Mädchen ohne a

Brigitte, Christa, Erika, Gertrud, Gudrun, Hannelore, Hedwig (stets Hedi genannt), Ingrid (2-mal), Karin, Marie-Luise, Ortrud, Ruth, Ursula (kannte man nur als Ursel), Waltraud (2-mal). So heißen die Cousinen in der Generation meiner Eltern, geboren irgendwann zwischen Mitte der 30er und den frühen 50er Jahren. Meine Cousinen, Ende der 60er bis Mitte der 70er geboren, heißen Jasna, Katrin (2-mal) und Susanne – wenn es um die Anzahl an Anverwandten geht, kann ich mit meinen Eltern schon mal nicht mithalten.


Was mir aber vor allem auffällt: Nur ganz wenige dieser Mädchennamen – Christa, Erika, Ursula und in meiner Generation Jasna – enden auf -a. Während man heute bei der Frage nach Mädchennamen, die nicht mit -a enden, fast schon ins Grübeln kommt. In den aktuellen Top Ten steht der erste Nicht-a-Name erst auf Platz 8. Überhaupt gibt es nur zwei dieser Namen in den Top Ten: Marie und Leonie, beide also auf einen i-Laut endend. Erweitert man auf die Top Fifty, wird das Phänomen noch deutlicher: Sage und schreibe 36 der 50 beliebtesten Mädchennamen enden auf -a oder -ah, acht auf -i (bzw. -y oder -ie) und nur sechs auf andere Laute: Nele, Charlotte, Zoe, Marlene, Josephine, Isabel(le). Mit einem (gehörten) Konsonanten schließt nur Isabel(le) ab.

ohne a

Wie kommt das nur? Ist uns da nicht eine klangliche Vielfalt verlorengegangen? Brauchen wir es einfach eindeutiger – hier Mädchen, da Junge – als die Generation unserer Eltern? Mal ganz abgesehen davon, dass man mit auf -trud oder -traud, -drun oder -grid auslautenden Namen sicher noch länger keinen Blumentopf gewinnen kann: Ich frage mich, ob wir unseren Töchtern heute, ohne es zu wollen, nicht ein etwas monochromes Frauenbild mitgeben. Feminin mit a-Endung oder feminin-niedlich mit i im Abgang?! Natürlich sollte Anderssein-als-die-Masse auch nicht zum Selbstzweck werden. Es gibt aber konkrete Fälle, in denen Eltern ganz bewusst nach einem Namen ohne -a am Schluss oder sogar auf einen Konsonanten endend suchen:

1. Wenn der Bruder bereits einen der noch eher seltenen Jungennamen auf -a trägt, Jona, Mitja oder Bela zum Beispiel, und die Eltern einen Gleichklang vermeiden möchten. Schließlich könnte es sonst noch leichter zu Fehlinterpretationen („Ah, zwei Mädchen!“) kommen.

2. Wenn der Nachname mit einem A- oder auch einem anderen Vokal beginnt, weil der Sprachfluss sonst leiden könnte. Hier kommt es aber auf den Einzelfall an, vieles ist auch einfach Geschmackssache – ich fände an Anna Ehrhard, Bella Appel oder Charlotte Oppermann nichts auszusetzen.

Zum Schluss noch ein paar Mädchennamen ohne Vokal am Ende, die mir gefallen: Anouk, Berit, Dorit, Elinor, Gwen, Irmelin, Jordis, Katalin, Lisbeth, Merlind, Pilar, Rahel, Silvelin.

Mädchenvornamen ohne Vokal am Ende

Immer mehr Mädchennamen mit -a

Rosalie oder: Wie viel Zucker braucht die Frau?

28 Gedanken zu „Mädchen ohne a“

  1. Mir gefielen schon zu meiner Kinderzeit (80er / 90er Jahre) die Mädchennamen auf -a endend besser, damals gab es noch viele geläufige mit anderen Endungen (Anke, Katrin, Stefanie, Ines…). Zu meinen heutigen Lieblingsmädchennamen gehören viele -a-Namen, dagegen gefallen mir die sehr populären Jungennamen auf -a(h) endend gar nicht so gut: Mika, Noah, Luca, Jona würde ich nicht vergeben. Warum das so ist, weiß ich auch nicht, vielleicht ist es wirklich so, dass man -a mit Weiblichkeit verbindet, allerdings bin ich nicht der Meinung, dass solch ein Name das Frauenbild beeinflusst, da stoße ich mich eher an den „niedlichen“ Mädchennamen (siehe anderer Artikel)!

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    • Da Mika, Noah, Luca, Jona aber recht häufig an Jungs und nicht an Mädchen vergeben werden, scheinen viele Leute sie aber durchaus „männlich“ zu finden!

  2. Stimmt, Mädchennamen, die nicht auf -a enden, muss man heute regelrecht mit der Lupe suchen.
    Das hat aber sicher auch mit der Namenmode zu tun, dass man aktuell eher weiche Namen bevorzugt -sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen.
    Ein interessanter Artikel dazu wurde von der Mainzer Professorin Damaris (ein Name ohne -a!) Nübling veröffentlicht, den Knud mal hier verlinkt hat.
    http://www.beliebte-vornamen.de/22932-wissenschaftliche-quelle.htm

    Insofern glaube ich auch nicht, dass man damit ein gewisses Frauenbild bei seinen Töchtern prägt (oder vielleicht doch? Dann müsste man aber auch mal erforschen was für ein Frauenbild Namen wie Gertrud oder Hannelore hervorrufen…)

    Wenn ich dem Beispiel von Annemarie folge und die Namen meiner Cousinen plus meiner Schwester hernehme (geboren von 1980-1995), haben nur zwei von sechs einen Namen ohne a am Ende: Kirsten und Miriam. Die anderen Namen lauten Annika, Melina, Sarah und Sophia.

    Die Problematik mit dem Nachnamen kann es aber auch „andersherum“ geben: Eine Freundin von mir (die wie ihre Schwester einen Namen ohne a am Ende trägt) beispielsweise hat einen Nachnamen der auf -a endet. Und die Endung -a -a klingt auch nicht immer gut.

    So, zum Schluss noch eine kleiner Tipp 😉
    Wenn man selbst auf der Suche nach Namen ohne a am Ende ist, können Listen hilfreich sein, auf denen die Namen nach Endungen sortiert sind (z.B. im Vornamenslexikon von Duden).

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  3. Ich schließe mich amk an und denke auch eher, dass dies etwas mit Moden zu tun hat und nicht wirklich einen erheblichen Einfluss auf unsere Töchter und ihr Rollenbild haben wird.

    Ich trage ja einen typischen Vornamen der 70/80er und meine Eltern haben aus zwei Gründen einen a-Namen vermieden: Der Nachname endet mit a und a-Namen klangen für sie eher „alt“. Meine Generation bevorzugt wohl eher wieder a-Namen, weil sie wiederum in der Vorgeneration deutlich seltener als heute waren. Es wird sich also sicher wieder umdrehen: Anna, Paula, Johanna, Katharina, Hanna, Mathilda werden ziemlich wahrscheinlich andere Namen für ihre Kinder bevorzugen.

    Was mir aufgefallen ist, dass es auch immer einen Wechsel zwischen a und e-Endung zu scheinen gibt. Beispiel Luisa vers. Luise. Jetzt ist Luisa noch deutlich vor Luise, aber sie holt gerade mächtig auf. Und ich habe so manches Mal die Begründung gehört, Luisa sei zu häufig und daher habe man Luise genommen.

    Ich bin gespannt, wann mein Name wieder populär wird. Zu meiner Überraschung ist er noch nicht aus den Top 500 verschwunden.

    Meine schönsten Mädchennamen ohne Vokal sind

    Anouk
    Isabel
    Miriam
    Kerstin
    Helen
    Ingrid

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    • Ich bin Baujahr 1999 und hatte in meiner Klasse zwei Luises und kannte über den Sportverein noch eine dritte.
      Eine Luisa habe ich nie getroffen.
      Das Luisa häufiger ist, wird wohl ein subjektiver Eindruck sein.

      Die häufigsten Namen von Mädchen in meinem Alter ohne a sind:
      -Anne
      -Luise
      -Marie
      -Sophie
      -Charlotte
      -Miriam/Mirjam/Myriam
      (Also Miriam in all seinen Varianten war sehr häufig)

      Die häufigsten Namen in meinem Alter für Mädchen mit A sind:
      -Lena
      -Anna
      -Annika
      -Julia
      -Gina
      -Laura

      Das bezieht sich auf das Umfeld was ich kenne 😉

      Bei den Kindern meiner Nachbarn sind auch einige häufiger und einige nicht…

  4. Ich bin unter den Cousinen meiner Generation (70er/80er Jahre) die einzige, die NICHT auf a endet, ist mir gerade aufgefallen.

    Ich habe aber den Eindruck, dass die e-Endung langsam wiederkommt. Aus Elsa wird Else (ja, schon ein paar Mal gelesen!), vermehrt Luise statt Luisa, Helene statt Helena usw. Das war vor über 100 Jahren auch schon mal so, dass aus vielen a-Endungen dann e-Endungen wurden.

    Vielleicht alles nur eine Frage der Mode. Mir persönlich gefallen diese a-Namen oft auch nicht (mehr), weil sie mir zu langweilig geworden sind.

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  5. Ich habe mir mal die Top 50 der 1890er bis heute, der Einfachheit halber jeweils nach Jahrzehnten, angesehen.
    Das a war fast durchgehend die beliebteste Endung, außer in den 1940ern, in denen Namen, die auf Konsonanten endeten mit 20 Stück den Großteil der Namen ausmachten. Dort hatte das a auch seinen „Tiefpunkt“ mit immerhin noch 14 Namen in den Top 50. Schon in den 1970ern ist die Beliebtheit des As dann auf fast 30 Namen angestiegen und steigt noch weiter.
    Das E dagegen hat als Endbuchstabe in den 1990ern einen Tiefpunkt erreicht, gerade einmal Nele endete auf e. Mittlerweile finden sich aber wieder 5 Namen auf e in den Top 50, in den 1950ern war das e als Endbuchstabe am beliebtesten.
    Das i oder y dagegen war in den 1950ern und 60ern völlig unbeliebt, jeweils ein Namen endet auf i bzw. ie. Mittlerweile sind 9 Namen auf i, ie oder y in den Top 50, die aber meiner Meinung nach bis auf Leni nicht diesen Spitznamencharakter haben, wie es bei den Namen auf i, ie oder y in den 1890ern der Fall war (damals waren Emmy/Emmi oder Anny/Anni beliebt, heute sind es Namen wie Leonie, Marie, Amelie oder Emely, also die französischen und englischen Varianten von Namen).
    Namenm, die auf einen Konsonanten enden waren in den 1940ern am beliebtesten und nahmen seitdem fast stetig ab. In den 1980ern und 90ern gab es noch einmal einen kurzen Aufschwung der Namen, die auf Konsonanten endeten. Dabei fiel mir auf, dass die Konsonanten sich von eher harten Konsonanten wie g oder t hin zu weichen Konsonanten wie l oder n veränderten. Deshalb vermute ich, dass Konsonanten deshalb so unbeliebt sind, weil die harten Konsonanten nicht in die heutige weiche Namensmode passen und dazu vermutlich auch noch in der Großelterngeneration, also den 1940ern und 50ern sehr beliebt waren. Namen, die auf einen weichen Konsonanten enden,wie z.B. Michelle, Celine, Carolin etc., waren dagegen in der jetzigen Elterngenertion sehr präsent, sind also vielleicht noch nicht alt genug, um wieder vegeben zu werden.

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  6. Sehr interessanter Artikel.

    Diese Frage müssen mein Mann und ich uns auch gerade stellen, wir werden bald Eltern – der Jungenname steht schon fest, bei einem Mädchen rätseln wir zwischen Nela und Nele.
    Ich finde schon, dass man mit a-Endungen mehr Weiblickheit verbindet.

    Meine Mutter heißt Birgit und war neben ihren 5 Schwestern, die alle Namen hatten, die auf a enden, die einzige, die nicht mit einem a endet.
    Meine beiden Großmütter hießen allerdings Josefine und Hedwig, von daher fällt schon auf, dass man früher auf jeden Fall weniger a-Namen bei den Mädchen vergeben hat.
    Von daher also doch nur eine Modewelle? Ich weiß es nicht 😉

    Wobei bei den Jungennamen ja auch oft zu einer a-Endung gegriffen wird, ich kenne Mika, Joshua, Luca, Jona, Micha, Eliah, …
    Viele Eltern finden aus diesem Grund oftmals diese Jungennamen ja auch „zu weiblich“.

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    • Nela oder Nele, hm … Nele ist natürlich geläufiger, dafür aber evtl. auch etwas blasser. Nela erinnert mich an neue Modenamen wie Nahla/Nala. Sowohl Nele als auch Nela werden evtl. auch mal mit Doppel-e geschrieben, man muss vermutlich dazusagen „nur ein e“.

      Wie wäre denn Nella oder Nelda? Die finde ich persönlich etwas spannender, da das Muster Konsonant-Vokal-Konsonant-Vokal aufgebrochen wird.

    • Danke euch beiden, Nelda ist wirklich schön, allerdings haben mein Mann und ich uns nun entgültig auf Nele geeinigt 😉
      Nun bleibt nur noch die Frage nach dem richtigen Zweitnamen – Nele Antonia, Nele Sophie und Nele Henrike/Henrieke stehen im Moment ganz oben.:)

  7. Mir gefallen viele alte germanische Namen, die ja fast nie auf A enden: Hildegard, Gertrud, Brunhilde, Kunigunde, Hedwig, Berlindis, Irmhild, Rosamunde, Adelheid, Gerlinde, usw.

    Bei den zwei altdeutschen Mädchennamen, die heute wieder populär sind, handelt es sich um Kurzformen mit A: Emma (Kurzform von Namen wie Ermenhilde, Ermentrude, usw.) und Frieda (Kurzform von Namen mit der „fried“-Silbe). Finde Emma und Frieda schön, wünsche mir aber auch für die anderen alten deutschen Namen eine Rückkehr.

    In meiner in den mitt-1970ern geborenen Generation gab es viele Petras, Danielas, Manuelas, Martinas, Tabeas, Nadjas, Tanjas, Ninas und Michaelas; daneben aber auch Kerstin, Kathrin, Susanne, Nicole, und andere auf N, E, oder L endende weibliche Namen. Harte Konsonantenendungen schienen aber schon damals recht ungewöhnlich. Bei der Generation meiner Eltern wimmelte es natürlich dann vor Mechthilds, Ruths, und anderen Namen mit kräfiger Endung.

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    • Der andere altdeutsche Mädchenname, der heute beliebt ist, ist Mathilda–den hatte ich vergessen.

      Hier ist dann eine leicht latinisierte Form eines alten deutschen Namens beliebt geworden. Ohne die A-Endung, als einfach altmodisch Mathilde, wäre der Name sicher nicht wiedergekommen.

  8. In meiner Familie haben die Frauen meiner Generation (Schwestern und Cousinen) alle einen Namen, der nicht auf -a endet (Christiane, Juliane, Mandy und Emilie mit -je Laut am Ende, also keine Emily). Als ich geboren wurde waren Namen mit -a Endung sehr beliebt – ich kannte während meiner Schulzeit viele Mädchen mit Namen Julia, Christina, Laura oder Theresa.
    Ich mag viele Mädchennamen mit a-Endung, weil ich die -e-Endung als nicht weiblich genug empfinde. In vielen ausländischen Sprachen wird das e am Ende nicht gesprochen und plötzlich klingt der eigene Name dann wie ein Jungenname – das mochte ich nie. Für mich ist die -a Endung daher sehr eng mit Weiblichkeit verbunden, ein Hauptgrund, wieso ich den derzeit modernen Jungennamen wie Luca, Mika oder Jona nichts abgewinnen kann.

    Ob meine Tochter später mal einen Namen mit -a bekommt, kann ich noch nicht sagen. Es gibt schon ein paar Mädchennamen mit -e Ausklang oder gar konsonantischem Ausklang, die mir gefallen (zum Beispiel Eleonore oder Ines). Ich würde nach meinen Erfahrungen aber immer darauf achten, dass ich einen Namen auswähle, der zB in englischer Aussprache nicht zum Männernamen wird.

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    • Dass das e am Ende in anderen Sprachen stumm und der Name dadurch mitunter „männlich“ wird, ist ein interessanter Aspekt – ist mir noch nie so bewusst geworden.

      Eben mal geschaut: Die aktuellen Hitlisten-Namen auf -e müssen sich da keine Sorgen machen: Nel(e =Nell?), Charlott(e), Zoe, Marlen(e), Josephin(e), Isabell(e) sind auch ohne gesprochenes e eindeutig Mädchen.

  9. Ich persönlich finde Mädchennamen, die nicht auf -a enden, klanglich häufig viel schöner. Nur eine meiner drei Töchter hat einen Namen, der auf -a endet, Sara. Die anderen zwei heißen Rahel und Ruth. Und mit Judith habe ich selbst einen untypischen Mädchennamen.

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  10. Also ich muss sagen, ich habe das Gefühl, das in meiner Generation 70er/80er Jahre, viele Namen mit E oder einem Konsonanten endeten.
    Klar gab es bei uns die Klassiker, wie Johanna, Katharina, Anna, Julia mehrfach, in meinen Vereinen Sandra zu hauf, aber auch ganz viele Nadines, Nathalies, Yvonnes, Stefanies/Stephanies und Katrins, Kathrins waren dabei. Ebenfalls Maren, Heike, Annick, Annecke, Christel, Kerstin, Melanie, Elisabeth und Friederike.
    In meinem Freundes und Bekanntenkreis kommen viele aus verschiedenen Teilen Deutschlands und so habe ich auch die eine oder andere Cindy oder Sandy, Fanny oder Gertrud (nur Fanny aus dem östlichen Teil, bevor das Klischee bedient wird) Ich glaube, das es sich je nach Region ganz verschieden „anfühlt“ vielleicht werde die Namen tatsächlich statistisch gesehen mehr vergeben, aber gefühlt gibts im Norden definitiv viele Namen – in jeder Generation – die auf -e oder einem Konsonaten enden.

    Und bei meinem Patensohn, der letzten Monat eingeschult wurde sind eher die nordischen Mädchennamen vergeben.
    Die Kinder stammen aus der Umgebung von Kiel, da die Schule an der Stadtgrenze liegt.
    Mein Patensohn heisst Niklas David (letzterer auf dem kurzen i betont, da 1/4 Spanier) und ist zwischen den Nordischen und den „Neumodischen“ Jungennamen der Exot.
    In seiner Klasse gibts 3 Mädchen, die auf -a enden : Alaya (Halbafrikanerin), Rabea und Ulla-Marta, die anderen heissen Gesche, Thordis, 2x Nele, Elisabeth, Eveline, Ulrike, Henrike und Jantje
    Die Jungen heissen Per, Ole, Jan-Ole, Jamie Phillip, Dustin, Jayden, Umut, Eike, Sören und Hussain.

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  11. In unserem Verwandten-, Freundes- und Bekanntenkreis heissen die weiblichen Personen Christine, Sabine, Gabriele, Susanne, Ute, Simone, Dagmar, Kerstin, Iris, Kirsten, Stefanie, Britt, Antje, Marit, Maren, Nicole, Ulrike, Marion, Kathrin, Sigrid, Birgit, Annette, Anke, Heike, Ulla, Inga, Sonja, Bettina und Saskia.
    Die Namen mit Endung -a sind hier eindeutig in der Minderheit.
    Wir gehören der 60er/70er Jahre Generation an

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  12. Ich habe gar keinen Vornamen, der auf a endet, obwohl ich zwei Vornamen habe. Heike und Jasmin. Der Rufname meiner Tochter hat auch kein a am Ende. Jette heisst sie. Ich wollte gerne einen Vornamen, der nicht auf a endet, weil es halt so häufig ist bei Mädchennamen und ich fand die e-Endung schöner.

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  13. Es gibt viele Namen, die mir gefallen und nicht auf a enden. Ich mag besonders Namen mit -th wie:

    Elisabeth
    Judith
    Edith
    Lilith
    Ruth

    Es soll sogar Mädchennamen mit -o geben:

    Cleo
    Coco
    (mehr fallen mir nicht ein, aber falls jemand noch mehr kennt, gerne her damit! 🙂

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  14. Interessantes Thema!
    Ich muss ja zugeben, dass ich als Kind darunter litt, keinen Namen mit A-Endung zu tragen (mein Rufname ist ein Derivat des hier angehebenen, der Zweitname endet auf E). In der Grundschule wurde ich sogar kurze Zeit deswegen gehänselt, ein besonders gemeines Mädchen meinte, ich hätte einen Jungennamen. Mitte der 80er Jahre geboren, war ich vorwiegend umgeben von Sabrinas, Julias, Lisas und Katharinas.
    Später traf ich vereinzelt auch auf Melanies, Stefanies und Carolins (die ich aber kurioserweise nie mochte).
    In der Zwischenzeit konnte ich dieses „Trauma“ zwar überwinden, würde aber für eine mögliche zukünftige Tochter einen auf A endenden Namen bevorzugen.

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  15. Nun, ich bin 17 und mir im Bekanntenkreis haben die meisten Mädchen einen Namen auf -A, teilweise bis zu 5x pro Klasse (Annika, Sarah…). Ein paar haben auch Namen auf -i bzw -ie (Sofie, Nathalie). Selten gibts auch andere Endungen, das sind dann meistens ausländische Namen.

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