Die offizielle Babynamenstatistik aus der Schweiz mag ich besonders gern, denn sie ist sehr ausführlich und außergewöhnlich. Außergewöhnlich ist sie vor allem, weil die Schweiz aus vier Sprachregionen besteht (deutsch, französisch, italienisch und rätoromanisch) und es für drei dieser Sprachregionen separate Babynamenhitlisten gibt. In der rätoromanischen Schweiz werden zu wenig Kinder geboren, um eine aussagekräftige Vornamenhitliste zu erstellen.
Aus aller Welt
Vornamenhitlisten und weitere Infos aus anderen Ländern
Österreichs Babynamen des Jahres 2021 – Überraschung auf Platz 1
Babynamenhitliste des Jahres 2021 aus Brasilien
In Brasilien gibt es keine Vorschriften dazu, wie man sein Kind nennen darf. Alles ist erlaubt und so darf man auch einem Mädchen einen traditionellen Jungennamen geben und einem Jungen einen Mädchennamen. Da ist es nur konsequent, dass die brasilianische Statistikbehörde ihre Liste der beliebtesten Babynamen des Jahres 2021 nicht nach Geschlechtern aufteilt, sondern nur eine Gesamtliste veröffentlicht hat. Zusammengekommen ist eine schöne Liste mit vertrauten und außergewöhnlichen Vornamen:
Rufst du Guro, kommen gleich drei angelaufen – die Vornamen zur Fußball-EM 2022
Nur noch wenige Tage, dann beginnt in England die Fußball-Europameisterschaft 2022. Das sind die Vornamen aller nominierten Spielerinnen laut den von der UEFA veröffentlichten Listen:
Von stinknormal bis total abgefahren: Finnische Vornamen 2021
Einige von Deutschlands aufstrebenden Trendnamen sind alte Bekannte, nämlich Vornamen, die vor ungefähr hundert Jahren schon sehr populär waren, irgendwann aus der Mode kamen und mittlerweile wieder häufiger vergeben werden. Diesen Retro-Namen-Trend kennt man auch in Finnland und so tauchten zum Beispiel Aino, Eino, Helmi, Lilja, Onni, Reino und Väinö nach einer Auszeit wieder in der Hitliste der beliebtesten Vornamen Finnlands auf.