Wonplago, Thabetogo, Glotogo, Thevogo, Jesovic – so heißen die neuen Trendnamen in der Demokratischen Republik Kongo. (Das behauptet jedenfalls laut dem Portal Worldcrunch die afrikanische Nachrichtenagentur Syfia.) Unter den Katholiken in diesem afrikanischen Land ist es üblich, Vornamen mit christlichem Bezug zu vergeben. Einige Eltern finden die althergebrachten biblischen Namen langweilig und wollen ihre Söhne weder Matthew noch Jacob nennen. Aber wie kommen sie auf Wonplago? Das ist eine Abkürzung für „Wonderful plan of God“ und gilt anscheinend als christlicher Name. So wie auch
- Thabetogo: Thanks be to God
- Glotogo: Glory to God
- Thevogo: The voice of God
- Jesovic: Jesus our victory
Da fehlt noch Coffeetogo.
Das ist eine Zeitungsente.
Nur als Hinweis: Offizielle Landessprache ist französisch, nicht englisch.
Das wollte ich auch grade anmerken. Es stimmt wohl, das die Kongolesen in der Namensgebung sehr kreativ sind. So kenne ich Kongolesen die Diendonné (Gottgegeben heißen) oder Jevainqu (kurz für Jesus Vainqueur – Jesus ist Sieger) aber diese im Zeitungsartikel genannten Namen sind wohl englische Übersetzungen.