Eher für die Anhänger der ungewöhnlichen Vornamen hatte ich neulich die Hitliste des beliebtesten Vornamen der Maori gepostet. Aber der Anteil dieses indigenen Volks an der neuseeländischen Gesamtbevölkerung macht nur knapp 15 Prozent aus, so dass die offizielle 2017er Babynamen-Hitliste für Neuseeland ganz anders – und der deutschen Hitliste sehr viel ähnlicher – aussieht als die Hitliste der Maori:
Aus aller Welt
Vornamenhitlisten und weitere Infos aus anderen Ländern
Maori-Vornamen
Auf der Suche nach einem ganz besonderen Vornamen lohnt sich ein Ausflug ans andere Ende der Welt. Die ursprünglich polynesischen Maori waren die ersten Menschen, die Neuseeland besiedelten. Heutzutage ist es zwar umstritten, wer sich als Maori bezeichnen darf, die neuseeländischen Behörden haben aber eine Definition erstellt und danach eine Hitliste der 2016 in Neuseeland am häufigsten vergebenen Maori-Vornamen erstellt:
Die schottische Vornamenhitliste von 2017
Im Aufwärtstrend sind in Schottland die Jungennamen Harris, Alfie, Aaron, Thomas, Archie, Rory, Theo, Muhammad und Jude. Die Mädchennamen Harper und Hannah sind neu in die Top 20 eingestiegen und auch Poppy, Sienna, Willow und Mila gehören zu den Namen, die einige Plätze in der Mädchennamenhitparade aufgestiegen sind.
2017er Babynamen aus Norwegen
Das norwegische Statistikamt war dieses Mal sehr geizig und hat nur die Top 10 der beliebtesten Babynamen des Jahrgangs 2017 herausgegeben. 2012 gab es noch die Top 40 der in Norwegen am häufigsten vergebenen Jungen- und Mädchennamen. Damals standen Nora und Lukas an der Spitze, die 2017 von Sofie und Jakob auf die zweiten Plätze verdrängt wurden.
Mädchen | Jungen |
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Die beliebtesten dänischen Babynamen des Jahres 2017
Danmarks Statistik hat die aktuelle Vornamenhitliste aus Dänemark veröffentlicht. Der Vorname Ida steht zum ersten Mal auf Platz eins und ist auch in Deutschland im Aufwärtstrend. Der beliebteste Jungenname war mal wieder William.