Freya, Fjella oder …

Fragende Mutter © Miyuki Omori - fotolia.com
Illustration © Miyuki Omori – fotolia.com

Hallo liebe Experten!


Wir sind 4 Wochen vor der Geburt noch „namenlos“ und möchten Euch deshalb um kreative Hilfe, Ideen und Kritik bitten.

Es wird unser 5. Kind, jedoch das 2. gemeinsame, wodurch die Großen (15-19) namentlich etwas aus der Reihe fallen.

Stimmig sein sollte der Name daher nur zu unserer Kleinsten Smila Florentine.

Es gibt bisher 2 Namen:

  1. Freya + ZN (fehlt), jedoch heißen wir Meyer mit NN, weswegen wir überhaupt so hadern und (insbesondere von den Großen) viel Kritik geerntet haben. Zumal ein ZN erfahrungsgemäß in Schule & Beruf gerne weg fällt. Da dies jedoch von Beginn an unser Lieblingsname ist, gestaltet sich die Weitersuche sehr krampfhaft.
    -> Was ist Eure Meinung zu Freya/Meyer?
  2. Fjella + ZN, hier gibt es die Ideen Fjella Felie oder Fjella Felina.
    -> Hier bräuchten wir in 1. Linie ZN-Vorschläge, gerne mit schöner Bedeutung.
  3. Insgesamt sollte zumindest der Rufname nordisch sein, 2-silbig, auf -a endend, eventuell mit F beginnend. Ausgeschieden sind (gibt es schon in Umgebung, passt nicht …): Fenya, Neva, Rosa, Flora, Faye, Malie, Juna

Vielen Dank an alle, die Lust haben, zu überlegen oder denen spontan etwas einfällt 🙂

Liebe Grüße, Birthe

88 Gedanken zu „Freya, Fjella oder …“

  1. Ich hätte bei dem Vornamen ‚Fjella‘ die meisten Bedenken, weil es für mich die Assoziation ’selbstgebastelt‘ beinhaltet. Als hätte man dem norwegischen Berg (fjell) noch ein A angehängt. So beliebt Wortnamen sein mögen, wäre das nicht ‚meins‘.

    Was spricht dagegen, eure bisherigen Zweitnamen zu Fjella oder einen ähnlichen Namen als Erstnamen zu vergeben?
    Laut der schwedischen Nationalstatistik werden die Namen Fela (3), Felie (4), Felia (2) und Felina (9) durchaus vergeben. Da ich z.B. Felie als Feli-e sprechen würde, wäre ich aus der Auswahl für ‚Fela‘, um passend zu Smila ebenfalls einen zweisilbigen Namen zu haben.

    Der Aussprache von Freya ließe sich vielleicht durch die vor allen Dingen in Island typische Schreibweise auf die Sprünge helfen: Freyja. (Auch 107 Mal in der schwedischen Statistik vertreten.) Für mich würde es sich von der Aussprache her auch nicht mit dem Nachnamen beißen.

    Es ist zwar schon genannt worden, aber auch von der Bedeutung her passend zu Florentine und passend zu Smila auf -la endend wäre Fiola (10) oder Fjola (2) (in Nordeuropa verbreitete Form von Viola).

    Mit Jungennamen tue ich mich schwerer, wenn es darum geht, etwas zu finden, das mit F anfängt, eindeutig nordeuropäisch ist, aber auch in Deutschland gut vergebbar ist. Frederik (374) ist einer der häufigeren Vornamen im dänischen Königshaus.

    Als Zweitname würde für mich eine weibliche Form von Christian gut funktionieren: Christine (4229) / Christina (28604) / Christiane (165) oder etwas weiter entfernt: Kerstin (51285)

    Zu Smila Florentine wäre aktuell Fela Christine mein Liebling.

    Zweisilbig und auf -a endend habe ich der Statistik noch
    Anja (3651), Elva (131), Greta (4930), Inga (12453), Jarla (8), Kaisa (651) / Kajsa (8435) , Lenja (11), Marja (1481), Oda (98), Runa (648), Silja (214), Svala (119), Taala (7) / Tala (334) / Thala (2), Thora (79), Ylva (7558)
    entnommen. Unterschiedlich häufig, aber für mich sowohl nordeuropäisch, als auch bei uns vergebbar. – Insgesamt diente mir als Quelle für die Namenshäufigkein in Schweden das Statistiska Centralbyrån, also die offizielle schwedische Stelle für Statistiken. Die wertet in diesem Fall aus, wie viele insgesamt in Schweden gemeldete Personen diesen Vornamen tragen.

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  2. Hallo Birthe

    Ich hoffe euch allen geht es gut und meine Tipps könnten euch ein bisschen helfen^^

    Von euren zuletzt genannten Favoriten Freya/Freyja, Feya und Fjella würde ich Feya als das Unproblematischte einschätzen.

    Denn das Freier und Freya sich sehr ähnlich sind, haben ja schon viele genannt. Auch habe ich erst vorgestern eine Freya/Freia (ich habe den Namen nur gehört, nicht gelesen) und hatte auch die Assoziation mit Freier, wobei sie (also diese Freya, ca. 30 bis 35) kein Problem damit zu haben scheint und ihn auch cool findet und glücklich darüber ist, dass ihre Mama darauf bestanden hat. Denn das vergessen wir meist: Wir Erwachsenen haben die Assoziation zu Freier, nicht aber Kinder.

    Und da ist der Hacken mit Fjella: Im Erwachsenenleben oder auch im älteren Teenageralter wird man selten bezüglich seines Namens gehänselt (sollte man zu dieser Zeit noch mit seinem Vornamen gehänselt werden, dann ist dies, weil es noch aus jüngeren Jahren sich erhalten hat). Und bei Fjella könnten die Kinder in der Grundschule auf die Assoziazion mit Fell kommen.

    Deswegen ist Feya, egal ob Fee-ja oder Fe-jaa gesprochen, in der Regel am unproblematischten, auch wenn man es internationaler sieht. Und nein, der Spruch „Keine Feier (gesprochen Fei-ja) ohne Meier“ sehe ich da auch nicht als problematisch, da Feier von der Aussprache für mich anders ist als Feya. Da kommt Freya schon eher hin 😉

    ABER das sind nur Bedenken, die noch nicht oder vllt. niemals wahr werden könnten.
    Deswegen meine Tipps:

    Wenn ihr euch für Freya entscheidet, gebt ihr von Anfang an die Assoziation mit „wie die nordische Göttin“. (Ja, „Liebes- und Fruchtsbarkeitsgöttin“ ist mit „Freier“ auch nicht so toll, aber da kommt einem zu Gute, dass die nordischen Götter nicht so bekannt sind wie die umtriebigen Griechisch/Römischen 😉 )

    Bei Fjella würde es vllt. gut sein von der Betonung auf „ll“ zu einer auf „e“ zu gehen mit Fjela. Das würde sich auch übrigens besser mit Smila (Aussprache Smiela) machen und warum ich Majs Vorschlag Fela Christine auch passend zu Smila Florentine finde, auch wenn Christine eher nach der Generation 50er bis 70er Jahre klingt. Also älter als Florentine. (Hatten eine Florentine in den 200er Jagren in der Klasse, deswegen)
    Wobei ich nicht weiß ob euch Fjela gefällt.

    Und ein letzter noch: bezieht eure drei Großen (15 bis 19) mal mit ein, falls ihr das noch nicht getan habt. Die haben bestimmt auch einige Erlebnis mit Namen von sich und Mitschülern oder vllt. ein besseres Gefühl, was gerade in der Schule für Namen
    häufig vorkommen, anecken oder welcher Trend ist. Und sie sidn schließlich auch Teil der Familie wie Smila 😉

    Und falls alles nichts hilft: Vertraut einfach eurem Geschmack und eurer Intuition!
    Viel Erfolg!

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  3. Ich musste bei Fjella auch an den isländischen Vulkan denken, verbinde damit aber nichts Negatives. Ich denke eher an die wunderschöne isländische Natur und finde den Namen hübsch und gut vergebbar.

    Freya Meyer käme für mich hingegen überhaupt nicht in Frage. Das wirkt nach einem Witz auf Kosten Eurer Tochter.

    Meine Empfehlung zu Fjella wäre ein ZN, der etwas bekannter ist und auch in südlicheren Regionen, eventuell sogar im Ausland leicht auszusprechen ist. So hat Fjella eine Alternative, wenn ihr Erstname mancherorts zu Zungenverrenkungen führt. Christine finde ich auch schön, zumal er mit seinem etwas härteren Beginn einen schönen Kontrast zum weichen EN bietet.

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  4. Keine Ahnung, ob isch schon zu spät bin aber mir ist grad noch Venla eingefallen.(gesprochen wie wenn, nicht wie wen) Lebe momentan in Finland und hier gibt es viele kleine (und Jugendliche) Venlas:) Fände Venla Christine sehr schön. Das härtere Chr von Christine gibt einen guten Kontrast zur recht weichen Venla.

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  5. Bei uns ist Freya auch gerade einer der Top Favoriten!
    Ich zweifle etwas, wegen einer ähnlichen Nachnamen Situation, aber mein Freund sieht das ganz locker. Sei ja ein ziemlich bekannter Name in der deutschen Sprache und würde auch keine Fragen aufwerfen.

    Außerdem habe ich noch keinen passenden Zweitnamen. Nachdem ich zu den anderen Namen in unserer Favoritenliste einen Zweitnamen habe, hätte ich hier auch gerne einen dazu (falls wir uns am Ende dafür entscheiden, dass ein Kind einen Zweitnamen bekommt, sollten alle Kinder einen bekommen. Also fällt diese Entscheidung bald und endgültig ;)) mein Freund wiederum meint Freya kann ganz gut alleine stehen. Die anderen Namen doch auch, frage ich mich dann und runzle die Stirn..

    Wir zielen aber nicht auf unbedingt nordische Namen ab. Es ist einfach ein Name, der uns gut gefällt.

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  6. Ich fürchte, dass ihr Freya wirklich verwerfen solltet. Die Kombi aus Vor- und Nachnamen klingt wirklich sehr unglücklich, da wird ein Zweitname leider auch nichts dran ändern.

    Fjella hingegen gefällt mir sehr gut, gerade auch zu Smila. Ich glaube, dass die meisten Erwachsenen das Hänselpotential von Namen gar nicht mehr einschätzen können, heute gibt es in Schulen so viele ungewöhnliche Namen, dass Kinder da viel toleranter geworden sind. Sehe bei Fjella außerdem auch wirklich keins.

    Zu Smila Florentine (sehr schöne Kombi habt ihr da gewählt):
    Fjella Charlotte
    Fjella Rosalie
    Fjella Amalia
    Fjella Lovisa
    Fjella Elisabeth
    Fjella Oliva
    Fjella Henriette
    Fjella Elisa
    Fjella Alice

    Als Erstnamen-Alternative:
    Alva
    Lova
    Liv
    Elin
    Saga
    Signe
    Linnea

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  7. Hallo ihr Lieben!

    Nun melde ich mich endlich mal wieder zu Wort… Der errechnete ET ist in 3 Tagen und wir sind trotz so viel Hilfe noch immer nicht entschlossen.

    Es sind wieder viele tolle Vorschläge und Argumente eingegangen! Vielen, vielen Dank!!! Ich greife einfach mal die für mich relevantesten Infos auf:

    Fenya:
    mag ich, passt gut zu Smila, aber es gibt im KiGa 2 Fenjas und eine Lenja. Sonst wäre das eine schöne Alternative zu Freya.

    Feya:
    auch eine Alternative, insbesondere wegen dem ähnlichen Schriftbild, es kommt uns als Rufname (Fe-ja) jedoch so „klanglos“ vor. Ansonsten hat mir der Vorschlag Feya Elisa Meyer gut gefallen.

    Venla:
    Auch nicht schlecht, erinnert mich jedoch zu sehr an das holländische Venlo.

    Fela, Felie, Felia, Felina:
    Bei Fela liegt mir auch „Fehler“ zu nah. Felina mag ich als ZN. Über Felia werde ich mal nachdenken. Im Kindergarten gibt es Zwillinge: Philia & Philina. Felie heißt ein Nachbarspferd.

    Freya:
    Klanglich nicht optimal zu Smila und das bekannte NN sowie Freier-Problem. Gemobbt werden kann letztlich alles. Ich denke, einem kreativen Junghengst fällt mit der nötigen Motivation zu allem etwas ein (auch zu Birthe gab es tolle Sachen…). Trotzdem dieser Name eine große Anziehungskraft auf mich hat, ist er momentan auf dem Abstellgleis und es gibt auch noch keine gute ZN-Idee.

    So bleibt aktuell nur Fjella. Obwohl es klanglich auch nicht optimal zu Smila passt. Daher habe ich auch schon über Fje-la nachgedacht, weiß aber nicht, ob diese Schreibweise als Name existiert und wenn ja, was die Bedeutung ist. Passt natürlich mit dem langen e besser zu Smila´s langem i, wobei ich Fjella gesprochen klangvoller finde.

    In Frage kommende ZN haben sich auch nicht so recht geändert:

    Fjella Elisa (wobei ich das el / el auch nicht ganz optimal finde, und das Nachbarskind Elise heißt)
    Fjella Christine (klassisch, kann man nix falsch machen)
    Fjella Christelle (mag ich bald noch lieber, mein Mann ist jedoch eher bei Elisa)
    Fjella Josefine (auch schön, mittlerweile stört mich das 2x j auch nicht mehr)

    Fazit: Viel gegrübelt und doch nicht weitergekommen. Es fehlt einfach das richtige „go“ als Bauchgefühl… oder es ist eine Freya-Blockade… Die „Großen“ sind übrigens sehr geteilter Meinung.

    Eine zu beantwortende Frage ist noch die Entstehung von Smila: aus der Kindheit meiner Großen haben wir noch eine Kinderporzellan-Serie der Marke „Mila“. Ich fand Mila seither als Namen sehr schön, jedoch nach Ashton Kutcher/Mila Kunis zu häufig gehört. Als ich bei der Namenssuche dann auf Smilla stieß, störte mich das kurze i, ich fand aber die Bedeutung so schön und habe daher in Anlehnung an Mila eine Smi-la daraus gemacht. Florentine fand ich klanglich passend und beide Bedeutungen zusammen auch schön. Aber auch Smila birgt das Problem, überall als Smilla angesprochen zu werden. Dieser Name nimmt scheinbar an Bekanntheit zu.

    Sodenn wird weitergegrübelt – in der Hoffnung, nach der Geburt das Gefühl zu haben, den „richtigen“ Namen vergeben zu haben.

    Vielen Dank an Alle

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    • Ahoi Birthe,

      eigentlich finde ich von Deinen Ideen weiterhin Freya am besten, weil der Name in Deutschland eine etwas längere Tradition hat (mindestens hundert Jahre). Aber Freya Meyer klingt wirklich bescheuert – das solltest Du vermeiden.

      Venla würde ich aus dem von Dir genannten Grund ebenfalls sein lassen. Man ist sofort bei Venlo.

      Smila sieht meines Erachtens so nach dem gruseligen englischen „Smile!“ oder nach Smiley aus… (Eine schöne Frau lächelt nicht. Und die Granden von Spanien lächeln erst recht nicht. Nichts schauderhafter als die neudeutsche Lächel-Kultur. 😉 )

      Eines noch:

      Ich würde mir nicht zuviel Köpping (rheinisch für Kopfschmerzen) darum machen, ob die Namen von Geschwistern zueinander passen. Maria Th. hatte das kürzlich in ihrer üblichen Weltklugkeit mal dargelegt. Die meiste Zeit ihres Lebens werden sie eh getrennte Wege gehen, jedenfalls wenn Gott es gut mit ihnen meint.

      Alles Gute!

    • „Maria Th. hatte das kürzlich in ihrer üblichen Weltklugkeit mal dargelegt.“
      Soviele Komplimente in letzter Zeit von verschiedenen Seiten! Schönen Dank! 😀

      Nachdem es sich hier um konkrete Namensberatung handelt:

      @ Birthe
      Wie wäre es mit Viola? Zu Smila würde es passen: in beiden Namen findet sich das einfache l und ein i, trotzdem nicht zu ähnlich – und zu Meyer passt es auf jeden Fall.
      Gibt’s auch als Fiolla (wohl albanisch), ich würde aber Viola vorziehen.

    • Ich find Smila und Fjella passend. Ob ein L oder 2
      Zu dem finde ich auch nicht schlimm, dass in der aktuellen Kitagruppe ähnliche Namen kursieren. Auch das Nachbarskind stört mich nicht, zumal Elisa und Elise unterschiedlich sind und als Erst- und Zweitname genutzt werden. Who cares?

    • wenn euch die Namenssuche so sehr schwerfällt ist vielleicht ein ganz anderer Name der wahre Liebling. aber mach dir nicht zu viele Gedanken. ist schon zu viel Stress für den Körper. sorg erstmal gut für dich.

      Philia und Philina als Zwillingsnamen ist schon gar nicht mehr gut. unglaublich, habe immer gedacht zu ähnliche Namen werden nicht zugelassen.

    • Philia und Philina als Zwillingsnamen ist schon gar nicht mehr gut.

      Jäp, klingt absolut unmöglich – wie Fix und Foxy. „Freundin“ und „kleine Freundin“. Entsetzlich.

      Dahinter steckt vermutlich der primitive Aberglaube der unteren Mittelschicht, daß man Zwillinge „nicht auseinander reißen“ dürfe. Na, wenn man das hört, weiß man immerhin eines: Man möchte mit den Eltern nicht unbedingt an einem Tisch sitzen.

    • „Fenya:
      mag ich, passt gut zu Smila, aber es gibt im KiGa 2 Fenjas und eine Lenja. Sonst wäre das eine schöne Alternative zu Freya.“
      Ich schließe mich meinen Vorkommentatoren an: das würde mich nicht von der Namensvergabe abhalten. Der Name ist eigentlich gar nicht so häufig.

      Wenn Euch Felina und Elisa gefällt, solltet ihr nochmal über Elina nachdenken. Er passt gut zu Smila und hat eine schöne Bedeutung. Elisa ist euch zu häufig, oder?

      Zu Fjella Christelle: Der ist mir persönlich zu gebastelt und die Endungen harmonieren auch nicht so gut miteinander. Fjella Christine gefällt mir viel besser.

      Alles Gute für die Geburt!

    • Fenya/Fenja
      Ich würde mich von den beiden Fenjas im Kindergarten nicht davon abhalten lassen, den Namen zu vergeben. Die sind ja etwas älter als deine Kleine, kommen vielleicht schon in die Schule, wenn deine Tochter in den Kindergarten kommt. Außerdem dauert die Kiga-Zeit auch nicht ewig. In der Schule sind wieder ganz andere Kinder in der selben Klasse.

      Elina
      Ich finde den Vorschlag von neuhier gut. Elina gefällt mir sehr gut.

      Alles Gute für Euch!

  8. Hallo Birthe,

    wie wäre es denn mit Feena (Feena ist vom Ursprung her irisch und bedeutet „kleines anmutiges Rehkitz“), Fenna, Fiona, Flavia oder Finja? Das würde alles mit Christine als Zweitnamen auch gut passen und zu eurem Famiiennamen Meyer würde es sich ebenfalls stimmig anhören.

    Aber egal, wofür ihr euch entscheidet (und stört euch doch bitte, bitte, nicht daran, dass es z. B. im Kindergarten einen eurer bevorzugten Namen vielleicht schon gibt, denn das ist doch wirklich so etwas von egal !!), wäre es schön, wenn ihr uns hier eure getroffene Wahl irgendwann nach der Geburt mal mitteilen würdet. Bis dahin dann zunächst alles Gute für die ganze Familie!

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  9. und stört euch doch bitte, bitte, nicht daran, dass es z. B. im Kindergarten einen eurer bevorzugten Namen vielleicht schon gibt, denn das ist doch wirklich so etwas von egal !!

    Das finde ich allerdings auch. Schon zumal die heutigen Kindergartenkinder ja wohl aus dem Kindergarten heraus sein werden, wenn eine jetzt akut Neuzugebärende hinein kommt…

    Früher sind ganze Landstriche mit drei Vornamen pro Geschlecht bestens klargekommen.

    Tiernamen. Lisa und Lina sind heute absolut stromlinienförmigen Bourgeois-Namen – in der Kindheit meiner Mutter (Jg. 1944) waren das bei uns auf dem ärmlichen Lande (Niedersachsen) typische Name für Kühe. Noch eine Generation weiter zuück waren es übliche Mädchennamen.

    (Und ich gedenke weiterhin, bis zur letzten Platzpatrone gegen die neudeutsche Angst- und Empörungskultur zu kämpfen. Noblesse oblige.)

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  10. Mir ist noch etwas eingefallen: ein Bekannter von mir hat erzählt, dass seine Eltern sich schon sicher für einen Namen entschieden hatten. Jedoch als er dann da war, sagte die Mutter „Das ist ein XXX“, wobei der Name weder der Gewählte noch auf der Favoritenliste gestanden hatte.
    Wer weiß, vllt. geht es euch ja in dem Moment auch so 😉
    (Zur Not die Liste mit den schönen Namen bereithalten 😀 )

    Also nicht verzagen und versuchen ruhig zu bleiben! Was kommt das kommt!
    Ich wünsche auf alle Fälle für die Geburt, dass sie sich nicht zu lange zieht 🙂

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  11. Zu Venla fällt mir noch Wendla ein, vielleicht wäre das ja noch was?

    Die Kindergarten- und Nachbarskinder-Namensdopplungen finde ich auch halb so wild 🙂

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    • Aber ist man von Wendla nicht sofort bei Wendland?

      Und Wendland* hat zumindest in Niedersachsen so sein spezifisches Geschmäckle: Reiche Ökos aus Hamburg, Bremen und Hannover. „Republik Freies Wendland“. Anti-Gorleben-Veteranen. Rundlings-Dörfer mit teuer renovierten Häusern für die zugezogene Grünen-Bourgeoisie.

      Und auch wenn es das nicht hätte: Das Problem scheint mir ein ähnliches wie bei „Venla –> Venlo“.

      *) Also jetzt nicht die Ober- oder Niederlausitz in Brandenburg, wo tatsächlich noch ein paar Wenden leben, sondern der „Ostzipfel“ Niedersachsens, wo eben keine mehr leben.

    • Zu Wendla fällt mir spontan Wendla Bergmann ein – und „Frühlingserwachen“ war nicht unbedingt meine Lieblingsschullektüre. Schon damals fand ich den Namen merkwürdig und irgendwie unfertig. Da hatten Wedekinds sich für die eigenen Töchter doch ein besschen mehr einfallen lassen.

  12. Und mir fällt bei „Wendla“ sofort Wendler ein und zwar leider Michael Wendler. Und ihn habe ich ungefähr so gern wie Zahnschmerzen 🙁 …

    Ich hoffe natürlich nicht, damit sich hier jetzt vielleicht irgendwelche Fans von ihm auf die Füße getreten fühlen, aber ich mag ihn nun mal nicht. Ich kann aber durchaus damit leben, wenn Andere irgendetwas oder irgendwen nicht mögen, obwohl dann ich unter Umständen dasjenige, diejenige oder denjenigen favorisiere. Es können eben nicht alle Wesen auf diesem Planeten denselben Geschmack haben und das ist auch gut so!

    Doch um kurz noch mal auf „Wendla“ zurückzukommen, für mich fühlt sich der Name irgendwie nicht wie ein Vorname an und auch deswegen kann ich ihm einfach nichts abgewinnen.

    Ich drücke ebenfalls die Daumen für die Geburt und dass euch spätestens dann die ultimative Namenseingebung kommt, wenn ihr die Kleine im Arm haltet!

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    • Jäp, wenn Dir, Birthe, beim Anblick der Kleinen spontan was anderes einfällt – mach das so. (Väter haben hierzulande eh nie bei der Namensgebung mitzureden.) Und laß es dieses Blog dann möglicherweise wissen, wenn es nicht zu privat ist.

      Ich selbst hätte laut Prognosen der Ärzte eigentlich am Nikolaustag 1967 geboren werden sollen – auch daher der Vorname Klaas. Eine merkwürdige Vermischung von katholischen und säkularisiert-lutherischen Namenskulturen… Ich kam dann aber eine knappe Woche später (aus Protest gegen den Sechstagekrieg oder die Ermordung Benno Ohnesorgs im Juni?), und trotzdem heiße ich (indirekt und dialektal) Nikolaus. Es war also schon vor fünfzig Jahren etwas komplizierter mit den Vornamen. Und ich bin immer gerne ein Spätgeborener gewesen. Na, egal.

      Mach Dir also auch keine Kopfschmerzen, wenn das nicht auf den Tag genau klappt.

      Und denk auch daran: Bis vor etwa hundert Jahren war eine Geburt lebensgefährlich für die Mutter. Heute überhaupt nicht mehr. Auch dafür sollten wir alle sehr dankbar sein.

      Nochmals alles Gute und guten Mut. Wird schon. Waard all goon, as wi op platt sän.

  13. Vielen Dank für die konstruktiven Vorschläge und die Aufmunterung, spontan zu entscheiden! Schon komisch, wenn man sich immer so sicher war und diesmal nicht. Da wäre der Jungenname einfacher gewesen.

    Das mit der Doppel-Vergabe von bereits vergebenen Namen finde ich schwierig, da ich dann immer das entsprechende Kind/Hund… dazu vor Augen habe.

    Viola
    mag ich nicht so gern, passt aber ganz gut zu Smila

    Elina
    hatte ich auf der Liste, mein Mann findet, es klingt zu „russisch“ (vlt. wg. Elena?). Ich finde vor allem die Bedeutung toll und Elisa hört und liest man mittlerweile doch öfter. Ich werde es nochmal mit aufnehmen.

    Feena
    hatte ich auch auf meiner Liste, aber da geht’s mir so, wie mit Feya. Ich finde es klanglos, wenn man den Namen ruft

    Fenna
    muss ich an Henna (Haarfarbe) denken

    Fiona
    s. Viola

    Flavia
    Flavio Briatore

    Finja
    da mag ich Fenja/Fenya lieber

    Aber WOW, so viele F-Namen, die auf a enden!!!

    Wendla
    da bin ich auch bei Michael Wendler gelandet

    Nach wie vor bleibt aktuell Fjella + (Elisa, Christine, Josefine).
    Bei dem Rat, noch einmal die Liste durchzugehen, bin ich alternativ noch auf
    – Flora Christelle Meyer (war ausgeschieden, weil die Kleine Florentine heißt)
    – Vida (ich weiß, nicht nordisch…) gestoßen. Falls es dazu noch ZN-Ideen gibt, würde ich mich über Vorschläge freuen.

    Noch ist Ruhe im Bauch… ich werde Euch die finale Entscheidung nach erfolgter Niederkunft wissen lassen! Danke für all die guten Wünsche, das ist sehr lieb von Euch

    Antworten
    • Hallo Birthe,

      auch von mir alles Gute für die Geburt! Möge eure Tochter ohne Komplikationen, möglichst schnell und schmerzarm auf die Welt kommen!

      Timea: Hatte dir nicht gefallen, oder?

      Ich bin für Fenja Josefine

      Vida finde ich zu ähnlich Smila und Christelle wirkt auf mich zu konstruiert.

      Wie wäre es stattdessen mit Estelle?
      Fenja Estelle?

      Alles Gute wie gesagt!

  14. Hi Sabrina!

    Danke für die guten Wünsche, die kann ich gut gebrauchen 🙂

    Ich kannte eine Vida, die wurde Widda ausgesprochen, daher fände ich es nicht ähnlich.

    Timea gefällt mir tatsächlich nicht und Christelle würde ich Estelle vorziehen. Mit Fenya/Fenja bin ich noch am hadern…

    Antworten
  15. Danke, den kannte ich noch nicht. Er klingt für mich jedoch nach einer Abkürzung von Friederike und so heisst Babys Cousine 2 Häuser weiter…

    Antworten
  16. Also mir gefällt Fjella ausgesprochen gut! 🙂 mit einem traditionellen Zweitnamen, perfekt! Flora gefällt mir auch sehr! Ihr habt halt nur schon eine
    Florentine.
    Ansonsten:
    Smila Florentine und Flora Camila 😉

    Antworten
  17. Alles Gute für die Kleine und dass ihr noch den passenden Namen findet!

    Vida hat zwar die gleichen Vokale wie Smila, finde ich aber auch nicht zu ähnlich. Hübsche Idee! Mit Josefine oder Christine als Zweitnamen würde es für mich gut funktionieren. Bei ‚Vida Elisa‘ stolpere ich leider irgendwie.

    Wenn wir gerade noch in die Richtung ‚mit V am Anfang‘ überlegen, könnte ich noch Vilja in den Raum werfen. Das ist zumindest aus dem nordeuropäischen Raum.

    Antworten
  18. Hallo Birthe,

    gern geschehen 🙂

    Besser als Fenja/Fenya gefällt mir noch Fennja/Fennya

    Ok, dann wäre mein Favorit Fennja – wie wäre es mit Fennja Elisa(beth)?
    Fennja Josefine
    Fennja Henriette
    Fennja (E)Leonore
    Fennja Helene

    Antworten
  19. Hallo Birthe,

    so, das ist jetzt aber mein letzte Versuch (lach) …

    Da ihr ursprünglich ja gerne einen nordischen Namen für eure Tochter haben wolltet, habe ich in mal nachgeschaut, was ich in meinen eigenen Unterlagen an nordischen Mädchennamen so finden konnte. Ich habe die Namen daraufhin dann noch alphabetisch geordnet, vielleicht ist ja etwas dabei, was euch bisher noch nicht in den Sinn gekommen ist.

    Die Namen sind zwar nicht alle nach meinem Geschmack, doch da sie allesamt nordischen Ursprungs sind, habe ich sie daher komplett hier verzeichnet. Falls ich mich nicht verzählt haben sollte, sind es 92.

    Viele Grüße und nochmals alles Gute wünscht
    Diana

    Nordische Vornamen für Mädchen:

    Agnetha
    Almina
    Alva
    Anea
    Annika
    Åsa
    Asta
    Astrid
    Auri
    Calla
    Camilla
    Daje
    Edda
    Elin
    Elina
    Eltje
    Enna
    Fenja
    Finja
    Freya
    Helvi
    Hjördis
    Inga
    Insa
    Isa
    Janne
    Jantje
    Jonna
    Jorun
    Jule
    Kaja
    Kajsa
    Kari
    Kauni
    Kukka
    Leevke
    Lene
    Lennja
    Lia
    Linn
    Linna
    Linnea
    Liv
    Lotta
    Lumi
    Madita
    Majvi
    Malena
    Malin
    Marit
    Mervi
    Milla
    Mirja
    Nele
    Norja
    Oliv
    Oda
    Oona
    Ragna
    Raila
    Raija
    Ronja
    Runa
    Sanna
    Senja
    Silja
    Sirja
    Sirka
    Skadi
    Skrollan
    Smilla
    Solveig
    Sontje
    Sorea
    Stina
    Stine
    Suvi
    Svala
    Svea
    Taina
    Talvi
    Tarja
    Theda
    Thora
    Thyra
    Tilda
    Tjorven
    Tomma
    Tuuli
    Tuulia
    Wiebke
    Ylva
    Ylvi(e)

    Antworten
  20. Freya, Fjella, oder…

    Vida Josefine Meyer
    12.6.2018

    Wir freuen uns riesig über die Geburt unserer 4. Tochter – nach 3 Blondschöpfen diesmal ein kleines Monchichi mit vielen dunklen Haaren…
    Da wären Freya & Fjella direkt im Kreißsaal ausgeschieden. So kamen uns spontan noch Ronja & Tilda in den Sinn, aber wir haben uns für Vida (Widda) entschieden.
    Alle sind wohlauf und sehr glücklich.

    Ein großes Dankeschön an alle lieben Helfer für viele tolle Ideen und aufmunternden Worte zur Namensfindung.

    Eine tolle Runde hier – mit viel Niveau- wo es immer wieder Spaß macht, die ein oder andere Diskussion über z. B. Namen der Woche zu verfolgen.

    Liebe Grüße von Birthe & Frank

    Antworten
  21. Hallo Birthe,

    herzlichen Glückwunsch zu Vida Josefine Meyer, geboren am 12.06.2018; ein wirklich schönes Geburtsdatumm für ein kleines Monchichi 🙂 !

    Allerdings möchte ich mich meiner Vorrednerin Dame-mit-Duden anschließen, dass Vida unbedingt mit einem langen i gesprochen werden sollte. Denn mit der Aussprache Widda würde eure Kleine garantiert zeitlebens gefragt, ob sie denn „Widder“ heißt und damit bestimmt gehänselt. Vielleicht überlegt ihr euch das mir der Aussprache des Namens daher noch mal und tut ihr ein gehörtes „Widder“ eventuell dann doch nicht an.

    Ansonsten alles. alles Gute für die ganze Familie und natürlich viel Freude für die erste Zeit zu sechst !

    Antworten

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