Babynamen der Woche 04/2017

Eldana * Menua * Julian Steve * Ben Luca * Shivanya * Fjolla Käthe * Levi Brandon * Duru * Elian Levent * Joakim Kurt * Denisa Andreia * Nik Thomas Bero * Marin Josip Karl * Henrique * Judy Elisabeth * Karl Kurt * Zakaria * Theo Loui * Rosalie Alba Therese * Kiyan Ali * Lora * Werner * Selina-Sophie * Julius Josse Johannes * Lijan * Per Rune * Toni Milan * Lene Malu * Lia-Joleene * Gregor Nino * Lamara * Phil Aryan

Zwillinge

Ayla & Lya

Promibabys Jax Llewyn, Ella Grace und Jim

Deutsche Promis verraten die Vornamen ihrer Neugeborenen relativ selten der Öffentlichkeit. Bei Sarah Connor habe ich den Eindruck, dass sie die Vornamen ihrer Kinder vor allem danach aussucht, wieviel Aufsehen sie in den Medien erregen. Ihr jüngster Sohn hat den Namen Jax Llewyn bekommen – heftige Ausprachediskussion in 3, 2, 1 Sekunden 😉

Seine Geschwister heißen Tyler Marc, Summer Antonia Soraya und Delphine Malou. Die durchschnittliche Kevinwahrscheinlichkeit aller Vornamen der vier Geschwister beträgt deutlich überdurchschnittliche 39 Prozent.

Die internationalen Stars sind meist nicht so vertraulich in Sachen Babynamen, weshalb es in dieser Rubrik vor allem Namen aus dem Ausland gibt. So hat das englische Ex-Spice Girl Geri Halliwell ihren Sohn Montague George Hector genannt.

Die amerikanische Schauspielerin Katherine Heigl ist Mutter eines Sohnes namens Joshua Bishop geworden. Der Junge heißt genauso wie sein Vater, der Musiker Joshua Bishop Kelley (genannt Josh).

Keshia Knight Pulliam war in den 1980/90er Jahren ein Kinderstar in einer TV-Serie; ihre Tochter hat sie Ella Grace genannt. (Ich glaube den Namen der Serie zu nennen ist inzwischen so verpönt wie „Du weißt schon wer“ bei Harry Potter beim Namen zu nennen.)

Weiterere Nachwuchsmeldungen aus den USA: Eissa heißt der Sohn der Sängerin Janet Jackson. Das schauspielernde Model Molly Sims hat den Namen Grey Douglas für ihren Sohn gewählt.

Zum Schluss noch ein Baby aus Europa: Das jüngste Kind des niederländischen Fußballers Klaas-Jan Huntelaar heißt Jim.

Die Hauptstadt des Kevinismus

Gibt es Städte, in den häufiger Vornamen mit einer hohen Kevinismuswahrscheinlichkeit vergeben werden als anderswo? Ja, die gibt es – und die Hauptstadt des Kevinismus heißt nicht Berlin, sondern Goslar. Die niedersächsische Kleinstadt am Harz hat mit 26 Prozent die höchste durchschnittliche Kevinismuswahrscheinlichkeit. Berechnet habe ich das für alle Vornamen in meiner Stichprobe aus den Geburtsmeldungen des Jahres 2016 anhand der Werte aus der Kevinometer-App.

Goslar © jon_chica - fotolia.com
Goslar © jon_chica – fotolia.com

Die kevinistischten Städte Deutschlands

  1. Goslar
  2. Groß-Gerau
  3. Würselen
  4. Korbach
  5. Frechen
  6. Mosbach
  7. Marl
  8. Remscheid
  9. Bad Oeynhausen
  10. Bremerhaven

Die niedrigste Kevinismuswahrscheinlichkeit gibt es in Wasserburg am Inn, dort liegt sie im Schnitt bei 15 Prozent. Auch alle anderen Städte am unteren Ende der Kevinsimus-Rangliste sind in Bayern.

Unter den Großstädten (mindestens 100.000 Einwohner) führt Remscheid die Liste an. Hier die komplette Liste der deutschen Großstädte, sortiert nach der durchschnittlichen Kevinismuswahrscheinlichkeit:

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Spitzenreiter je Bundesland [Babynamen 2016]

Mia und Ben sind schon seit Jahren Deutschlands beliebteste Vornamen. Regional sieht das aber teilweise anders aus. Mia war 2016 vor allem im Nordwesten so beliebt, wie die Karte der Spitzenreiter der jeweiligen Länder zeigt:

Baden-Württemberg und Bayern haben sowohl bei den Mädchen (Sophia) als auch bei den Jungen (Lukas) einen gemeinsamen Spitzenreiter:

Hier noch die Übersicht der Spitzenreiter der Bundesländer:

20 Modenamen, die du früher überhaupt nicht kanntest

Zusammen mit den neuen Vornamenhitlisten habe ich ja schon die Aufsteiger des Jahres 2016 vorgestellt, nämlich Alessio, Anton, Carl, Elias, Joris, Leonard, Liam, Milan, Oskar und Theo sowie Alessia, Charlotte, Ella, Elli, Emilia, Juna, Matilda, Mila, Sophia und Tilda (alphabetisch sortiert). Für diese Vornamen habe ich festgestellt, dass ihr Anteil im Jahr 2016 im Vergleich zu 2014 und 2015 am stärksten gestiegen ist. Ich finde, dass die Anteile mehr über Trends aussagen als Ranglistenplätze, trotzdem möchte ich es nicht versäumen, auch die Sprünge in den Ranglisten zu untersuchen.

Ranglistenvergleich Top 500

Im Vergleich der Top 500 der Jahre 2015 und 2016 haben Samir und Jella den größten Aufwärtssprung gemacht. Alle Namen, die mindestens 100 Ranglistenplätze gestiegen sind:

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