Zweitnamen zu Johanna

Johanna LogoDie beliebtesten zweiten Vornamen bei Mädchen, die mit erstem Namen Johanna heißen. Sophie spielt bei Johanna keine so große Rolle wie bei den meisten anderen Mädchennamen.

  1. Johanna Marie
  2. Johanna Maria
  3. Johanna Sophie
  4. Johanna Katharina
  5. Johanna Elisabeth
  6. Johanna Sophia
  7. Johanna Luise
  8. Johanna Luisa
  9. Johanna Emilia
  10. Johanna Helene
  11. Johanna Charlotte
  12. Johanna Magdalena
  13. Johanna Elisa
  14. Johanna Emma
  15. Johanna Franziska
  16. Johanna Sofie
  17. Johanna Christina
  18. Johanna Christine
  19. Johanna Klara
  20. Johanna Marlene
  21. Johanna Amalia
  22. Johanna Paula
  23. Johanna Antonia
  24. Johanna Felicitas
  25. Johanna Ida
  26. Johanna Lara
  27. Johanna Lena
  28. Johanna Leonie
  29. Johanna Louisa
  30. Johanna Theresa
  31. Johanna Barbara
  32. Johanna Lea
  33. Johanna Lina
  34. Johanna Mia

Auswertungsgrundlage: Stichprobe aus den Geburtsmeldungen der Jahrgänge 2006 bis 2012. Schreibvarianten (z. B. Sophie / Sofie) wurden nicht zusammengefasst; alphabetische Reihenfolge bei gleicher Anzahl.


8 Gedanken zu „Zweitnamen zu Johanna“

  1. Super, auf diese Auswertung habe ich gewartet – danke Knud!

    Mir gefallen zu Johanna keine Zweitnamen, die weniger als fünf Buchstaben habe – wirken mir zu sehr als Anhängsel, gerade auch im Schriftbild. Noch einen zweiten Dreisilber finde ich auch nicht gerade perfekt, finde ich viel schöner mit Anna oder Hanna als Erstnamen. Zweimal A an den Wortgrenzen ist auch nicht ideal. Alle anderen kommentiere ich mal ausführlich:

    Johanna Marie – die Kombi harmoniert echt gut und durch die erwachsene Wirkung von Johanna macht Marie den Namen jünger aber nicht kleinkindhaft; wenn es schon Marie als Zweitname sein soll, dann gefällt er mir am besten mit so einem starken voraus

    Johanna Sophie – das zweifache Anfangs-o finde ich nicht optimal, zu Sophie gefällt mir immer noch am besten Marlene (vielleicht ändert sich das noch einige Namen später ;-))

    Johanna Katharina, Johanna Magdalena – dieselben Endsilben für beide Namen gefällt mir persönlich nicht so ganz, auch wenn die Zweitnamen beide schön sind

    Johanna Elisabeth – ist ganz schön mächtig und ich finde das sich wiederholende Schema der vokalischen Anfangssilbe auch nicht perfekt, da gefällt mir Hanna Elisabeth deutlich besser

    Johanna Emilia – wir hatten lange überlegt, unsere Tochter Johanna E-mi-li-a zu nennen; ich finde die Kombi immer noch schön, aber nicht 100% – mittlerweile glaube ich, dass es wie bei Elisabeth an den vokalischen Anfangssilben liegt und nicht nur an den Vokalen an den Wortgrenzen

    Johanna Klara – tolle Einzelnamen, aber zu viele A hintereinander für meinen Geschmack und irgendwie (oder deswegen?) geht Klara auch etwas unter

    Johanna Paula – die weibliche Variante von Johannes Paul, ist mir zu sehr besetzt

    Johanna Felicitas – mir persönlich sind die zwei Endsilben von Felicitas zu dominant, als weibliches Pendant zu Felix finde ich Felicia schöner

    Mich wundert es, dass scheinbar niemand auf Johanna Laura gekommen ist. Diese Kombi hat was, wie ich finde. Was sagt ihr dazu?

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  2. Johanna finde ich klanglich sehr weich, so dass ich viele Namen aus der Liste aufgrund ihres zu harten oder auch „dominanten“ Klangs nicht als ZN wählen würde:
    Ausschließen würde ich alle Namen, die mit einem „k“-Laut beginnen, da ich der Meinung bin, dass diese die „klangliche Harmonie“ unterbrechen. Vornamen, die mit „E“ beginnen, finde ich ebenfalls unpassend. Des Weiteren finde ich Namen, die ein „s“ enthalten, nicht optimal.
    Zweisilber auf –a kommen für mich auch nicht in die engere Wahl, da ich finde, dass sie hier wie Anhängsel wirken.
    @ neuhier: Aus dem o.g. Grund finde ich Laura auch nicht passend zu Johanna. Laura Johanna finde ich da besser.

    Folgende Kombis kommen für mich in die engere Wahl:

    Johanna Marie – s. neuhier!

    Johanna Maria – klanglich nicht schlecht, aber Marie gefällt mir aufgrund der Endung besser zu Johanna.

    Johanna Helene – das “H” Helenes ist sicher nicht optimal für die Kombi, aber mir gefällt diese weiche Kombi trotzdem.

    Johanna Charlotte – zwei Dreisilber mit Doppelkonsonant (+ umgedrehte Anfangsvokale o-a / a-o) geben durch ihre zu große Ähnlichkeit auch keine so gute Kombi ab.

    Johanna Magdalena – eine klanglich weiche Namenskombi, die ich gelungen finde.

    Johanna Marlene – zwei schöne Namen, aber in dieser Kombi fehlt mir der Peps! (Helene finde ich trotz des „H“s hier besser als ZN – peppiger.)

    Johanna Amalia – gefällt mir sehr! Anna Amalia hat mich ja nicht so überzeugt, aber Johanna Amalia finde ich echt gelungen; das „o“ Johannas macht’s wohl aus.

    Johanna Antonia – die Silbenfolge „han-na-An“ bringt eindeutig zu viel „n“ und „a“ mit sich. Die umgedrehten Anfangsvokale (o-a / a-o) führen zu weiterer Ähnlichkeit der Namen. Wie bei Johanna Charlotte gibt es zu viele Ähnlichkeiten für ’ne richtig gute Kombi.

    Johanna Leonie – Leonie ist mir zu „melodisch pompös“ für Johanna; wobei ich aber die Wiederaufnahme des „o“s und die Endung passend finde.

    Johanna Barbara – fünf „a“s in Folge ist mir zu viel des „A“s, und die Kombi wirkt dadurch langweilig auf mich. Es fehlt der Peps.

    Am besten gefallen mir Johanna Marie, Johanna Amalia und Johanna Magdalena.

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    • Ich habe das Gefühl, dass viele Zweisilber auf einen Dreisilber folgend wie Anhängsel wirken, da sie auch Endsilben sein können (z.B. Lena, Lina, Lea,…) oder schon von der Buchstabenanzahl her zu kurz wirken.

      Laura eignet sich daher für mich grundsätzlich gut als Zweitname zu einem längeren Erstnamen. Ich denke, in Kombi mit Johanna ist die fehlende Verbindung (z.B. selbe sprachliche Herkunft oder ein sich wiederholendes Element außerhalb des Endbuchstabens) das, was die Kombi auch nicht perfekt erscheinen lässt.

      Was sagst du/ihr zu Johanna Marlen/Marleen? Diese Kombi finde ich auf den ersten Blick auch eine gute, zweisilbige Alternative zu Marie.

      zu „Vornamen, die mit „E“ beginnen, finde ich ebenfalls unpassend.“: Hier würde mich deine Begründung echt interessieren. Wie schon geschrieben, hatte ich mal Johanna Emilia im Visier, bin aber davon abgekommen. Vielleicht kannst du mir ja sagen warum ;-).

      zu „Des Weiteren finde ich Namen, die ein „s“ enthalten, nicht optimal.“ Der Grund erschließt sich mir nicht ganz, aber ich habe auch (noch? ;-)) kein Gegenbeispiel gefunden.

      ps: Mich interessieren deine Kommentare sehr und daher hinterfrage ich einige. Sieh es bitte als Kompliment an ;-)!

    • Ich finde es gut, dass du nachhakst! 😉 Gerade der Meinungsaustausch ist ja interessant. Und ich muss sagen, dass ich meine Äußerungen oben ja auch nicht ausführlich begründet habe. Also, ich leg mal los:

      Deine Differenzierung bei den unterschiedlichen Zweisilbern auf –a finde ich einerseits gut und nachvollziehbar, aber andererseits auch wieder problematisch. Mir kam der Name Luna (lat.: Mond) in den Sinn, der meines Wissens keine Endsilben anderer Namen enthält, aber sich z.B. nur durch einen Vokal von Lena unterscheidet. Ich tendiere hier eher dazu beiden Namen den gleichen „Status“ zu geben.
      Ich finde, dass Laura oder auch Paula durch ihre Diphtonge besser zu Johanna passen als Lena. Aber Luna mag ich da z.B. wieder lieber und finde den Namen durch den dunklen Vokal noch passender als Laura. Klanglich wirken auf mich jedoch alle der hier aufgeführten Zweisilber auf –a als ZN zu Johanna zu angehängt, daher packe ich alle in eine Schublade.

      Das „E“ als heller Vokal am Wortanfang des Zweitnamens bietet für mich einen zu großen Kontrast zu den dunkleren Vokalen Johannas. Ich finde, dass Johanna durch seine dreisilbige Vokalfolge o-a-a ein schlichter und „starker“ Name ist. Letzteres Merkmal ist auch durch die weiche Erstsilbe „Jo“ und die durch den Doppelkonsonant flüssig gesprochenen Endsilben zu erklären, was dem Namen auch eine kleine Portion Peps verleiht. Aus diesem Grunde finde ich, dass Johanna keinen zu „starken“ Zweitnamen braucht, um somit nicht den schlichten Sprachfluss Johannas zu unterbrechen. Ein (ich muss dazu sagen: geschlossenes) „E“ am Wortanfang des ZN ließe die Kombi für mich zu bunt (melodisch) erscheinen und die klangliche Harmonie, in diesem Falle der schlichte Klang Johannas, würde zu abrupt unterbrochen. Dadurch, dass sich Johanna durch den Doppelkonsonant in den Endsilben flüssig spricht, wirkt ein geschlossenes „E“ zu bremsend; ich habe da ein Stoppschild vor Augen. Letzterer Aspekt hat mich z.B. auch bei Anna Emilia überlegen lassen (stelle ich gerade fest), aber bei Anna wirkt ein geschlossenes „E“ wie eine sanfte Note. Diese ist ja bei Johanna durch die Erstsilbe bereits gegeben.

      Jetzt könnte die Frage aufkommen: warum kommen Namen mit dem hellen Vokal „I“ eher in Frage? Weil sie eher mit dunklen Vokalen harmonieren (z.B. Ilona oder Yvonne) als das „E“. Ich finde, dass Namen mit „E“ als Anfangsbuchstaben erstaunlich selten dunkle Vokale enthalten, die ich für Johanna passend finde.

      Einen dunklen Vokal wie das „U“ am Wortbeginn finde ich ganz passend zu Johanna. Johanna Ulrike finde ich nicht schlecht, wobei Johanna Ursel (ZN meiner Oma 😉 ) für mich aufgrund des „s“ nicht passt, womit das „s“ ins Spiel kommt. Als ich schrieb, dass ich Namen, die ein „s“ enthalten, nicht optimal zu Johanna finde, musste ich an Deinen Ausdruck „dosierte Schärfe“ denken. (Diesen Ausdruck hattest du bei „Zweitnamen zu Anna“ benutzt.) Bei Anna fand ich Luisa etc. als Zweitnamen aufgrund der dosierten Schärfe durch das „s“ passend. Bei Johanna empfinde ich diese dosierte Schärfe als störend, da Johanna klanglich stark und abwechslungsreich genug ist.

      Johanna Marleen finde ich besser als Johanna Marlene! Das geschlossene „e“ Marleens in der Endsilbe führt zu einem weichen Ausklang einer auch im Ganzen sehr weichen Namenskombi, daher ist das passend. Bei Marlene wird das geschlossene „e“ durch den Schwalaut bzw. die Endsilbe abgestoppt, was weniger charakteristisch (aber auch ok) für die gesamte Kombi ist. Die „starke“ Endsilbe Marleens ist noch mal ein weicher Farbklecks, genau wie das „ie“ Maries!

      Jetzt bin ich schon ganz wirr… Ich möchte mal hinzufügen, dass man diese ganzen Details auch nicht überbewerten sollte. Bei Johanna Emilia finde ich z.B. total nachvollziehbar, dass Du überlegt hast: Es sind zwei sehr schöne Namen, bei denen ich verstehen kann, dass man sie verbinden möchte – Kritikpunkte hin oder her… 😉

    • Zur Differenzierung der Zweisilber mag es auch Gegenbeispiele geben, aber Luna lasse ich nicht gelten. Der passt vielleicht noch zu einem so neumodischen wie Mia, aber zu einem traditionellen wirkt er auf mich befremdlich und schon dadurch wie ein Anhängsel.

      Johanna Emilia gefällt mir persönlich besser als Anna Emilia, ohne dass ich bei den Erstnamen einen Favoriten habe – ich finde sie beide spitze. Wenn ich Johanna kombinieren wöllte, wäre dieser auch nach wie vor meine Wahl.

      Im Übrigen kann ich mich nur deinem Kommentar „Ich möchte mal hinzufügen, dass man diese ganzen Details auch nicht überbewerten sollte.“ anschließen. Jedem ist doch etwas anderes wichtig und das ist gut so.

  3. Unsere Johanna heißt Kathalina mit zweiten Namen und der Klang ist sehr rund. Die Katharina hat einen zu harten Ton gehabt und daher mußte ein L in den Namen rein.

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