Wie man den Namen La-a ausspricht

Im amerikanischen Daily Freeman-Journal berichtet Arvid Huisman von einer empörten Mutter, die nicht verstehen kann, dass niemand den Namen ihrer Tochter La-a richtig aussprechen kann: Die korrekte Aussprache sei natürlich Ladasha. Wie bitte?
Ach ja, als „dash“ bezeichnet man in den USA den Bindestrich. Demnach würde besagte Dame einen Karl-Heinz als Karlbindestrichheinz ansprechen.


In dem Artikel macht sich der Autor auch prinzipiell Gedanken über ungewöhnliche Vornamen. Als Arvid hat er einschlägige Erfahrungen gemacht:

„Als Erstklässler wollte ich Johnnie oder Bobbie oder Tommie heißen [Anmerkung: Modenamen seines Geburtsjahrgangs] — Hauptsache nicht Arvid.

Als junger Erwachsener erkannte ich, dass ein seltener Name ein Vorteil sein kann und davon bin ich immer noch überzeugt. Wenn sich die Leute einen ungewöhnlichen Namen erst einmal gemerkt haben, vergessen sie ihn nicht so schnell, was im Geschäftsleben von Vorteil ist. Da ich auch einen ungewöhnlichen Nachnamen habe, verbringe ich allerdings viel Zeit damit, meinen Namen zu buchstabieren.“

Besorgt ist Arvid Huisman über extrem seltsame Vornamen. Das gilt insbesondere für bizarre Schreibweisen und niedliche Babynamen, mit denen der so benannte Mensch dann auch als Erwachsener leben muss.

2 Gedanken zu „Wie man den Namen La-a ausspricht“

  1. da gabs doch noch einen Artikel über den Frankbindestrichwalter Steinmeier, der nicht mehr Walter heißen wollte?
    heißt dann nur noch Frankbindestrich.
    André heißt dann Andrakute
    Notremaelle
    Soumlautren
    punktpunkt komma strich
    ..,-

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