Vor der Namenswahl nicht vergessen: Kevinometer befragen!

Der Name des Kindes soll gut klingen, das ist das wichtigste Kriterium der Eltern bei der Namensfindung. Der Name soll auf keinen Fall kevinistisch sein, das ist das zweitwichtigste Kriterium. Das ist jedenfalls mein Eindruck angesichts der E-Mails, die ich von ratsuchenden Eltern bekomme.


Als kevinistisch gelten Vornamen, die vorurteilsbeladen sind: Die Namensträger gelten als ungebildet und verhaltensauffällig, das Elternhaus als bildungsfern. Wie nachgewiesen wurde, haben Menschen Vorurteile wegen bestimmter Vornamen; Lehrer lassen sich bei der Notenvergabe davon beeinflussen.

Ich habe unzählige Kriterien zusammengetragen, die typisch für kevinistische Vornamen sind und daraus eine Smartphone-App entwickelt: das Kevinometer. Das Kevinometer misst, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Name solche Vorurteile auf sich zieht.

(die App wird nicht mehr vertrieben)

kevinometer

16 Gedanken zu „Vor der Namenswahl nicht vergessen: Kevinometer befragen!“

  1. Coole Sache ! Vielleicht lade ich mir die App wirklich runter, auch wenn bei uns die Namenwahl schon abgeschlossen ist. Ist bestimmt auch so interessant und witzig!

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  2. Für so ne Scherzapp gibt man doch kein Geld aus, die ist doch nur dazu da, um seine Freunde zu verarschen und das geht mit vielen anderen kostenlos

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    • Ich finde es reichlich unverschämt, das Ergebnis monatelanger Entwicklung als Scherzapp zu bezeichnen. Aber was soll man auch anderes von einer erwarten, die ihre Freunde verarscht.

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