Die beliebtesten Vornamen in Spanien 2013

Lucía und Hugo waren 2013 die in Spanien am häufigsten vergebenen Vornamen.


Mädchen Jungen
  1. Lucía
  2. María
  3. Paula
  4. Daniela
  5. Martina
  6. Carla
  7. Sara
  8. Sofia
  9. Valeria
  10. Julia
  11. Alba
  12. Claudia
  13. Noa
  14. Marta
  15. Irene
  16. Emma
  17. Carmen
  18. Laura
  19. Ana
  20. Ainhoa
  21. Elena
  22. Adriana
  23. Valentina
  24. Alejandra
  25. Inés
  1. Hugo
  2. Daniel
  3. Pablo
  4. Alejandro
  5. Álvaro
  6. Adrián
  7. David
  8. Mario
  9. Diego
  10. Javier
  11. Lucas
  12. Nicolás
  13. Manuel
  14. Marcos
  15. Íker
  16. Sergio
  17. Izán
  18. Jorge
  19. Carlos
  20. Martín
  21. Leo
  22. Miguel
  23. Marc
  24. Mateo
  25. Álex

Plaza de Espana in Sevilla © stevanzz - Fotolia.com
Plaza de Espana in Sevilla © stevanzz – Fotolia.com

In Katalonien und im Baskenland gibt es eine starke Unabhängigkeitsbewegung. So verwundert es nicht, dass es in den Regionen teilweise große Unterschiede bei den Namensvorlieben gibt. Hier die 2013er Hitliste aus Katalonien:

weiblich männlich
  1. Martina
  2. Júlia/Julia
  3. Laia
  4. Paula
  5. Maria/María
  6. Carla
  7. Lucía
  8. Aina
  9. Emma
  10. Noa
  1. Marc
  2. Pol
  3. Biel
  4. Àlex/Álex
  5. Èric/Eric
  6. Pau
  7. Jan
  8. Hugo
  9. Arnau
  10. Martí

Auch in der Vornamenrangliste aus dem Baskenland sind andere Namen zu finden als in der Liste für ganz Spanien:

weiblich männlich
  1. Ane
  2. Irati
  3. June
  4. Nahia
  5. Izaro
  6. Uxue
  7. Nora
  8. Noa
  9. Laia
  10. Malen
  1. Jon
  2. Markel
  3. Ander
  4. Ibai
  5. Iker
  6. Oier
  7. Aimar
  8. Unai
  9. Mikel
  10. Unax

15 Gedanken zu „Die beliebtesten Vornamen in Spanien 2013“

  1. Finde die spanische Tradition, Ortsnamen die mit Marienerscheinungen oder Heiligenverehrung assoziiert sind, als Personennamen zu vergeben, faszinierend. Da fallen mir hier besonders Ainhoa und Uxue auf (Uxue wird Uschue, mit weichem „sch“ gesprochen).

    Ansonsten freut mich, wie klassisch-traditionell für Spanien die meisten der Namen sind: Pablo, Diego, Alejandro, Manuel, Daniel, Jorge, Javier, Carlos, Marcos, Miguel, Sergio… bei den Jungen, Maria, Lucia, Marta, Carmen, Ana, Elena, Ines… bei den Mädchen–das sind alles Beispiele von Namen, die traditioneller nicht sein könnten. Bei den Mädchen ist natürlich auch mehr eher neueres dabei als bei den Jungen.

    Finde ich gut, dass Maia noch den zweiten Platz innehat. Bei den Jungen vermisse ich Jose und Juan!

    Es ist lustig, dass Martina und Daniela so modisch in Spanien sind, während diese Namen bei uns mit den 1960er und ’70er Jahren assoziiert werden (hatte selber auch mehrere Klassenkameradinnen mit diesen Namen).

    Die beiden Spitzennamen Lucia und Hugo finde ich auch spitze und würde beide auch sehr gerne in Deutschland vergeben.

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    • Ich fand’s auch witzig, Daniela und Martina auf aufeinanderfolgenden Plätzen zu entdecken, da es sich um die beiden Vornamen meiner Schwester handelt. Sie ist ein Kind der 80er Jahre, und somit war sie in ihrem Freundes- bzw. Bekanntenkreis (soweit ich weiß) stets die einzige Namensträgerin.

    • Einerseits ist das natürlich schön, dass die Namensgebung so traditionell ist, andererseits ist es auch nicht nur langweilig, sondern auch oft etwas verwirrend, weil man bei vielen Namen immer einen Zusatz dranhängen muss, damit man weiß, von wem die Rede ist. Also z.b. wird dann der Beruf drangehängt o.ä. Die Vielfalt ist nicht sehr groß und irgendwie hört man hier doch immer wieder die gleichen Namen. Ich find das etwas schade. Man kann dadurch auch nicht einschätzen, wie alt die Person ist, wie das in Deutschland doch oft der Fall ist. Bei einem Karlheinz hat man etwa eine Vorstellung, bei einem Luca auch. Das finden die Spanier, denen ich das erzählt habe, lustig.

    • Hermine,

      Deine Einblicke in die spanische Namenssituation finde ich sehr interessant. Danke!

      Das war früher bei uns wohl auch so, mit den vielen gleichen Namen und den deshalb notwendigen Zusatznamen (z.B der lange Hans, der Mühlenhans, usw.). Es ist faszinierend, dass das in Spanien noch zum Teil so ist.

  2. Im Allgemeinen finde ich die spanischen Vornamen sehr schön. Besonders Lucía und Miguel finde ich wunderschön 🙂

    Ansonsten gefallen mir noch Carla, Sofia, Alba, Noa, Alejandra und Pablo, Alejandro, David, Javier und Nicolás.

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  3. Interessant finde ich Hugo auf Platz 1! In den großen Vornamenforen im Internet kommt der Name weiterhin nicht gut an… es wird sogar abgeraten ihn zu vergeben! Dabei finde ich ihn klanglich ganz schön. Was meint ihr, hat Hugo das Potential dazu in der deutschen Topliste nach oben zu klettern?

    Antworten
    • Ein Hugo ist im Moment ein sehr angesagtes Getränk in Szenekneipen … eine Art Mojito auf Sektbasis. Was das aber für den Trend des Namens bedeutet, kann ich nicht vorhersagen.

    • Hugo hab ich in Berlin öfter schon gehört, könnte mir vorstellen, dass der in Deutschland noch häufiger wird in den nächsten Jahren.

      In Spanien ist der Hugo allerdings ein „Ugo“, was mir persönlich jetzt nicht so gefällt.

  4. Müsste ich mir aus den Listen einen Namen für mein Kind aussuchen bzw zusammenstellen wären es Noa Elena oder Emma Valentina für ein Mädchen und Alejandro oder Mateo für einen Jungen 🙂

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