Noah – der Neue in Amerika

In den USA gab es einen Wechsel an der Spitze der Vornamenhitparade: Noah war 2013 erstmals Amerikas beliebtester Jungenname. Sophia ist schon zum dritten Mal die Nummer eins bei den Mädchennamen.


Mädchen Jungen
  1. Sophia
  2. Emma
  3. Olivia
  4. Isabella
  5. Ava
  6. Mia
  7. Emily
  8. Abigail
  9. Madison
  10. Elizabeth
  11. Charlotte
  12. Avery
  13. Sofia
  14. Chloe
  15. Ella
  16. Harper
  17. Amelia
  18. Aubrey
  19. Addison
  20. Evelyn
  1. Noah
  2. Liam
  3. Jacob
  4. Mason
  5. William
  6. Ethan
  7. Michael
  8. Alexander
  9. Jayden
  10. Daniel
  11. Elijah
  12. Aiden
  13. James
  14. Benjamin
  15. Matthew
  16. Jackson
  17. Logan
  18. David
  19. Anthony
  20. Joseph

Usa Flagge

Gegenüber dem Vorjahr besonders hoch in der Rangliste aufgestiegen sind die Mädchennamen Daleyza, Everly, Sadie, Kendra und Penelope sowie die Jungennamen Jayceon, Jase, Milan, Thiago und Atlas. Die weiblichen Vornamen Vanellope und Adalind sind 2013 neu in der Statistik aufgetaucht so wie auch die männlichen Vornamen Kitai und Yetzael.

Die beliebtesten Anfangsbuchstaben sind A (Mädchen) und J ( Jungen).

Quellen: Social Security, Nancy’s Baby Names

3 Gedanken zu „Noah – der Neue in Amerika“

  1. Mir gefallen die vielen alttestamentarischen Namen bei den Jungen: Noah, Jacob, Ethan, Daniel, Elijah, und etwas weiter unten, Joshua. Liam finde ich so so–amerikanische Tradition ist, William als Bill abzukürzen; Liam ist eher neumodisch-irisch, popularisiert durch Celebries wie z.B. Liam Neeson. William finde ich toll, wobei ich es schade finde, dass keiner mehr einen William Bill ruft.

    Es ist erstaunlich, dass Michael rund vierzig Jahre lang die Nummer 1 in den USA war und jetzt immer noch in den Top Ten ist. Ist aber auch ein toller Name. Da gibt es jetzt auch einen Trend, Michaels mit vollem Namen zu rufen und nicht mehr als Mike.

    Die Schreibweise Aiden nervt mich immer–sollte Aidan geschrieben warden.

    Die Mädchennamen finde ich praktisch alle ganz gut, bis auf die neumodisch-androgynen, die von Nachnamen deriviert sind: Madison, Avery, Aubrey und Addison. Harper ist auch ein androgyner Name, bekannt durch Harper Lee, die Autorin der High School Pflichtlektüre „To Kill a Mockingbird.“ Dieser Roman ist das Lieblingsbuch sehr vieler Amerikaner, und die ganze Nation hat diesen Roman als Schuler gelesen (oder sollte ihn zumindest lesen). Den Namen Harper finde ich irgendwie poetisch-sympathisch (Harfenspieler[in]), auch wenn er neumodisch-androgyn ist.

    Freue mich besonders über die Klassiker Emma, Elizabeth und Amelia. Schade dass Mary, die jahrhundertelange Nummer 1, jetzt so wenig vergeben wird.

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  2. Ja ja, „Wer die Nachtigall stört“ – das habe ich als Kind viele Male gelesen, besitze es noch immer und finde es nach wie vor gut. Ich erinnere mich noch, dass ich mich früher gefragt habe, ob Harper wohl ein Mann oder eine Frau sei und den Namen etwas komisch fand. Das Buch fiel mir auch sofort ein, als ich den Namen in der Hitliste sah.

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  3. Noah ist auch einfach sehr schön – für mich nur verständlich, dass der Name nun den Gipfel erklommen hat. Des Weiteren freue ich mich Daniel, James und Anthony in den Top-20 der beliebtesten Jungennamen der USA zu sehen – die finde ich seit jeher sehr schön.

    Kitai und Yetzael gefallen mir auf Anhieb ganz gut, bin aber etwas unsicher mit der Aussprache und den Hintergründen. Hat da jemand Infos?

    Ich bin sehr erstaunt darüber Harper auf Platz 16 der beliebtesten Mädchennamen zu sehen. Ich hätte nie gedacht, dass der Name so beliebt ist. Mir war er, als die gleichnamige Tochter von David und Victoria Beckham geboren wurde, so gut wie neu. Mein Fall ist der Name nicht; da gefällt mir von den hierzulande nicht so geläufigen Namen Avery viel besser. Olivia finde ich immer wieder schön, Charlotte auch. Ava und Evelyn haben auch ’was.

    Von den Neuzugängen bei den Mädchennamen gefällt mir Adalind ganz gut.

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