Babynamen der Woche 14/2014

Amelie Tabea * Simon Daniel * Joram * Lennart Nicolas * Marlena Alicia * Maxie Luisa * Amelie Cecilia * Janto * Rémi Paul * Ye Seo * Yonus * Mila * Fatima * Yvannah * Samuel Eliah * Primrose Mimi * Cedric Leo Emilian * Joel-Nazareno Amaru * Aimee Lovelyn * Marie Fernanda * David Iulien * Toni Luisa * Sönke Cornelius * Valentin René * Ellen Henrietta Claire * Rose Violet * Chima Christopher * Alena Elisa


Neugeborenes © adrenalinapura - Fotolia.com
Illustration © adrenalinapura – Fotolia.com

Die „Babynamen der Woche“ – das sind schöne, furchtbare, normale, exotische, verrückte, lächerliche, populäre und ungewöhnliche Vornamen von Neugeborenen der letzten Tage. Willkürlich ausgewählt vom Team dieses Blogs und überhaupt nicht repräsentativ. Verzeichnis aller bisherigen Babynamen der Woche

16 Gedanken zu „Babynamen der Woche 14/2014“

  1. Interessante Auswahl!

    Marie Fernanda–
    Das ist heute mein liebster weiblicher Name. Marie ist sowieso ein toller Name, ganz egal wie häufig er vorkommt. Fernanda gibt dem sehr häufigen Namen die wahrhaft ungewoehnliche Note. Dabei ist Fernanda im Deutschen problemlos auszusprechen und fügt sich ohne weiteres ins deutsche Sprachgefühl ein. Der Name klingt spanisch-koeniglich, erhaben, auch ein wenig habsburgerisch. Sehr stilvolle und unerwartete Kombi!

    Unter den weiblichen Namen gefällt mir sonst eigentlich nur noch Marlena Alicia.

    Hier stoert das A auf A an der Wortgrenze, was aber nicht so tragisch ist. Marlena ist zwar schoen, aber das gute alte Marlene gefällt mir doch besser. Alicia finde ich in der deutschen Aussprache sehr elegant und ansprechend. Dieser Zweitname paßt zu dem auch recht eleganten Erstnamen sehr gut und nimmt das A und L des Erstnamens wieder auf, bringt aber auch neue Vokale und Konsonanten mit ins Spiel.

    Mila–

    Ist ja recht modisch, zur Zeit. Schlimm finde ich den Namen keineswegs, aber er trifft irgendwie nicht so richtig meinen Geschmack. Wirkt irgendwie doch recht neu-importiert und wurzellos, wobei er aber schon auch gut ins Deutsche paßt. Weich und vokalig ist er, und dadurch natürlich schon recht klangvoll. Kann auch nicht genau sagen warum er mir nicht besser gefällt.

    Toni Luisa–

    Diese Kombi finde ich schon ganz nett. Aber letztendlich ist mir die Vollform Antonie oder Antonia doch wesentlich sympathischer als die Kurzform Toni. Diese klingt mir dann doch ein wenig zu androgyn. Die Vollform gehoert zu meinen Lieblingsnamen. Wäre unser Sohn eine Tochter gewesen, hätten wir ihn Antonia Wilhelmina genannt.

    Remi Paul–

    Den Namen Remy im Franzoesischen und Remigiu (Remidschu gesprochen) im Rumänischen finde ich toll–Remigius im Deutschen irgendwie weniger. Ich bevorzuge die traditionelle franzoesische Schreibweise mit Y. Der Name wirkt am authentischsten in der Kombi Jean-Remy, denn in dieser Form kommt dieser Heiligenname traditionell vor. Wie Nepomuk ist Remy eine Ortsbezeichnung, die den Heiligen „ortet“–der Heilige heisst eigentlich Jean. Deshalb gehoert für mich Remy in die Verbindung mit Jean. Im Deutschen wirkt Remi als Erstname auch recht weiblich–das hätte ich vermieden. Letztendlich aber doch auch so ein schoener Name, und die Leute sind heutzutage ja auch offener für ungewoehnlich klingende männliche Namen als das früher der Fall war.

    Habe meiner Frau den rumänischen Namen Ioan Remigiu für einen weiteren Sohn vorgeschlagen, aber sie war nicht begeistert.

    Janto und Joram–

    Zwei ungewoehnliche aber sehr cool klingende Namen, denen ich erstmal nachforschen muss. Die gefallen mir!

    Valentin Rene–

    Eine wohlklingende Kombi, die auch stilistisch geht, da Rene ja auch sehr katholisch-romanisch ist, wie auch Valentin. Das rollende R in Rene setzt sich angenehm von dem weichen V und L in Valentin ab.

    Valentin ist ein toller, klangvoller, heller, alter Heiligenname, über dessen Popularität ich mich sehr freue.

    Joel-Nazareno Amaru–

    Der kulturelle Hintergrund dieses Kindes würde mich interessieren. Wenn alle Namensformen consequent in denselben Sprachkontext passen, dann finde ich diese Kombi spitze! Joel–alttestamentarischer Prophet, und Nazareno, Bezeichnung Jesu nach Seinem Herkunftsort; dazu Amaru, was ich nicht einordnen kann. Scheint eine sehr christliche Kombi zu sein, was ich gut finde! Klanglich hinreißend (wobei ich mich im Deutschen ja sonst selten so extravagant ausdrücke).

    Simon Daniel und Samuel Eliah–

    Da stoert mich on auf Dan (zuviel N) und el auf El. Einzeln finde ich alle drei Namen spitze–die alten Hebräernamen sind oft die klangvollsten!

    Primrose Mimi–

    Den Namen Primrose gibt es im Englischen (Primel), ist aber sehr, sehr selten. Finde einfach Rose schoener, obwohl Primrose auch schoen ist (und mal was anderes). Mimi paßt nicht, da es der Erstsilbe Prim zu ähnlich ist.

    Ansonsten finde ich noch Lennart Nicolas ganz gut, wobei mir Lennart Nikolaus um so vieles besser gefallen hätte!

    Schoene Woche!

    Mark

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    • Zu Remi Paul–

      Da muss ich mich berichtigen, denn ich habe aus dem Gedächtnis heraus geschrieben, und mein Gedächtnis war fehlerhaft.

      Der heilige Remigius von Reims (frz. Saint Remy de Reims) wurde im Januar 533 in Laon in der Picardie geboren. Er bekehrte und taufte den Merowingerkoenig Chlodwig I. (frz. Clovis) und war einer der wichtigsten Christianisierer der fränkischen Eroberer Galliens. Er selber war Gallo-Roemer; er gilt as „Apostel der Franken,“ und wird traditionell besonders in Frankreich verehrt, wo es zahlreiche Orte namens Saint-Remy gibt.

      Ich dachte er hieße Jean Remy (Jean aus Reims), aber er hieß Remy de Reims (Remy aus Reims, denn er war Bischof von Reims). Jean-Remy ist lediglich ein früher häufiger Doppelname, wie es deren soviele in Frankreich gab.

      Remy bezieht sich also gar nicht auf Reims und ist somit ein eingenständiger Name und keine Ortsbezeichnung. Remigius/Remy kommt von lateinisch „remidium,“ also „Heilmittel“ (englisch „remedy“).

      Die Schreibung Remi ist in Frankreich auch traditionell.

      Also: Remi Paul paßt besser, als ich dachte. Im Franzoesischen ist diese Kombi sowieso schoen; im Deutschen geht sie, wobei, wie gesagt, Remi im Deutschen nicht so ganz passt, meiner Meinung nach.

    • Nachdem ich den Namen Joram nachgeschaut habe, finde ich den Namen nicht mehr gut.

      Beide biblischen Namensvorbilder sind äußerst negativ (z.B. Baal-Anbeter, usw.).

      Der Namen Joram ist eine Kurzform von Jehoram.

      Muß wirklich wieder mal das Buch der Koenige lesen–mein Wissen verblaßt immer mehr.

    • Obwohl Joram in der Bibel schlecht wegkommt (naja, die Geschichte wurde von den Usurpatoren geschrieben …) hat der Name doch eine gewisse Verbreitung, vor allem in den Niederlanden, aber auch in Israel. EIn in Fachkreisen bekannter Namensträger ist der Mathematiker Joram Lindenstrauss.

  2. Sabrina hat ausgesucht, deswegen sind die Namen heute weniger „aufregend“, aber es sind wirklich interessante Namen dabei.

    Joram * je ein König Israels und Judas in der Bibel, zumindest der Sohn Ahabs kriegt dabei schlechte Kritiken und wird am Ende von einem religiösen Fanatiker erschossen [wie unangenehm mich das an die heutige Politik erinnert!]
    Janto * Starker nordischer Name. Eine kleine Suche fördert einen norwegischen Pagan-Metal-Sänger und einen ostfriesischen Kommunalpolitiker (Piratenpartei) zum Vorschein, beide aber hinreichend unbekannt, um nicht störend zu sein 🙂
    Ye Seo * Klingt koreanisch …
    Yonus * Eine weitere Jonas- oder Yunus-Variante. Aus welcher Sprache?
    Fatima * Islamisch-fromm oder Katholisch-fromm? Beides nicht mein Fall …
    Yvannah * Eine Kreuzung aus Yvonne und Savannah, da gehen Schubladen auf …
    Samuel Eliah * Das gedoppelte El stört sehr, das ist wie Herrmann Mannfred 😮
    Primrose Mimi * Ein Tribut an die „Tribute von Panem“ (engl. Hunger Games)
    Joel-Nazareno Amaru * Bitter. Am Ende wird wohl nur Dschohl von diesem über-ambitionierten Namen übrigbleiben. Amaru ist interessant: Einerseits ein erotischer Dichter aus Indien, andererseits der letzte Inka-König Tupac Amaru („Leuchtende Schlange“).
    David Iulien * Über die Schreibweise Iulien (wie ist die begründet?) wird der arme Junge sein Leben lang fluchen.
    Toni Luisa * Toni für ein Mädchen ist gewagt
    Chima Christopher * Mein erster Gedanke war LEGO „The legend of Chima“ und die dazugehörenden Bausätze. Es gibt aber auch einen afrodeutschen Rapper mit dem (Kurz-)Namen Chima.

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  3. Eine sehr bunte Auswahl – irgendwie passend zum Aprilwetter. 😉

    So, ich leg’ mal los:

    Simon Daniel – zwei schöne Namen. Die Kombi finde ich nicht so gelungen, da der weiche Klang so prägnant ist und mir die Namen auf anderer Ebene (außer auf biblischer) nicht viel gemeinsam haben. Einzeln mag ich aber, wie gesagt, beide Namen gerne, besonders Simon.

    Joram – wirklich Joram mit a? Letztens wurde in irgendeiner Rubrik mal der Name Jorim erwähnt. Jorim finde ich echt gut. Joram fänd’ ich nicht so gut.

    Lennart Nicolas – dass zwei aufeinanderfolgende Silben der Kombi mit n beginnen, ist ein kleiner Haken. Abgesehen davon ist diese peppige Kombi top. Sie liest/spricht sich flüssig und hat neben dem n noch zwei wiederkehrende Elemente (l und a). Einzeln trifft Lennart leider nicht meinen Geschmack, Nicolas aber umso mehr.

    Marlena Alicia – Marlene Alicia wäre einen Tick besser gewesen. Doch sich wiederholende Elemente, genau die richtige „Würze“ durch das c und die ungleiche Silbenanzahl machen auch diese Kombi sehr attraktiv. Einzeln gefallen mir beide Namen ebenfalls.

    Maxie Luisa – Maxie verbindet man durch (z.B.) Maxi Biewer auf jeden Fall sofort mit einem Mädchen/einer Frau, daher habe ich keine Bedenken, was die feminine Note des Namens angeht. In der Schreibweise mit e am Ende wirkt der Name gleich noch etwas femininer als nur mit i. Ich finde Maxie völlig ok. Der Name sorgt durch das x für die „knackige“ Note der Kombi während Luisa für einen weichen Ausklang sorgt: m.E. eine gelungene Kombi.

    Rémi Paul – da muss ich direkt an Pol Rémy denken, einen Sekt, den ich zu meiner Studentenzeit in Frankreich ab und zu mal getrunken habe. Im Prinzip fände ich die Kombi Paul Rémi sogar stimmiger als Rémi Paul, aber bei mir schon irgendwie vorbelastet. Jack Daniel (statt Jack Daniel’s) hört sich toll an, würde ich aber auch nicht vergeben. Was die Aussprache angeht, wird’s wohl nur mit der Betonung mal hapern, aber alles in allem finde ich die Kombi Rémi Paul hierzulande in Ordnung. Einzeln ist Rémi nicht so ganz mein Fall, finde ich aber noch ok. Paul finde ich in der französischen Aussprache sehr schön, in der deutschen auch gut.

    Yonus – auf die Schnelle konnte ich da keine brauchbaren Einträge zu finden. Es gibt einen US-amerikanischen Footballspieler namens Yonus Ramon Davis. Yonus passt auf jeden Fall gut in die heutige Namensmode, würde ich sagen. Wer hat noch mehr Infos?

    Fatima – ist ein arabischer Vorname, der mir ganz gut gefällt. Die andere Variante Fatma hingegen mag ich nicht. Fatima hat auch ’was von der „melodischen Weichmode“, die ja gerade so hoch im Kurs steht – ist zurzeit also besonders gut vergebbar.

    Yvannah – kam letztens schon mal vor (Babynamen der Woche 11). Ob sich da Eltern haben inspirieren lassen oder der Name gar im Kommen ist? Yvannah ist bestimmt selbstgebastelt (aus Elementen von Ivana, Johanna oder Yvonne), oder?!? Ich finde den Namen ok – besser als viele andere selbstgebastelte (besser als Kathalea z.B.).

    Samuel Eliah – zweimal EL stört etwas, aber abgesehen davon gefällt mir die Kombi schon. Eliah kommt mir in der Schreibweise befremdlich vor, da ich gerade Elijah, Elia und Elias im Sinn habe. Eliah gefällt mir aber auch und Samuel sowieso.

    Primrose Mimi – eine kleine Primrose! Na, das war ja nur eine Frage der Zeit (oder gab’s hier schon mal eine?)! Hierzulande und in der deutschen oder (pseudo-)englischen Aussprache würde ich den Namen allerdings nicht vergeben. Und schon gar nicht hätte ich Mimi als ZN gewählt: von der Wirkung her geht der Name gar nicht, wenn man an die kleine Primrose in „Hunger Games“ denkt – die Kombi wirkt dann viel zu weinerlich. Einzeln finde ich Primrose vom englischen Klang her ganz schön; Mimi mag ich leider nicht.

    Cedric Leo Emilian – die Namen Cédric und Léo kommen in Frankreich wesentlich häufiger vor als in Deutschland Cedric und Leo. Da frage ich mich, ob’s da vielleicht einen französischen Hintergrund gibt. Bei Emilian muss ich (wohl auf ewig) an einen ehemaligen Schüler in Frankreich denken, der eigentlich Émile heißt und immer dafür kämpfte Émilien genannt zu werden. Für mich also schon irgendwie eine sehr französische Kombi. Vom Klang her finde ich sie ganz gut; ohne Cedric klänge sie allerdings eindeutig zu „weich“. Einzeln ist Cedric nicht so mein Fall, Leo finde ich ganz gut und Emilian geht so.

    Aimee Lovelyn – da ist auf jeden Fall ganz klar, was die Eltern der Kleinen mit auf den Weg geben möchten. Meiner Meinung nach hätte es einer der beiden Namen als ZN auch getan!

    Marie Fernanda – wie schön, dass Marie mal als Erstname vergeben wurde! Marie ist schon ein sehr schöner Name; da er so oft als ZN vorkommt, geht der Glanz manchmal schon fast verloren und der Name erscheint wie eine Nummer – ich übertreibe natürlich. Also, Marie als EN finde ich top und Fernanda passt auch gut dahinter. Durch den wesentlich selteneren Namen Fernanda wirkt die Kombi leicht südländisch und auch irgendwie erhaben. Ich finde diese Kombi besonders stilvoll.

    David Iulien – ich fänd’s logischer, wenn man Julius mit I schreibt, also Iulius…. Iulien finde ich doch sehr befremdlich. In Frankreich wimmelt es nur so von Juliens (in meinem Alter), aber die Schreibweise Iulien ist mir dort auch noch nie untergekommen. Naja, wenn ich mir Julien mit Y (Yulien) vorstelle, finde das I doch ganz gut. David sehe ich so (ganz normal) immer wieder gern. Also, bis auf den klitzekleinen Haken mit dem I finde ich die Kombi schön.

    Toni Luisa – finde ich stimmig. Beide Namen harmonieren durch die Wiederaufnahme des „i“s und von der Silbenanzahl her etc. prima miteinander. Einzeln finde ich Luisa ganz gut. Toni mag ich für einen Jungen. Für ein Mädchen finde ich den Namen unpassend.

    Sönke Cornelius – klanglich passt’s (trotz des kleinen Schönheitsfehlers, dass zwei aufeinanderfolgende Silben der Kombi mit k-Laut beginnen), namensherkunftlich nicht. Insgesamt finde ich die Kombi ganz in Ordnung. Einzeln kann ich Sönke allerdings leider überhaupt nicht leiden. Cornelius mag ich, wirkt zwar leider manchmal auf den einen oder anderen etwas spießig, aber das ist ja egal. Ich mag Cornelius.

    Valentin René – noch eine französisch angehauchte Kombi! Valentin ist ja hier und da (Frankreich) geläufig und René ist auch allgemein bekannt. Ich finde die Namen schon ganz gut kombinierbar, wenn auch klanglich nicht optimal. Einzeln mag ich den „melodischen“ Valentin sehr, den „platten“ René hingegen mag ich leider nicht.

    Rose Violet – das ist die wohl blumigste und farbenfrohste Kombi, die ich seit ewigen Zeiten gesehen habe. In jeder Hinsicht passen die Namen zusammen. Mir drängt sich nur leider etwas der Gedanke einer Überdosis auf, weshalb ich die Namen nicht kombiniert hätte. Aber das ist ja, wie immer, Geschmackssache. Ich gehe hier von der englischen Aussprache aus, die ich, was diese beiden Namen betrifft, besser finde. Hierzulande überzeugt mich die Kombi jedoch weder in der (pseudo-)englischen noch in der deutschen Aussprache. Einzeln würde ich beide Namen in Deutschland auch „nur“ als ZN vergeben.

    So, heute lege ich mich mal auf jeweils drei Top-Namen fest.

    Top-3 der Mädchennamen: 1. Marie Fernanda, 2. Marlena Alicia, 3. Maxie Luisa.

    Top-3 der Jungennamen: 1. David Iulien, 2. Simon Daniel, 3. Samuel Eliah.

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  4. Endlich wieder vernünftige Namen dabei.

    Meine Favoriten:

    Mila – die Koseform von Ludmilla mag ich lieber, als den Vollnamen
    Lennart Nicolas
    Amelie Tabea
    Simon Daniel
    Amelie Cecilia
    Cedric Leo Emilian -ohne Leo fast noch besser

    Flop:

    Joel-Nazareno Amaru , Aimee Lovelyn uns Primrose Mimi – der Erste, weil der Bindestrich den Namen zu lang macht und ich mich dabei ertappt habe, nach mehrmaligen laut aufsagen Jeel-Nazrino zu sagen, also komplett einen anderen Namen.
    Den 2. Namen finde ich nicht fließend, die beiden Namen passen nicht wirklich zusammen.
    Beim 3. Namen finde ich Mimi einfach nur schrecklich. den Namen würde ich nicht einmal einem Haustier geben, geschweige einem Kind.

    Alle anderen Namen sind okay, würde ich aber nicht vergeben.

    Yvannah: Soll das eine Ivana mit ausgefallener Schreibweise sein und am besten noch Englisch ausgesprochen? Irgendwie nicht schön.

    David Iulien : Ich kann mich mit der eigentlich traditionellen Schreibweise überhaupt nicht anfreunden. (Im Lateinischen wurde auch Caesar Gaius Iulius geschrieben)

    Toni Luisa – kann man machen, für mich ist Toni aber eine männliche Abkürzung, auch wenn sie bei Antonia oft vorkommt.

    Valentin Rene – ohne ZN fände ich Valentin schöner. Meiner Meinung ist das ein Name, der gut ohne Zweitname auskommt oder aber als Zweitname für andere Namen gut passt.

    Sönke Cornelius – Meiner Meinung passen die Namen nicht wirklich zueinander. Liest sich auch bisschen holprig

    Alena Elisa – ich kenne Zwillinge, die gerade Abitur machen, die so heissen. Einzelnd, bzw. as Zwillingsnamen okay, zusammen klingt die Namenskombination bisschen holprig und die a-e-e-()-a Vokale dominieren zu sehr.

    Alles in allem bessere Namen, als letzte Woche =)

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  5. Maxie Luisa und Mila sind bei den weiblichen Namen meine Favoriten, Joram, Samuel Eliah und David Iulien bei den männlichen.

    *Bei Cedric Leo Emilian gefällt mir der erste Name nicht, Leo Emilian finde ich als Kombination aber schön.

    *Ellen Henrietta Claire finde ich ebenfalls schön, nur stört mich das englische Claire in Kombination mit dem traditionellen Henrietta. Gefällt mir ohne den dritten Vornamen besser.

    *Primrose Mimi finde ich schrecklich. Im englischsprachigen Raum ist Primrose als Vorname vielleicht vertretbar, in Deutschland werden die beiden -r aber höchstwahrscheinlich deutsch, also im Rachenraum, ausgesprochen, wobei der Name dann nicht mehr flüssig sondern eher hart klingt. Mimi geht höchstens als Kosename für eine Katze. Als Kombination ein Fall für die Kevin-Schublade.

    *Das Problem mit dem -r tritt auch bei Rose Violet auf. In englischsprachigen Ländern wäre dieser sicher einer meiner Lieblingsnamen, die deutsche Aussprache von Rose zerstört aber die Kombination, sodass die beiden Namen nicht mehr gut zusammenpassen.

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  6. Den Namen Joel-Nazareno Amaru habe ich jetzt „geortet“–es handelt sich offenbar um ein Kind mit spanischsprachigem lateinamerikanischem Hintergrund.

    Joel ist nicht die italienische, sehr wohl aber die spanische Form des hebräischen Prophetennamens, und Nazareno ist ebenfalls ein spanischer Name, der in Lateinamerika häufiger auftritt als in Spanien selbst.

    Amaru ist, wie von Elbowin erwähnt, der Zweitname eines der letzten Inka-Herrscher, Tupac Amaru, und dieser Inkaherrscher wird in Lateinamerika verehrt, weil er einst wiederkommen soll, um den Unterdrückten Lateinamerikas zu helfen.

    Amaru ist also eine Art außerkatholischer Volksheiliger in Lateinamerika, besonders in Peru.

    Der Junge dürfte also lateinamerikanische Wurzeln haben.

    Finde die Kombi nach wie vor gut–aber wie Elbowin bemerkt, leider wird natürlich der Großteil dieser Kombi im täglichen Leben nicht zur Geltung kommen.

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  7. Also ich kenne Janto nur als walisischen Namen und nicht als nordischen. Im walisischen ist es eine Form von „Johann“. Ich finde den Namen ganz schön und denke, dass er auch im Deutschen funktioniert, da man kaum Aussprachefehler machen kann und er irgendwie ins „Sprachbild“ passt.

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  8. Das gibt’s ja wirklich nicht: beim letzten (16) Marlene,dafohr (15) Marleen u jetzt (14) Marlena,zum einen alles ähnlich u wunderschön u eigentlich alles so extrem selten Marleen ist ja noch seltener als Marlene u Marlena ist ja jetzt nochmal seltener,kenne nur eine von einem Roman von Kirsten boi…eigentlich so selten u alle so ähnlich u wortverwandt,wirklich nicht zu fassen,ist das Zufall oder sind die jetzt in?hoffentlich nicht,aber wunderschön!

    Mein Ranking:
    1: Marleen
    2: Marlene
    3: Marlena

    Ich mag Namen mit m sehr,zb auch maditha,Merle,muriel oder Moritz,mo,marlon,malte usw usw

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  9. Marlena Alicia finde ich wirklich wunderschön,weil es auch so gut zusammen passt,wie aus einem guss!zumal man Marlene u Marleen vielleicht noch kennt,Marlena aber schon recht ungewöhnlich ist,genau wie alicia,wo eher Alice bekannt sein dürfte!ich kenne Marlena wie gesagt aus einen Roman,im echten leben kenne ich keine Marlena,auch keine Marlene,wohl aber Marleens (obwohl das auch eher selten ist)

    Ellen henrietta Claire finde ich auch schön,weil ich diese 3 Namen einfach alle 3 einzelnd gut finde u bei henrietta bzw Henriette selber schon mal überlegte mein Kind so zu nennen u bei Claire sogar noch mehr u Ellen ist auch süß,für sich genommen also alle 3 wirklich schöne Namen,klingt auch zusammen ganz schön,Ist nur die frage ob die zusammen passen,was eher nordisches,dann deutsch u dann Französisch,aber schön ist es allemal!

    Cedrik leo emilian gefällt mir auch gut,ich halte zwar so allgemein von Doppelnamen nicht viel u in diesem fall sogar dreifach Namen u denke eh das meist nur der erste dann der Rufname ist,aber diese 3 Namen sind für sich alle sehr schön u auch ungewöhnlich,gefallen mir alle sehr gut!passen auch alle gut zusammen,was bei 2 schon schwierig u bei 3 wirklich ein Kunststück ist,Grade Leo emilian passt perfekt!emilian kannte ich auch so noch gar nicht!top

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