen Vornamen. Die genannten Damen sind mir zwar durch die Medien bekannt, jedoch würde ich ein kleines Mädchen damit nicht in Verbindung bringen. Jeder Charakter füllt den Namen individuell aus. Das sollte kein Hindernis sein, einen Vornamen zu vergeben.

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  9. Ich finde an Alice vor allem die Tatsache schwierig, dass man den Namen auf unterschiedliche Weise aussprechen kann (persönlich bevorzuge ich die Variante Aließe). Die Assoziationen mit Frau S. und Frau W. (vor allem mit letzterer) wären zwar da, aber ich wäre über eine kleine Alice im Bekanntenkreis nicht entsetzt.
    Echt, die Telefon-Alice gab es auch in Deutschland? Ich kann mich aus meiner Zeit in Italien (vor 18 Jahren) an entsprechende Werbespots im Fernsehen erinnern (da wurde der Name natürlich Alitsche gesprochen).
    Die Dolly-Bücher sind mir als Mittdreißigerin durchaus ein Begriff, die habe ich als Kind gern gelesen (Hanni und Nanni übrigens auch).
    Beatrix gefällt mir irgendwie, könnte ich mir gut als Zweitnamen vorstellen, wenn der Erstname sehr vokallastig ist. Da hätte ich allerdings ein paar Bedenken wegen der Frau vom Vogel. An die Königin denke ich gar nicht so sehr.

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  10. Durch die Abkürzungen der Nachnamen fühle ich mich sehr an Bücher vor zwei-dreihundert Jahren erinnert wie die Marquise von O. etc.

    Ich denke bei Alice (ich mag die Aussprache Ellis noch ein ticken lieber als Alies) zuerst an „Alice im Wunderland“, obwohl ich gar kein großer Fan der Geschichte bin ( nachdem ich gelesen habe, dass Lewis Carol phädophiel war, wird daraus auch nichts mehr werden)dann an eine unsympathische Mitschülerin und dann erst ab Alice S. und Alice W. (Gott, jetzt kürze ich auch schon ab ^^)
    Es gibt bei vielen Namen unsympathische bzw. im Fall von Alice W. schreckliche Namensvorbilder, aber das ist bei jedem Namen so. Wenn das Herz an einem Namen hängt, sollte man sich nicht von ein paar miesen Namensträgern abhalten lassen, den Namen zu vergeben, auch nicht, wenn Nachbarn oder Freunde oder entfernte Verwandte den Namen vor kurzem vergeben haben. Die eigene Tochter kann dann z. B. als Alice in die Analien eins guten Namensvorbildes eingehen 😉

    P.S Hanni und Nanni habe ich als Kind auch sehr gern gelesen, Dolly hat mich nicht so begeistert, ich glaube, dass eine Buch habe ich nicht mal zu Ende gelesen.

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    • Ohne wirklich triftigen Grund würde ich eine Alice hierzulande erst mal nicht englisch sprechen. Das „Gute“ an den prominenten Damen S. und W. ist ja, dass sie gleich gesprochen werden – von einer prominenten „Aließe“ hab ich jedenfalls noch nicht gehört. So hat man „Alies“ eher im Kopf (ich zumindest 🙂 ).

      Ellis ist für mich – dann auch genau so geschrieben – ein hübscher eigenständiger Name, ein Kürzel zu Elisabeth. Hat aber sicher wie auch der Name Enna das Problem, dass er öfter mit einer englischen Alice (bzw. Anna) verwechselt wird.

    • Dazu passt, was die deutsche Journalistin Alice Hasters beim Schüleraustausch im Nordosten der USA erlebt hat:

      Selbst meinen eigenen amerikanischen Namen sprach ich nicht korrekt aus. »What’s your name?« »Alice.« »What? Alix?« »Alice. Like Alice in Wonderland?« »Oh, you mean Aaalice?« Alice — langes A, weiches L. In Deutschland sagten jedoch alle »Ellis«. Wer war ich, wenn ich meinen Namen noch nicht einmal richtig aussprach? Ich gewöhnte mir die eingedeutschte Version meines Namens an.

      (aus dem Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten“ von Alice Hasters)

  11. Alice? Who the F… is Alice?

    Gompie, covering Smokie („Living next door to Alice“).

    Das ist schon ein Argument gegen die englische Aussprache 😉

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  12. Ich denke, in ein paar Jahren wird Alice W. nicht mehr allzu prominent sein.
    Und: Wer auf gute Musik steht, wird auch immer an den grandiosen Alice Cooper denken (auch wenn der mit bürgerlichem Namen anders heisst). Toller Musiker, vorallem live. 🙂
    Ob nun französisch oder englisch ausgesprochen: Alice ist und bleibt ein schöner Name!
    Aber bitte niemals „Aließe“ sagen, das klingt so dermaßen furchtbar (und einfach falsch), dass mir fast die Ohren anfangen zu bluten… 😀

    Ein Name wurde bisher vergessen: Donald!!!
    Herr Trump hat dem armen knuffigen Herrn Duck einfach mal innerhalb kürzester Zeit den Vornamen geklaut. 🙁

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  13. In Gießen gibt es eine Alicenstraße, benannt nach einer hessisch-darmstädtischen Prinzessin namens Alice. Die Straße wird Alizenstraße ausgesprochen, und der Name der Prinzessin wurde mir in meiner Kindheit auch als Alize wiedergegeben. Kennt sonst noch jemand diese Aussprache?

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    • Es gibt in Darmstadt auch ein Alice-Hospital, das viele Aließe-Hospital nennen.
      Kann gut sein, dass die gleichnamige Prinzessin tatsächlich so ausgesprochen wurde (AliZe habe ich hingegen noch nie gehört; klingt noch schlimmer).
      Etabliert ist eigentlich nur das wohlklingende „Original“ mit stummem e.

    • Ja, ich kenne eine deutsche Alice, die ihren Namen “ Alize “ ausspricht.

      Als ich den Namen als Kind in den Dolly-Büchern gelesen habe, habe ich zunächst auch Alize gelesen. Meine Freundin las Ellis.
      Später begegnete mir eine französische Alice ( „Alies“ ). So spreche ich heute den Namen spontan, wenn ich ihn lese.

  14. Ich kenne tatsächlich eine alte Alize, also Alice geschrieben!

    Das war die damals gängige (deutsche) Aussprache, entspricht ja auch den Ausspracheregeln.

    Der Name ist nicht so meines, vor allem nicht als Ellis (In der Schreibweise Ellis kenne ich den bisher nur als männlich).
    Aließ klingt recht hübsch.
    Ich kenne mehrere Frauen dieses Namens in allen Aussprachen, außer Alitsche (schrecklich).

    Wenke

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  15. Habe einige Recherchen vorgenommen. Das Alicekrankenhaus in Darmstadt und die Alicenstraße in Gießen sind benannt nach Großherzogin Alice von Hessen und bei Rhein (also, Gropßherzogum Hessen-Darmstadt). Sie lebte von 1843-1878 und war die Gattin des Großherzogs Ludwig IV. Sie war eine Tochter der Königin Victoria von Großbritannien, daher auch der für das damalige Deutschland ungewöhnliche Name.

    Eine ihrer Töchter nannte die Großherzogin, die mit vollem Namen Alice Maud Mary hieß, Alix. Sie sagte ihrer Tochter, Alix ließe sich nicht so leicht durch die deutsche Aussprache verderben wie Alice–sie litt darunter, dass niemand im damaligen Hessen ihren Namen richtig hinbekam. Scheinbar schwankte die damalige Aussprache zwischen Aließe und Alieze.

    Tochter Alix heiratete übrigens den letzten Zaren von Russland und war die Mutter der berühmten Anastasia. Sie wurde leider von den Kommunisten ermordet.

    Alice war im Mittelalter einer der häufigsten Namen in England. Er kam durch die Normannen nach England, also vom Französischen her. Die Franzosen hatten den germanischen Namen Adalheidis zu Aalis zusammengezogen, wodurch dann später, gemäß den französischen Schriftgebräuchen Alice wurde.

    In der frühen Neuzeit verschwand der Name aus der englischen Namenslandschaft, denn er war zu sehr mit dem „dunklen Mittelalter“ assoziiert, ähnlich wie hierzulande ein Name wie Kunigunde. Durch die z.T. vom Romancier Walter Scott ausgelöste Begeisterung für das englische Mittelalter, in der Epoche der Romantik, kam der Name Alice wieder voll in Mode, ähnlich wie in Deutschland während dieser Zeit viele mittelalterliche Namen wieder ausgegraben wurden. Queen Victoria nannte ihre Tochter Alice weil sie selbst von dieser englischen Mittelalterromantik begeistert war. Durch diese Tochter Victorias schwappte der Name dann auch nach Deutschland hinüber, allerdings mit etwas unsicherer Aussprache. Das Final-E wurde aber betont–das ließen sich die damaligen Deutschen nicht nehmen, so wie sich auch schon beim Namen Charlotte das Final-E als Konzession an das deutsche Lautsystem eingebürgert hatte.

    So viel also zu Alice. Muss sagen–die Alizenaussprache, die mir als Kind begegnete, schreckte mich schon damals ab. Ich kannte den Namen auch auf Englisch–eine noch lebende amerikanische Großtante von mir hieß Alyce–und da fand ich den Namen wunderschön.

    Übrigens hören sich im Amerikanischen die Namen Ellis und Alice total unterschiedlich an–die kann man gar nicht verwechseln, wenn man sie hört. Mir ist aber aufgefallen, dass für deutsche Ohren gerade dieser Unterschied oft nicht so leicht bemerkbar ist. So redete ich einmal in Gegenwart amerikanischer Besucher von „taxes“, und mein deutscher Kollege meinte, ich hätte von „Texas“ gesprochen. Dass man das verwechseln könnte, wäre mir vorher nicht wirklich in den Sinn gekommen.

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  16. @Mark
    Danke für deine ausführlichen Erklärungen zum Namen Alice. Interessant ist auch, was der Name einer englischen Prinzessin bewirken kann. Die deutsche Aussprache „Alize“ finde ich allerdings befremdlich, habe aber Verständnis für die damalige Bevölkerung, sie wussten es ja nicht besser.

    Ich kenne Alice hauptsächlich in der französischen Aussprache, also „Aliess“. So würde ich Alice auch spontan aussprechen. Eine „Aließe“ ist mir jedenfalls noch nie untergekommen.

    Kann sich jemand noch an die Kessler-Zwillinge erinnern? Alice und Ellen Kessler, sie dürften mittlerweile über 70 Jahre alt sein. Sie sind in Fernseh-Shows als Sängerinnen und Tänzerinnen als getreten. Alice wurde französisch ausgesprochen.

    Eine schöne Alternative zu Alice ist übrigens Alicia.

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    • Ja, hier, ich erinnere mich an die Kessler-Zwillinge 🙂 Die beiden leben sogar noch (Jg. 36) und galten laut Wiki ihrerzeit als zwei der schönsten Frauen der Welt … Ich mag auch den Namen Ellen.

    • Ups, der Fehlerteufel! Es sollte natürlich ‚aufgetreten’ heißen.

      Finde auch, dass Alice und Ellen schöne Namen für Zwillinge sind. Sie sind Jahrgang ’36, dann sind sie ja schon über 80.

  17. Ich dachte beim Lesen der Überschrift, der Artikel drehe sich um „Alies“ vs. „Ellis. Ich denke nicht, dass diese beiden „Alices“ so eine hohe Relevanz haben, dass man sein Kind nicht so nennen könnte. So selten ist der Name nun auch nicht, insbesondere im englischsprachigen Raum

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  18. Da ich gerade auf diese schon etwas ältere Diskussion gestoßen bin, noch eine kleine Ergänzung:
    An Alice und Ellen Kessler und Ellis Kaut habe ich auch zuerst gedacht, dann natürlich an Alice Sch. und – leider auch – Alice W.
    Alix gibt es auch als eigenständigen weiblichen Vornamen.
    Die Namen in den Übersetzungen der Enid-Blyton-Bücher wurden größtenteils eingedeutscht; Dolly und Felizitas, Susanne und Vivi meines Wissens ursprünglich Darrell und Felicity, Sally und Vivian, die arrogante Evelyn Lessing heißt im Original Gwendolyn Mary Lacey („Don’t forget the Mary!“), Hanni und Nanni heißen Pat(ricia) und Isabell O’Sullivan.
    Beatrix gefällt mir auch sehr gut und besser als die Schreibweise Beatrice.

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