Babynamen der Woche 15/2014

Silhouette einer Mutter mit Baby © pim - Fotolia.comElly * Gauthier * Janna * Nico * Anna * Damian Gabriel * Charlotte Antonia * Edda * Jona Wolf * Benno * Jan Louis * Sophia Marie * Hanno * Marleen * Fleur-Marie * Alexander Luis * Toby * Madita * Sumeya * Maren * Henrik * Tomy * Phil Marlon * Mona * Angelina Anne * Emily Melody * Jesko * Sarah Louise * Madelene * Lukas Leon * Frederick Jiabao * Feline * Maya Hera * Nina * Mark * Noah Felix * Matheo * Pippa Carlotta * Klara Elisabeth * Lori * Alice * Mareike

 

 


Die „Babynamen der Woche“ – das sind schöne, furchtbare, normale, exotische, verrückte, lächerliche, populäre und ungewöhnliche Vornamen von Neugeborenen der letzten Tage. Willkürlich ausgewählt vom Team dieses Blogs und überhaupt nicht repräsentativ. Verzeichnis aller bisherigen Babynamen der Woche

19 Gedanken zu „Babynamen der Woche 15/2014“

  1. Der Namenssenf der Woche …

    Gauthier * … ist in der Tat ein altfranzösischer Vorname. Die Assoziation zur Luxusmarke Gaultier ist sicherlich erwünscht, obwohl hier eine andere Schreibweise gewählt wurde 😉 ?
    Benno * Ein Name mit zwei sehr gegensätzlichen Assoziationen: Auf der einen Seite der am 2. Juni 1967 erschossene Student Benno Ohnesorg, auf der anderen Seite der konservativ-katholische St.-Benno-Verlag …
    Jesko * Die Schreibweise mit k ist bei diesem Namen eher selten (was daran liegt, dass in der Familie von Puttkamer die Form Jesco sehr, aber wirklich sehr verbreitet ist)
    Frederick Jiabao * Wow, deutsch-chinesische Namensmischung. Jiabao ist auch der Vorname des derzeitigen chin. Ministerpräsidendent Wen Jiabao, aber ob der Name hier aber derselbe ist, lässt sich ohne die chinesische Schreibweise nicht sagen.
    Pippa Carlotta * Warum nicht gleich Pippilotta?
    Lori * … ein Papagei

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  2. Pippilotta war auch meine erste Assoziation zu dem Namen =)

    einige gute Namen dabei, einige etwas merkwürdige Kombinationen (Frederick Jiabao , Jona Wolf ) Viele Einzelnamen, was ich persönlich nicht schlecht finde.

    Meine Favoriten:

    Mark
    Klara Elisabeth
    Anna
    Damian Gabriel
    Charlotte Antonia
    Jan Louis
    Nina
    Feline
    Matheo
    Sarah Louise
    Sophia Marie
    Henrik

    Die Alliteration Lukas Leon und Angelina Anne sind nicht so gut.

    Maya Hera ist als Kombination irgendwie unstimmig. Ich mag den Namen Hera, aber in der Kombi mit Maya ist es irgendwie holprig.

    Noah Felix ist eine schöne Kombi, ich mag nur Noah nicht wirklich, daher ist der Name nicht in meiner Favoritenliste.

    Alle andern Namen sind echt vergebbar, keine negativ Ausreisser (vll nur Phil Marlon und Emily Melody, aber die sind auch nicht wirklich schlimm)

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  3. Gauthier–
    Die franzoesische Form von Walter (Herrscher über das Heer). Ich liebe traditionelle franzoesische Namen, gerade auch, wenn germanische Namen umgestaltet wurden (z.B. auch Thibault von Dietbald).

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    • Andere germanische Namen, die ich noch sehr schoen in ihrer franzoesischen Form finde:

      Thierry (Dietrich)
      Louis (Ludwig)
      Bernard (Bernhard)
      Guillaume (Wilhelm)
      Léonard (Leonhard)
      Gérard (Gerhard)

      Auch die französische Aussprache von Albert und Robert, z.B., finde ich sehr schön.

  4. Viele Einzelnamen, heute.

    Da sage ich grundsätzlich, dass ich Zweitnamen schoen aber nicht notwendig finde. Mir gefällt die Tradition der Zweitnamen sehr–aber natürlich kommen sie im täglichen Leben ja gar nicht vor.

    Benno–

    Diesen alten deutschen Namen finde ich toll! Hoert sich flott und informell an (ist ja auch eine Kurzform) und hat einen schoenen hellen Klang, eben durch das E. Finde es auch oft schoen, wenn Namen auf Vokalen ausklingen–bei männlichen Namen finde ich gerade den Ausklang auf O sehr schoen.

    Der Name hat für mich Literaturfan sofort die Assoziation mit dem Literaturkritiker Benno von Wiese. Dieser Kritiker begeisterte mich als Kind schon für die Literaturkritik (ich fand sein Buch über die deutsche Novelle in der Bibliothek meiner Mutter), und er inspirierte mich, selber Literaturprofessor und -kritiker zu werden (allerdings im Bereich Amerikanistik).

    Hanno–

    Ist dem Namen Benno sehr ähnlich und gefällt mir auch recht gut. Allerdings ist die Aehnlichkeit zu dem beliebten Mädchennamen Hanna doch so stark, dass ich befürchten würde, dies koennte den Jungen stoeren. Aber, nun ja–die O-Endung macht eben einen großen Unterschied. Klanglich ist der Name sehr schoen!

    Jan Louis–

    Da denke ich gleich an Jean-Louis. Jan ist so durch und durch niederdeutsch, dass mir dazu das franzoesische Louis irgendwie nicht passen will. Rein klanglich paßt es schon–nur kulturell nicht so richtig.

    Ansonsten finde ich Jan einen schoenen, schlichten, klassischen Namen. Der Name ist jezt fest in ganz Deutschland etabliert, aber ich sehe ihn weiterhin als niederdeutschen Namen und würde ihn in meiner Heimatregion Hessen, z.B., nicht vergeben, weil er geschichtlich dort nicht verankert ist.

    Johann Ludwig–diese alte Form hätte mir ganz arg gefallen!

    Jesko–

    Da muss ich nachforschen, wo der herkommt und was die Bedeutung ist, gefällt mir aber auf Anhieb. Das weiche J, das helle E, dann die dramatische, harte Konsonantenballung des SK, und schließlich noch die dunkel-vokalige O-Endung–für mich klingt diese Lautfolge herrlich!

    Frederick Jiabao–

    Ich kenne so indirekt in Hessen einen deutschen Geschäftsmann, der in China arbeitete und dort heiratete, und schließlich seine chinesische Frau und ihre halbdeutschen/halbchinesischen Kinder wieder nach Hessen brachte. Die Weltwirtschaft wird jetzt so chinabezogen, dass sich die Kontakte mehren werden, und es wird sicher in der Zukunft ganz viele deutsch-chinesische Kinder mit deutsch-chinesischen Namenskombis geben. Das war in meiner Kindheit in den 1980er Jahren noch überhaupt nicht so.

    Klara Elisabeth–

    Der wahrhafte Klassiker unter den Mädchennamen heute. Sehr schoen und stilvoll. Beide Namen gehoeren zu meinen Lieblingsnamen, besonders Elisabeth.

    Alice–

    Mit deutscher Aussprache (Alize) ist dieser Name zwar ungewoehnlich aber doch traditionell, und ich finde ihn elegant und charaktervoll. Sehr weich und vokalig aber mit Biß, den das wie Z gesprochene C sorgt für klangliche Aufregung.

    Im Englischen und Franzoesischen finde ich diesen Namen auch toll. In Schweden ist er ja zur Zeit der Top-Name für Mädchen.

    Jona Wolf–

    Jona klingt unheimlich weich und bedeutet „die Taube.“ Dazu dann Wolf? Schon eine sehr eigenartige Kombi. Einzeln finde ich beide Namen gut.

    Nina–

    Ein Name aus meiner Generation. Da kannte ich in meiner Kindheit so einige Ninas (bin in den 1970ern geboren). Also, ich finde den Namen nicht schlecht, aber er klingt für mich auch immer ein wenig kindlich, so ein bißchen nach Lallsprache. So geht es mir auch bei dem Namen Lola. Aber wie gesagt, ich finde den Namen nicht schlecht und kann verstehen, wenn jemand ihn sehr mag.

    Den Namen Mark muß ich natürlich auch noch ansprechen. Also, im Englischen finde ich den Namen toll, und auch im Franzoesischen „klingt er.“ In diesen beiden Sprachen hoert man nämlich das R sehr gut. Im Deutschen ist das R ja eher implizit, und da hoert sich der Name eher nach Mag an, was mir nicht sonderlich gefällt. Da ich jetzt nach Deutschland zurückkehre, trauere ich jetzt schon der amerikanischen Aussprache meines Namens nach. Bin fast versucht, dann in Deutschland auf meinen Zweitnamen Peter umsteigen, aber das ware doch sehr künstlich und seltsam. Im Deutschen finde ich Markus klanghafter als Mark.

    Top-Namen, Jungen:

    1. Benno
    2. Noah Felix
    3. Alexander Luis
    4. Henrik
    5. Lukas Leon

    Mädchen:

    1. Klara Elisabeth
    2. Anna
    3. Sophia Marie
    4. Mareike
    5. Marleen

    Habe letzten Sonntag einen neuen Neffen bekommen–

    Patrick August Daniel.

    Er ist in Rumänien geboren. Die traditionelle Form von Patrick ware Patriciu, aber in Rumänien sind eben auch ausländische, exotische Namensformen zur Zeit in Mode.

    Schoenes Wochenende!

    Mark

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    • Bei der Aussprache von Alice habe ich zwar auch immer Unsicherheiten, aber die gägnigste deutsche Aussprache ist nach meiner Erfahrung Aließ (ohne e am Ende). Auf der Habenseite des Namens steht natürlich Alice im Wunderland :-), problematisch kann die starke Assoziation zu Alice Schwarzer sein

    • Ich würde auch am ehesten auf die französische Aussprache tippen und wenn die’s nicht ist, dann die englische. Wenn die Aussprache mit z erwünscht wäre, hätte ich fast die Tendenz zu sagen, dass die Eltern vielleicht die Schreibweise Alizé oder eben Alize oder „Alizée“ (durch die gleichnamige französische Sängerin sehr bekannt) wählen würden.

    • Weiß jemand zufällig wie Alice in Schweden ausgesprochen wird? Der Name ist dort ja der große Renner, zur Zeit.

    • Es gibt auch in Schweden verschiedene Möglichkeiten, Alice auszusprechen. Häufig wohl Allis oder Alliss.
      Ich bin übrigens nur Hobbyschwedologe, aber gerade die ausländischen eingeschwedischten Namen mag ich.

      Z.B. finde ich lustig, dass das J in Jeannette wie ein spanisches jota gesprochen wird.

  5. Da Gauthier in Frankreich heutzutage auch nicht gerade der Renner ist 😉 hier noch eine andere Idee: Könnte die Namenswahl durch den Sänger Gotye inspiriert sein?

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  6. Im Gegensatz zu den vergangenen Wochen gefallen mir dieses Mal mehr Mädchen- als Jungennamen. Ich fange mal mit den Top-5-Listen an.

    Top-5 der Mädchennamen:

    1. Marleen
    2. Maren
    3. Alice
    4. Nina
    5. Feline

    Top-5 der Jungennamen:

    1. Noah Felix
    2. Toby
    3. Mark
    4. Matheo
    5. Phil Marlon

    Zunächst ein paar Kommentare zu den Einzelnamen, derer ja so viele dabei sind:

    Gauthier – in Frankreich hatte ich mal einen Schüler dieses Namens, der stets darauf bedacht war mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse zu erzielen. Von meiner Assoziation mal abgesehen, wirkt der Name auf mich irgendwie hochgestochen, edel oder gar adelig. Und tatsächlich trugen den Namen im Mittelalter hauptsächlich Adelige und Krieger. Der Name ist altfränkischen Ursprungs und gilt (wie bereits von anderen Kommentatoren erwähnt) als französische Form von Walther/Walter. Hierzulande wäre Walther/Walter sicher praktischer. Wenn schon Gauthier, dann hätte ich ihn als Zweitnamen gewählt oder zumindest einen „erdenden“ Zweitnamen hinzugefügt.

    Benno – ich find’ den Namen cool, kumpelhaft. Benno finde ich unter dem Aspekt „Kurzform“ besonders gut, da ich Namen mit „Bern-“, Benedict o.ä. nicht sehr mag.

    Hanno – von der Wirkung her ähnlich wie Benno: so, als könnte man mit Jungs/Männern dieses Namens Pferde stehlen. Ich kannte bisher allerdings erst einen Hanno, zu dem der Name aber gut passt. Sein älterer Bruder heißt so ähnlich: Hajo. Vom Klang her gefällt mir Hanno allerdings nicht so gut – vielleicht weil der Name recht nah an „Hahn“ dran ist.

    Marleen – klingt weich, sanft, edel, einfach schön und kann wunderbar alleine stehen.

    Toby – ich mag diese Kurzform von Tobias sehr gerne. Toby ist von der Wirkung her schon ganz anders als die Vollform Tobias, dessen s sehr prägnant ist und für die seriöse Note sorgt. Da wirkt Toby „verspielter“ – denke da auch mehr an das Wort „toben“. Trotzdem finde ich Toby im Gegensatz zu anderen Kurzformen auf –y auch offiziell noch ganz gut vergebbar. Ich frage mich, ob die italienische Form Tobia hierzulande auch mal „interessant“ wird; Luca, Elia oder andere Jungennamen auf –a sind ja schon gang und gäbe. Mal sehen…. Ich mag im Grunde alle Varianten von Tobias.

    Maren – ich kenne Schwestern, die im Prinzip den gleichen Namen tragen: Maren und Marina. Ich persönlich finde (ausnahmsweise) die nordische Form, Maren, schöner. Die älteren Brüder der beiden Schwestern heißen übrigens Martin und Markus….

    Henrik – habe letztens noch überlegt, warum ich Henri/Henry nicht sonderlich mag und hatte es an der Buchstabenfolge „ri/ry“ festgemacht. Es liegt aber vielmehr an der Buchstabenfolge „Hen-“, denn Namen mit diesen Anfangsbuchstaben gefallen mir durch die Bank nicht wirklich. Aber das ist eben Geschmackssache. So gesehen ist Henrik natürlich gut vergebbar.

    Tomy – da muss ich an Senf bzw. an die Marke „Thomy“ denken. Ich hätte Tom da eindeutig besser gefunden, zumal das dem Diminutiv ja nicht wirklich zum Verhängnis geworden wäre. Ich frage mich bei der Schreibweise auch, ob das o lang gesprochen werden soll oder ob es einzig und allein um die individuelle Note geht. Mir gefällt die mir vertraute Variante Tommy eindeutig besser. Doch auch Tommy überzeugt mich als offizieller Name weniger als Toby.

    Feline – kannte bisher nur Felina. Feline finde ich vom Klang her genauso gut, aber ich habe gerade festgestellt, dass es unter „Feline …“ sämtliche Krankheiten zu finden gibt. Das verdirbt mir den schönen Namen leider schon etwas. Er darf aber doch noch auf Platz 5.

    Nina – mag ich heute viel lieber als früher (als ich drei Ninas in meiner Klasse hatte). Nina ist allerdings ein Name, dem ein Zweitname m.E. besonders gut steht.

    Mark – ist mir hierzulande in dieser Schreibweise noch nicht begegnet. Mir kommt es so vor, als käme die Schreibweise Marc in Deutschland häufiger vor. Gibt’s dazu eigentlich eine Statistik? Ich kenne allerdings auch nur einen Marc und einen Marc-Oliver. In Frankreich wimmelt es ja nur so von Marcs. Ich muss sagen, dass mir die deutsche Aussprache von Mark/Marc am liebsten ist – finde den Namen cool.

    Alice – finde ich in der französischen Aussprache sehr schön, in der englischen mag ich den Namen weniger. Ich finde, dass Alice eine so starke „Ausstrahlung“ hat, dass der Name sehr gut alleine stehen kann.

    Nun zu den Kombis:

    Damian Gabriel – mich stört, dass die Vokalfolge bzw. die ersten beiden Vokale beider Namen gleich sind. Mir ist das zu eintönig für eine stimmige Kombi. Vor allem die Anfangssilben beider Namen sind mir durch das lange a zu „beschwerlich“. Des Weiteren ist den Namen die gleiche Silbenanzahl gemein, was die Kombi dann endgültig wie eine Aufzählung wirken lässt. Einzeln trifft Damian leider auch nicht so meinen Geschmack; Gabriel finde ich gut.

    Charlotte Antonia – ähnlich wie bei Damian Gabriel stört mich die gleiche Vokalabfolge zu Beginn. Hinzu kommt das t als gemeinsamer Konsonant, das der Kombi eine leicht pompöse Wirkung angedeihen lässt. Mir ist das alles etwas zu viel des Guten bzw. der Gemeinsamkeiten, daher finde ich die Kombi nicht optimal. Einzeln mag ich sowohl Charlotte als auch Antonia sehr gerne.

    Jan Louis – erinnert mich an die Kombi Ben Louis, die mir geläufiger zu sein scheint und m.E. stimmiger ist. Jan Louis wirkt befremdlich auf mich, da mir das Sprachgemisch hier schon sehr auffällt. Zu Louis passt Jean oder auch die modernere, bretonische Form Yann viel besser als Jan in dieser Form, finde ich. Aber abgesehen davon, ist die Kombi klanglich ok. Einzeln ist Jan leider nicht so mein Fall, Louis gefällt mir gut.

    Fleur-Marie – bei dem Bindestrich gehe ich schon davon aus, dass beide Namen Rufnamen sind, aber so ein Vorhaben ist ja meistens zum Scheitern verurteilt. Gut finde ich, dass die Kombi konsequent französisch ist. Neben ihrer gemeinsamen Herkunft haben die Namen das r als dezente klangliche Verbindung. Die Namen harmonieren also schon gut miteinander. Dennoch bin ich kein Fan von Fleur als Erstnamen. Marie Fleur hätte mir viel besser gefallen. Einzeln finde ich Fleur (genau wie Rose o.ä.) „nur“ als Zweitnamen ok; Marie finde ich immer gut.

    Alexander Luis – vorne fehlt noch George und in Luis ein o, dann wäre der Name königlich gewesen. Aber: so, wie er da steht, ist der Name in meinen Augen schöner. Ich finde die Kombi also ganz gut. Einzeln mag ich Alexander nicht so gern, Luis mag ich.

    Phil Marlon – gelungene Kombi. Sie liest sich flüssig und ich finde die Wiederaufnahme des l in Marlon prima. Einzeln mag ich Phil jedoch nicht so gern; Marlon finde ich schlicht und sehr schön.

    Emily Melody – die ersten beiden Buchstaben beider Namen spiegeln sich, und bei –ily und –lody muss man auch nicht lange nach Parallelen suchen. Meiner Meinung nach sind sich die Namen doch etwas zu ähnlich für eine gelungene Kombi, aber dennoch finde ich sie nicht schlecht. Ich mag den hellen, melodischen Klang dieser Kombi. Einzeln mag ich Emily nicht so gern; Melody finde ich als Zweitnamen schon sehr schön.

    Sarah Louise – eine klassische Kombi. Beide Namen sind eher schlicht, und durch ihre sanfte Wirkung passen sie hervorragend zusammen. Klanglich sind sie nur dezent durch das s verbunden. Sarah mag ich sonst nicht so gern; Louise mag ich in der französischen Aussprache gern, in der deutschen nicht so, ist aber noch ok.

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    • Kenne in Deutschland auch kaum Marks mit K–nur einen, um genau zu sein, dafür sehr viele mit C. Der Name kommt in Deutschland eher als französischer Import vor, weniger als Import aus dem Englischen.

      Bei mir ist der Name natürlich englisch. Meine Französischlehrerin in Deutschland redete mich immer mit „Marc-Pierre“ an.

      Schön, dass Dir der Name im Deutschen gefällt. Ich ringe gerade mit einer ganz großen Abwehrreaktion gegen die deutsche Aussprache, aber dass hat auch damit zu tun, dass mir das Verlassen Amerikas allgemain sehr schwer fällt.

    • Ich sehe Marc bzw. Mark irgendwie gar nicht als französischen bzw. englischen Import, sondern vielmehr als (allgemeine) Kurzform des aus dem Lateinischen stammenden Namen Marcus bzw. Markus, der hierzulande sehr beliebt ist.

      Mit Marc-Pierre bist du doch ganz gut weggekommen! Ich finde die Kombi ganz gut, wenn auch nicht optimal, da sie mir insgesamt zu viele harte Elemente (rc, P, rr) enthält. Einzeln mag ich Marc in der französischen Aussprache nicht ganz so gern, da die beiden letzten Konsonanten so überbetont/gedehnt werden. Pierre finde ich wunderschön.

      Ja, hierzulande finde ich Mark bzw. Marc echt gut; Markus bzw. Marcus hingegen mag ich nicht. Als Kind fand ich es immer total gut, dass meine Oma Gefallen daran gefunden hatte meinen älteren Cousin Marcus einfach nur Marc zu nennen.
      Das ist natürlich alles Geschmackssache. Um deiner Abwehrreaktion gegen die deutsche Aussprache aber etwas entgegenzuwirken, würde ich das einfach mal so sehen: es ist doch klasse einen Namen zu tragen, dessen Aussprachevarianten den Wiedererkennungswert des Namens gewährleisten. Überleg mal, du hießest Simon oder gar Michael oder so….

    • Schtroumpfette,

      Ich freue mich über Deine Diskussion meines Namens!

      Ueber den Wiedererkennungswert der Aussprachevarianten hatte ich noch gar nicht so richtig nachgedacht. Ja, Michael, z.B., das wären wirklich zwei verschiedene Namen im Deutschen und Englischen, von der Aussprache her gesehen…

  7. Diesmal gute Namen ausgesucht, Knud 🙂

    Meine Favoriten bei den Mädchen:
    1. Elly – finde ich einfach zuckersüß und sehr schön, viel besser als das übliche Ella;)
    2. Sarah Louise – ich finde beide Namen sehr schön und als Kombination finde ich sie noch schöner!
    3. Sumeya – klingt exotisch, aber ich finde den Namen dennnoch passend und schön!:)

    … und bei den Jungs:
    1. Alexander Luis – eine sehr beliebte Kombi, meistens jedoch als Luis Alexander zu lesen
    2. Jesko – sehr selten, aber gefällt mir auch sehr gut!:)
    3. Matheo – wird immer häufiger (zumindest bei uns der Gegend), aber hat immer noch Stil, finde ich

    Weitere Namen:

    Benno – finde ich schön, auch mal was anderes als das geläufige Ben. Jedoch stört mich die Assoziation mit „Ach, menno…Benno…“
    Mark – der absolute Lieblingsname meiner Mutter, ich selbst muss immer sofort an Rückenmark denken…
    Hanno – finde ich leider nicht schön. Klingt für mich so, als wollten die Eltern eine männliche Variante von Hanna(h), aber Hannes war wohl nicht gut genug…

    Maren – hört man sehr selten und ist eher bei den Erwachsenen verbreitet, deswegen wird es kaum mehr vergeben, ich finde den Namen aber sehr schön
    Fleur-Marie – Fleur finde ich sehr süß, aber zu gewagt als Erstname. Marie ist passend, aber generell mag ich keine Doppelnamen.
    Madelene – noch nie gelesen, ich kenne nur Madeleine, Madlen oder Madleen. Madelene finde ich vom Schriftbild her nicht schön wegen der Häufung de-le-ne.

    Liebe Grüße, Hannah 🙂

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